Apple Spring Event: AirTags und bunte neue iMacs

Ein lilafarbenes iPhone 12, neue iMacs und das iPad Pro mit neuen Displays. Wir stellen euch alle Neuerungen des Apple Spring Event 2021 vor.

Apple Spring Event: AirTags und bunte neue iMacs

Ein kleines, aber feines Update mit einigen echten Highlights. So lässt sich das Apple Spring Event 2021 zusammenfassen. Das hat Apple heute präsentiert:

Und natürlich haben wir dazu auch eine eigene Podcast-Episode im Repertoire:

Apple Podcasts: Generalüberholt in die Gegenwart

Virtuelle Apple-Kreditkarten sehen wir hierzulande nicht, dafür kommen wir in den Genuss der runderneuerten Apple Podcasts.

So fing es an: Apple Podcasts im alten Design auf klassischer Hardware. (Foto: Apple)

15 Jahre nach Service-Start (der Name Podcast geht auf den Apple iPod zurück) verpasst das Unternehmen der Hör-Plattform eine Frischzellenkur. Um den eigenen Hör-Kosmos zu erweitern, gibt es ab Mai 2021 kuratierte Kanäle zum Entdecken neuer Formate. Generalüberholt präsentieren sich Interface und Designs der App. Eine neue Struktur erleichtert die Navigation, Episoden-Inhalte und -Bilder liefert der Service in zeitgemäßer Optik aus.

Unter der Haube schraubten die Programmierer am Komfort und reduzierten den mobilen Datenverkehr. Neue Episoden könnt ihr gezielt herunterladen und anhören und Staffel-weise aufgebaute Formate dank „Smart Play“ von Anfang bis Ende – mit selbst gesetzten Pausen – durchhören.

Neues Design und mehr exklusive Inhalte auf die Ohren: Mit dem Mai-Update auf iOS 14.5 erstrahlt Apple Podcasts im neuen Glanz. (Fotos: Apple)

Seid ihr Podcast-Schaffende, könnt ihr nunmehr kostenpflichtige Abonnements anbieten. Als Gegenwert könnt ihr euren Hörerinnen und Hörern vorab Zugriff auf neue Episoden und exklusives Material anbieten. Zu den Konditionen schweigt sich Apple noch aus.

Microsoft xCloud: Xbox-Spieleflat auf iOS-Geräten

Ein weiterer Service-Neuzugang ist Microsofts xCloud. Der Game-Streaming-Service, für den ihr Game Pass Ultimate abonnieren müsst, hat nach langem Hin und Her seinen Weg auf iOS-Devices gefunden. Die Beta-Version startete bereits am 20. April 2021 für von Microsoft ausgewählte Nutzerinnen und Nutzer.

Microsofts Game Pass findet doch seinen Weg auf Apple-Geräte. Allerdings nur über den Safari-Browser. (Foto: Microsoft)

Anders als zunächst geplant, benötigt xCloud keine eigenständige App, sondern nur eine schnelle Internetverbindung via dem standardmäßig vorinstallierten Safari-Browser. Besitzt ihr ein Microsoft-Konto und ein aktives Game-Pass-Abo, könnt ihr auf über 100 Spiele zugreifen, die von der Serverfarm direkt auf eurem iOS-Device landen. Ohne Installation oder nervige Wartezeiten. Spielstände synchronisiert der Service mit Windows-PC und Xbox ohne eigenes Zutun. Wann der Service aus der Beta in den Markt kommt, kommunizierte Microsoft nicht.

Apple iPhone 12 und iPhone 12 mini: Pretty in purple?

Den Opening-Act von Apples Spring Event spielte das Apple iPhone 12 neben seiner Mini-Variante und zeigte sich im lilafarbenen Kleid. Enttäuschend? Aus redaktioneller Sicht schon – aber sehen wir es positiv: Es kommt eine weitere Farbe hinzu, in der die iPhones schillern können.

Dieses Modell kommt am 30. April 2021 in den Handel.

AirTag: Todschicker Schlüsselfinder

Den „richtigen“ Hardware-Auftakt machte ein Gadget, das sich viele von uns schon mal im Alltag gewünscht hätten. Etwa, wenn die Schlüssel nicht auffindbar sind. Auftritt der Apple AirTags: Das kleine Accessoire ist nicht viel mehr als eine Knopfzellen-große Marke, die ihr am Schlüsselbund, dem Reisekoffer, Ordner oder einem anderen euch wichtigen Gegenstand befestigt.

Mit den Apple AirTags findet ihr verlegte Gegenstände und Wertsachen schnell wieder. (Foto: Apple)

Habt ihr etwas verlegt, zückt ihr euer iPhone und lasst euch mit Hilfe moderner Technologie zum Fundstück navigieren. Das klappt entweder innerhalb der Bluetooth-Reichweite des Apple-Telefons oder mit Hilfe des FindMy-Netzwerks, in welchem laut Apple bereits eine Milliarde Geräte zusammengeschlossen sind.

Ihr könnt den AirTags eindeutige Namen zuweisen. Und sie individualisieren. Kauft ihr sie direkt bei Apple, wählt ihr aus 31 Emojis aus oder verpasst den Helferlein eine einzigartige, kostenfreie Gravur.

Um zu verhindern, dass ihr ein solches Tag einfach einer Person zusteckt oder umgekehrt Unbekannte euch mittels AirTag an die Fersen heften, hat Apple diverse Sicherheitsmechanismen eingebaut. Unliebesame Trackings sind so unterbunden, wobei in der Präsentation die Technologie dahinter keine Erwähnung fand.

Ein einzelnes Apple AirTag kostet 35 Euro – im Viererpack schlagen sie mit 119 Euro zu Buche. Der Hersteller bietet sie auch als Schlüsselanhänger an. Aus Kunststoff in Weiß, Navyblau, Sonnenblumengelb und Orange kosten sie mitsamt Tag 35 Euro.

Die AirTags sind individualisierbar. Wählt aus 31 Emojis aus oder verpasst ihnen eine Gravur. (Foto: Apple)

Besteht ihr auf Leder, gibt es das in Sattelbraun, Rot und Baltic Blue für 39 Euro. Als Anhänger für größere Stücke wie Koffer könnt ihr die gleichen Farbvarianten inklusive AirTag für 45 Euro erwerben.

Apple TV 4k: Vollgestopft mit (halbwegs) neuer Technik

Sodann debütierte die 2021er Iteration des Apple TV 4K. Sie läuft zwar „nur“ mit dem A12-Bionic, der als Prozessor im iPhone XR, XS und XS Max von 2018 zum Einsatz kam. Die Rechenleistung dürfte für den Multimedia-Einsatz aber locker reichen.

Potenzial hat der kleine Stream-Kasten in jedem Fall. Die Unterstützung von Dolby Vision in HDR mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde ist zeitgemäß und auf Höhe mit der Nvidia Shield TV Pro.

Während die Apple TV-Box noch so aussieht wie ihre Vorgängerin, zeigt sich die Fernbedienung im neuen Chic. (Foto: Apple)

Das Unternehmen arbeitet mit FOX Sports, NBC Universal, Paramount+, RedBull TV und Canal+ zusammen, um deren Programme in diesem neuen Standard anbieten zu können. Europäische Sendestationen und die populären Streaming-Services wie Disney+ oder Netflix fehlen in der Auflistung.

Apple wirbt damit, dass via AirPlay hochauflösendes Material in Dolby-Vision-Qualität auf eurem Fernseher landet.

HDR, 4K-Auflösung und 60 Bilder pro Sekunden – via Stream. Das könnte neuer Standard für Streaming-Services sein. (Material: Apple und RedBull TV)

Was Apples Gerät der Konkurrenz voraus hat, sind diverse Software-Features und die neue Fernbedienung. Als besonders spektakulär kann die neue Ausbalancierung des Farbraums gelten. Seid ihr im Besitz eines iPhones, haltet ihr dessen Selfie-Kamera an eure Mattscheibe und lasst Apple TV 4K den Rest regeln. Einfacher war es noch nie, Farbtemperatur und Leuchtkraft anzupassen.

Der Abschluss der Apple-TV-Präsentation gehörte der neu designten Fernbedienung mit Siri-Unterstützung. Die 5-Wege-Navigation greift nahtlos in die neu gestaltete Navigation, über den Außenring nutzt ihr zusätzlich zum Vor- und Zurückspulen im Film. Das weckt Erinnerungen an selige iPod-Zeiten.

Apple TV 4K kommt ab 199 Euro in den Handel. Eine HD-Variante gibt es ebenfalls: Sie kostet 159 Euro. Beide Modelle inklusive neuer Siri-Fernbedienung. Besitzt ihr schon einen solchen Streaming-Kasten, könnt ihr die Remote einzeln für 65 Euro nachkaufen.

Apple TV 4K (2021)
Dimensionen /Gewicht : 98 x 98 x 35 mm (Box) bzw. 35 mm x 136 mm (Fernbedienung) / 425 g (Box) bzw. 63 g (Fernbedienung)
Prozessor / Grafikeinheit: Apple A12 Bionic / Apple A12 Bionic
Anschlüsse: HDMI 2.1 / Gigabit Ethernet
Arbeitsspeicher: keine Angabe / Flashspeicher: 32 GB oder 64 GB
Konnektivität: WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/6 / / Bluetooth 5.0
Videoformate: H.264/HEVC SDR bis zu 2160p60 / HEVC Dolby Vision/HDR10 bis 2160p60 / H.264 Baseline Profile mit AAC-LC Audio bis zu 160 Kbps in 48 KHz
Audioformate: HE-AAC (V1), AAC (bis 320 Kbps) / geschütztes AAC (aus dem iTunes Store) / MP3 (bis zu 320 Kbps) / MP3 VBR / Apple Lossless / FLAC / AIFF / WAV / AC-3 (Dolby Digital 5.1) / E-AC-3 (Dolby Digital Plus 7.1 surround sound) / Dolby Atmos

Der 2021er iMac: M1-befeuerte Stilikone

Apple AirTags, Apple TV 4K und die Services sind ja nett – wo aber blieb das eine, große Ding? Das kam zur Mitte der Präsentation im Gewand neuer iMacs daher. Konsequenterweise etabliert Apple die hauseigenen M1-Chips im neuen Heimrechner.

Blick zurück: So sahen die iMacs der vergangenen Generationen aus. Der neue… (Foto: Apple)

Das sorgt nicht nur für eine ultraflotte Performance, die diverse Mitarbeiter Mantra-artig betonten. Der kleine, energiesparende und ohne größere Abwärme funktionierende Prozessor erlaubte es, das Gehäuse zu schrumpfen.

Von der Seite betrachtet, könnte der 2021er iMac fast als iPad Pro durchgehen, den jemand einfach auf einem Standfuß montierte. Wären da nicht die sieben unterschiedlichen Farben, die an die klassischen iMacs der Jahrtausendwende erinnern.

… iMac von 2021 könnte auch als iPad Pro mit Standfuß durchgehen. (Foto: Apple)

Dass Apple auf den M1 zurückgreift, vereinheitlicht das Öko-System. Ihr könnt also auch zugelassene Apps von iPad und iPhone auf dem iMac ausführen, ohne Performance-Einbußen hinzunehmen. Affinity Photo, daVinci Resolve oder Adobe Lightroom sind bereits ab Tag 1 verfügbar und profitieren vom bereits an iOS angepassten Software-Code. Als OS-Unterbau der iMacs dient MacOS Big Sur, welches nahtlos mit den mobilen Apple-Devices zusammenarbeitet.

Ihr schreibt eine Email auf dem iPhone, wollt sie auf dem iMac bearbeiten? Tut es! Ihr habt Fotos mit dem iPad geschossen und möchtet sie auf dem großen Retina-Display betrachten? Dank AirDrop kein Problem und in Sekundenbruchteilen rübergeschoben!

Der Bildschirm als Highlight

Das Display unterstützt HDR, eine farbgetreue Wiedergabe und Wide Gamut. Mit 4,5 Millionen Bildpunkten gehört der 24 Zoll große Retina-Bildschirm zu den hochauflösendsten Panels im Privatkundenbereich. Sechs Dolby-Atmos-kompatible Lautsprecher sind im unteren Gehäuseteil eingebaut und sollen satten Sound garantieren.

Hübsche Stilikone mit 1080p-Webcam. (Video: Apple)

Zubehör stöpselt ihr über eine der 4 Thunderbolt-Buchsen an, oder ihr verbindet es via Bluetooth. Zu den prominent platzierten Accessoires gehören drei verschiedene Tastaturen, Mäuse und Trackpads in den gleichen Farben, in denen ihr den neuen iMac erstehen könnt.

Die Keyboard-Modelle unterscheiden sich minimal. Das Einsteigermodell ist sehr kompakt. Die nächstbessere Variante verfügt über einen eingebauten Touch-ID-Sensor. Das Spitzenmodell bietet zudem einen Nummernblock.

Im Lieferumfang enthalten sind ein magnetisches Power-Kabel und der Standfuß. An beidem können wir leichte Kritik üben. Eine kabelgebundene Internetverbindung ist nur via Adapter und Powerkabel möglich. Den iMac könnt ihr auf dem Standfuß neigen, nicht aber in der Höhe verstellen. Für beides wünschen wir uns Alternativen.

Ab Mai 2021 sind die neuen iMacs verfügbar. Die Education Edition für Schulen verfügt über weniger Thunderbolt-Buchsen und eine etwas schwächere CPU (mit 7 statt 8 Kernen) sowie 256 GB SSD-Speicher. Verfügbar ist sie in den vier Farben Grün, Pink, Blau und Silber.

Dieses Einstiegsmodell kostet Bildungseinrichtungen 1.304,89 Euro. Privatanwender berappen 1.449 Euro. Damit das Education-Modell günstiger als die „ausgewachsene“ Variante.

Die gibt es in sieben Farben: Grün, gelb, orange, pink, lila, blau und silber. In ihr werkelt der 8-Kern-M1-Prozessor, es gibt vier Thunderbolt-Buchsen. Bei RAM und SSD-Speicher ist dieses Modell identisch. Bildungseinrichtungen erhalten diesen iMac für 1.503,62 €, Privatkäufer löhnen 1.669 Euro.

Apple iMac (2021)
Dimensionen /Gewicht : 54,7 x 46,1 x 14,7 cm (inkl. Standfuß) / 44,8 kg (inkl. Standfuß)
Prozessor / Grafikeinheit: Apple M1 / Apple M1
Display: 24 Zoll Retina-Display, 4.480 x 2.250 Pixel
Webcam: 1080p mit Weitwinkelobjektiv
Arbeitsspeicher: 8 GB / Flashspeicher: 256 GB – erweiterbar über Flashmedien
Ausstattung: 4x USB-C 3.1 (Thunderbolt 4) bzw. 2x USB-C 3.1 (Thunderbolt 4) in der Education Edition / WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/6 / / Bluetooth 5.0 / 3,5-mm-Klinkenanschluss / magnetisch arretierbares Powerkabel
Betriebssystem: Mac OS Big Sur

iPad Pro: M1-Chip und XDR-Display

Habt ihr den Text bis hierhin gelesen, seid ihr mit dem M1-Chip bereits vertraut. Überrascht es da, dass Apple diesen auch im neuen iPad Pro verbaut? Keineswegs, denn das Spitzen-Tablet war seit jeher Showcase für die Top-Hardware.

Mittels Magic Keyboard transformiert ihr das iPad Pro zu einem vollwertigen Notebook. (Foto: Apple)

Weitere Kommentare zur M1-Leistung wären nur eine weitere Wiederholung der schon genannten Vorzüge des Apple-Chips.

Der 12,9-Zoll-Bildschirm ist viel spannender. Apple vermarktet dieses Panel als Liquid Retina XDR, also ein hochauflösendes Retina-Display mit XDR-Unterstützung, die es bislang im iPhone 11 oder in Mac-Monitoren gab. Im iPad Pro mit 11 Zoll verbaut Apple ein normales Retina-Display.

Damit gibt Apple Medienschaffenden ein Werkzeug an die Hand, mit welchem sie auch unterwegs in bestmöglicher Qualität Videos und Bilder bearbeiten können. Um den Kontrast von 1 Million zu 1 zu gewährleisten, integrierte Apple 10.000 Mini-LEDs, um kleinste Bereiche individuell zu dimmen. Voll aufgedreht erreicht der BIldschirm eine maximale Helligkeit von 1600 Nits.

Schwenkbare Webcam und neuste Kommunikationstechnologie

Erwähnung finden soll auch die Weitwinkel-Webcam mit 1080p-Auflösung. Sie „schwenkt“ mit, wenn ihr euch in einer Konferenz zum Bildschirmrand begebt. Sie erkennt auch, wie viele Personen sich im Bild befinden und schickt die Bildinformationen durch einen vielstufigen Optimierungsprozess, um selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen ein knackscharfes und kontrastreiches Bild auszugeben. Spezielle Mikrofone mit Richtcharakteristik erfassen nur eure Stimme und blenden Nebengeräusche aus.

Die Schwenk-Webcam in Aktion. (Video: Apple)

5G-Konnektivität mit bis zu 3,5 Gbits/s, Apple-Pencil-Unterstützung, Thunderbolt-Integration, Support von externen 6K-Displays und Unterstützung von Sonys DualSense-Controller der PlayStation 5 und dem Series-Controller der neuen Xbox Series S|X sind weitere Pfeiler der superben Hardware-Komposition.

Das 11-Zoll-iPad-Pro beginnt bei 870 Euro fürs WiFi-Modell und 1.049 Euro für die Version mit mobilem Empfang. Für ein iPad Pro mit 12,9 Zoll müsst ihr etwas tiefer in die Tasche greifen. 1.199 Euro für die WiFi-Variante, das Gerät mit Mobilempfang startet bei 1.369 Euro. Bildungseinrichtungen erhalten beide Geräte zu einem Vorzugspreis.

iPad Pro 2021 (12,9 Zoll)
Dimensionen / Gewicht: 280,6 x 214,9 x 6,4 mm / 682 g (WiFi) bzw. 685 g (5G)
Prozessor / Grafikeinheit: Apple M1 / Apple M1
Display: 12,9 Zoll Retina-Display mit XDR, 2.048 x 2.732 Pixel
Arbeitsspeicher: 8 GB / Flashspeicher: 128 GB, 256 GB, 512 GB, 1 TB, 2 TB – nicht erweiterbar
Kamera: rückseitig Weitwinkelkamera mit 12 MP (f/1.8) und Ultraweitwinkellinse mit 10 MP (f/2.4) / Selfie-Kamera mit 12 MP (f/2.4)
Ausstattung: 1x USB-C 3.1 (Thunderbolt 4) / WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/6 / 1x 3,5-mm-Klinkenanschluss / Bluetooth 5.0 / Fingerabdrucksensor
Betriebssystem: iPadOS 14.5
Akku / Laufzeit: 40.88 Wh / keine Angabe

Apple: Vorreiter fürs Klima?

Apple-Chef Tim Cook begann die Konferenz mit einem Thema, das dem High-Tech-Konzern am Herzen liegt: Umwelt- und Klimaschutz. Stolz verkündete Cook, dass das Apple-Hauptquartier bereits CO2-neutral betrieben würde und sich zu 100 Prozent aus regenerativen Energien speise. 2030 – also in weniger als zehn Jahren – sollen alle 110 Apple-Partner in der Zulieferer- und Logistikkette die strengen Auflagen erfüllen. Die neu vorgestellte Hardware geht große Schritte in diese Richtung – vielfach verwendet Apple recycelte Materialien.

„Hallo aus dem Apple Park“ – Tim Cook begann das Apple Spring Event mit einer Botschaft zum Umweltschutz. (Foto: Apple)

Hier legt der Konzern sein ganzes wirtschaftliches Gewicht hinein – ein guter Schritt.

US-exklusive Apple Card Family: neue Komfortfunktionen

In den USA sind Kreditkarten alltägliches Zahlungsmittel und längst beliebter als das analoge Bargeld. In diesem lukrativen Markt hat die Apple Card noch so etwas wie Exoten-Status. Ändern möchte das Unternehmen dies mit dem erweiterten Service Apple Card Family.

Bis zu 5 User teilen sich ein Apple-Card-Konto, sofern sie der selben Familie angehören und 13 Jahre oder älter sind. Flexible gemeinsame und individuelle Ausgabelimits, detailliertes Ausgabe-Tracking und eine auf Wunsch tägliche Ausgabenübersicht ergänzen den Service. All das ohne jährliche Gebühren, dafür aber mit der Infrastruktur der Bank Goldman Sachs und Absicherungsmechanismen.

Klingt eigenartig? Für europäische Ohren schon – in den USA sind drohender Bankrott und ausufernde Schulden neuerdings wieder stark in der dortigen Berichterstattung thematisiert.

In Europa ist der Service in absehbarer Zeit nicht verfügbar – für Auslandsreisen aber eine interessante Option.

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