Mobile Powerstations sind Steckdosen für unterwegs, und sie harmonieren perfekt mit Solarpanels. Mit ihnen erzeugst du deinen eigenen Ökostrom! 7 Solar-Powerstations hatten wir in den vergangenen Monaten im Test. Heute zeigen wir dir ihre jeweiligen Eigenschaften – und ihre Vor- und Nachteile.
Inhalt:
- Jackery Explorer 1500 Pro
- Jackery Explorer 1000 Pro
- Jackery Explorer 1000
- Ecoflow Delta Mini
- Ecoflow River Pro
- Alpha-ESS BlackBee 1000
- Hyrican UPP-1200
- Fazit
Jackery Explorer 1500 Pro: Powerblock
Ein echter Powerblock: So präsentierte sich uns der Jackery Explorer 1500, eine vielseitige Powerstation der neuen Generation. Jackery macht hier vieles richtig gut: etwa mit einem ruhigen Lüfter, zahlreichen Anschlüssen und einem stapelbaren Design.
Vorteile | Nachteile |
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Ansprechendes Design | Etwas fummelig in der Bedienung |
Leicht zu verstauen und stapelbar | Keine Toleranz über die versprochenen 1.800 Watt hinaus; Wasserkocher mit 2.000 W etwa funktioniert nicht. |
Großes Farbdisplay | |
Viele Anschlüsse, darunter 2x USB-C mit 100W | |
Lüfter ist leise und springt nur selten an |
Lies hier unseren Testbericht zum Jackery Explorer 1500 Pro.
Jackery Explorer 1000 Pro: Clever und smart
Etwas kleiner und weniger leistungsfähig als sein großer Bruder, ist der Jackery Explorer 1000 Pro dafür noch etwas kleiner, leichter und preisgünstiger – und dürfte für viele genau die richtige Leistung bieten.
Vorteile | Nachteile |
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Tolles, stapelbares Design | AC-Steckdose fiept im Betrieb |
Übersichtlich in der Bedienung | Etwas fummelige Gummiabdeckungen |
2x USB-C-Ports mit 100 Watt | |
Lüfter ist leise und springt nur selten an |
Lies hier unseren Testbericht zum Jackery Explorer 1000 Pro oder bestell den Explorer 1000 Pro direkt bei Euronics.
Jackery Explorer 1000: Einfachste Bedienung
Noch das alte Design, dafür aber ein paar andere Anschlüsse als seine Nachfolger: Der Jackery Explorer 1000 trumpft mit einigen cleveren Ideen auf.
Vorteile | Nachteile |
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Praktische Bedienung: Alle Anschlüsse auf der Vorderseite | Lüfter etwas laut |
Leicht transportierbar | Nur >500 garantierte Ladezyklen bis 80 Prozent Kapazität |
Unterstützt auch UPP/Anderson-Anschlüsse | Kein „echtes“ Schnellladesystem über 20 Watt |
Lies hier unseren Testbericht zum Jackery Explorer 1000 oder bestell den Explorer 1000 direkt bei Euronics:
Ecoflow Delta Mini: Überzeugende Eleganz
Die elegante unter den mobilen Powerstations. Die Ecoflow Delta Mini präsentierte sich in unserem Test als ruhiger, leistungsfähiger Zeitgenosse, der ganz nebenbei als einziger unseren obligatorischen Wasserkocher-Test bestand.
Vorteile | Nachteile |
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Tolles Design | Lüfter meldet sich recht häufig |
Viele Anschlüsse | Ein- und Ausgänge verteilen sich auf Vorder- und Rückseite. Man muss also häufig um das Gerät „herumlaufen“, um etwas ein- oder auszustecken. |
Regelt einige Geräte mit höherer Wattzahl auf maximale Ausgangsleistung herunter | |
Stapelbares Design |
Lies hier unseren Testbericht zur Ecoflow Delta Mini:
Ecoflow River Pro: Ideal für unterwegs
Eine deutlich kleinere mobile Powerstation, auch was Leistung, aber auch Gewicht anbelangt. Die Ecoflow River Pro bestand den Härtetest als mobile Steckdose auf einem Festival, versorgte vier Menschen zuverlässig mit Strom und kochte Wasser zumindest mit einem Reisewasserkocher.
Vorteile | Nachteile |
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Tolle Leistung und Ausdauer | Etwas fummelige Bedienknöpfe |
Leicht tragbar und ansprechend designt | Geringe Ausgangsleistung |
Gute App | |
1x USB-C mit 100 Watt |
Lies hier unseren Testbericht zur Ecoflow River Pro und dem 160W-Solarpanel:
Alpha-ESS BlackBee 1000: Kesse Biene
Wenn die Leistung stimmt, dann entscheidet es sich am Aussehen. Und da ist die Alpha-ESS BlackBee 1000 einfach eine der schönsten mobilen Solar-Powerstations, die wir je getestet haben.
Vorteile | Nachteile |
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Tolles, modernes Design | Display eher dunkel |
Stapelbar | Nur einer der beiden USB-C-Ports bietete einen Schnelllademodus bis 60 Watt |
Viele Ports | |
2 kabellose Qi-Ladeflächen oben | |
Kann bis zu 10 Geräte gleichzeitig laden | |
Große, mehrstufige LED auf Rückseite kann auch als Campinglicht dienen |
Lies hier unseren Testbericht zur Alpha-ESS BlackBee 1000:
Hyrican UPP-1200: Der Ausdauerkönig
Die Hyrican UPP-1200 trumpft vor allem mit einem großen, sehr genauen Display auf. Ihr größter Nachteil ist der nicht all zu leise Lüfter, der in unserem Test recht häufig ansprang.
Vorteile | Nachteile |
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Viele Anschlüsse | Lüfter meldet sich recht oft |
Moderner LiFePO4-Batterietyp | Große, mehrstufige LED auf der Rückseite kann auch als Campinglicht dienen |
Über 2.500 Ladezyklen bis 80 Prozent | 2x USB-C, aber davon nur 1 Schnellladebuchse bis 60W |
Lies hier unseren Testbericht zur Hyrican UPP-1200 oder bestell die UPP-1200 direkt bei Euronics:
Fazit
Mindestens gut sind alle 7 mobilen Solar-Powerstations, die wir getestet und hier vorgestellt haben. Es kommt also durchaus auch auf die äußeren Werte an. Entscheide hier ruhig auch nach Optik und ob die Powerstation alle Anschlüsse hat, die du suchst. Einige neuere Geräte etwa bieten nicht selten auch USB-PD mit 100 oder zumindest 60 Watt. Damit kannst du deine USB-C-Geräte schnellladen. Mindestens eine solche schnelle Schnittstelle hat jede hier vorgestellte Powerstation, außer die Jackery Explorer 1000 (18W).
Wichtig ist auch die Zahl der Ladezyklen. Schau hierfür in die technischen Daten der Geräte, die wir in unseren Testberichten meist angegeben haben. Einzelne Powerstations wie die Hyrican UPP-1200 verwenden schon die modernere und leistungsfähigere LiFePO4-Technik, die weitaus mehr Ladezyklen erlaubt.
Als moderner Designtrend scheint sich die flache Oberseite mit klappbarem Griff zu etablieren – etwa bei den Jackery-Pro-Geräten und der BlackBee 1000. Die haben den Vorteil, dass du die Geräte stapeln oder noch etwas darauf stellen kannst.
Technik rund um erneuerbare Energien findest du auch im Shop von Euronics, darunter viele mobile Powerstations und Solarpanels.
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