Vodafone Station im Test: Ist der Gratis-Router gut genug?

Vodafone bietet Neukunden den Kabelrouter Vodafone Station oft kostenlos an. Wer nur zuverlässig WLAN möchte, kann das Angebot bedenkenlos annehmen.

Vodafone Station im Test: Ist der Gratis-Router gut genug?

Einfach mitnehmen und damit glücklich werden? Vodafone hat für Kabelanschlüsse einen eigenen Router designen lassen und bietet Neukunden die Vodafone Station oft günstiger oder gar kostenlos an. Bei uns im Test zeigt sich, dass du dich auf den Router verlassen kannst. Bei allem, was über WLAN und simples Telefonieren hinaus geht, stößt das Gerät aber an seine Grenzen.

Vodafone Station: Unsere Wertung

Unsere Bewertung
  • Zuverlässig
  • Gute Verbindungseigenschaften
  • Beherrscht WiFi 6
  • 5-GHz- und 2,4-GHz-Netz getrennt wählbar
  • Einfache Bedienung und viele Einstellungsmöglichkeiten
  • Kein Mesh-WLAN
  • Kein Stromsparmodus
  • Nicht als NAS/Medienserver nutzbar

Vodafone Station: Reichweite, Empfang und Zuverlässigkeit

Ein Router soll dich in erster Linie überall in deiner Wohnung schnell und problemlos mit WLAN versorgen. Die Vodafone Station tut das. Besser als andere Router, die ich zuvor getestet habe, wenn auch nicht immer ohne Schwierigkeiten. In einiger Entfernung und mit direkter „Sicht“ auf den Router funkt sie – erwartungsgemäß – problemlos. Durch einige Mauern und Stockwerke hindurch kommt es zu kleinen Hakeleien und einem Wechsel des Endgeräts vom 5-GHz-Netz auf das 2,4-GHz-Netz.

Die Vodafone Station funkt von Haus in beiden Netzen gleichzeitig. Du kannst in den Einstellungen aber auf Wunsch eins davon abstellen. Das 5-GHz-Netz liefert für gewöhnlich höhere Geschwindigkeiten, die Reichweite ist allerdings nicht so hoch. Im 2,4-GHz-Netz ist die Übertragungsrate etwas langsamer, dafür stabiler, und der Router erreicht eine größere Reichweite. Meine Testergebnisse im Folgenden bestätigen das.

Geschwindigkeit direkt neben dem Router

Neben dem Router ist die Übertragungsrate erwartungsgemäß tadellos. Mein Verbindungsgerät, das Smartphone Samsung Galaxy A53, schaltet von sich aus in das 5-GHz-Netz. Die anderen beiden Ergebnisse stammen aus einem Test mit allein eingeschaltetem 5-GHz-, bzw. 2,4-GHz-Netz:

Die Tests erfolgten – bei leichter Bewegung – in etwa 1-2 Metern Entfernung vom Router. Während die 5-GHz-Ergebnisse wie erwartet schnell sind, überrascht die Inkonsistenz des 2,4-GHz-Netz-Ergebnisses. Eine stabile Verbindung kommt aber bei allen Messungen zustande.

Wie hoch ist die Geschwindigkeit im Nebenzimmer?

Nächster Test im Nebenzimmer. Eine Wand und eine Tür trennen das Zimmer von dem, in dem die Vodafone Station steht. Die Standardübertragung bleibt dabei im 5-GHz-Netz. Die Übertragungsrate liegt nur ein kleines bisschen niedriger als mit direktem „Sichtkontakt“ zum Router:

Messung im Nebenzimmer

Vodafone Station: Reichweite in anderen Stockwerken

Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus. Die Vodafone Station steht in meinem Arbeitszimmer direkt am Fenster. Gerade für Wohnhäuser ist es interessant, wie schnell die Übertragungsrate in anderen Stockwerken noch ist, ob eventuell ein WLAN-Repeater Abhilfe schaffen kann oder du besser gleich ein Mesh-WLAN aufbauen solltest. Meine Messungen im Treppenhaus ergeben, dass die Übertragungsrate in anderen Stockwerken schon deutlich gesunken ist und das Endgerät teils auch während der Messung vom 5-GHz- auf das 2,4-GHz-Netz ausweicht:

Vodafone Station: Empfangsqualität vor dem Haus

Und auch das ist ein beliebtes Szenario: Du nutzt das Smartphone vor deinem Wohnhaus, während du wartest, dir die Beine vertrittst oder etwas abklärst. Oft die Problemstelle eines Endgeräts, denn es muss sich hier „entscheiden“, ob der WLAN-Empfang noch stark genug ist oder es besser gleich auf die mobile Datenverbindung ausweichen soll. Bis etwa 25 Meter vor meinem Haus ist die Verbindung zwischen meinem Smartphone und der Vodafone Station noch tadellos, danach wird es rapide weniger und nach 50 Metern Entfernung ist ganz Schluss. Der Router funkt durchs Bürofenster nach draußen, gleich dahinter allerdings befindet sich als Herausforderung ein Balkongitter. Das Messergebnis:

Empfangsqualität Vodafone Router vor dem Haus

Die Latenz schwankt stark, das Endgerät wechselt im laufenden Test zwischen dem 5- und dem 2,4-GHz-Netz. Dann kommt allerdings noch eine Verbindung zustande.

Empfang im „Funkloch“ Küche

Meine Küche ist nah dran an einem Funkloch. Mit eigentlich jedem Router, den ich jemals im Einsatz hatte, gab es hier Schwierigkeiten. Die Signale müssen durch den Flur, am Badezimmer und einigen Wasserleitungen vorbei in die recht verwinkelt stehende Küche. Die Messergebnisse mit der Vodafone Station schwanken zwar auch recht deutlich, allerdings kommt – in niedriger Geschwindigkeit – doch noch ein erstaunlich zuverlässiges Signal zustande und ich habe „Netz“:

Bei meiner normalen Messung weicht mein Smartphone direkt auf das 2,4-GHz-Netz aus. Die getrennten Messungen für das 5- und das 2,4-GHz-Netz ergeben erstaunlich ähnlich Ergebnisse: Immerhin noch rund 30 Mbit/s kommen im „Funkloch“ Küche an. Genug, um dort Netflix zu streamen, im Web zu surfen oder Musik über Spotify zu hören.

Ich habe die Vodafone Station seit etwa 1 Jahr in meiner Altbauwohnung im Einsatz. Von Vodafone beziehe ich seitdem eine 100-Mbit/s-Leitung. Dass die Übertragungsraten in meinen Tests teilweise deutlich höher liegen, bedeutet nicht, dass der Router die Daten auch wirklich mit dieser Geschwindigkeit überträgt, sondern nur, dass er es könnte.

Vodafone Station: Benutzeroberfläche und Einstellungen

Schön, wie sich die Zeiten ändern. Schon vor der Vodafone Station hatte ich Vodafones Standard-Router im Einsatz. Aber an dem konnte ich so gut wie gar nichts einstellen oder ermitteln. An der Vodafone Station? So einiges! Lassen wir mal ein paar Screenshots sprechen:

Benutzeroberfläche Vodafone Station: Du kannst verschiedene Bereiche einsehen, Einstellungen verändern und oben rechts in den Expertenmodus wechseln, um noch mehr einzustellen.
Startfenster mit aktiven Geräten
Geräte-Info: Wer funkt wie schnell und mit welcher IP-Adresse?
Wahl des Endgeräts. Nicht schlecht: Die Vodafone Station hat mein Smartphone direkt als solches erkannt.
Docsis-Status: Genaue Kanalinfo
Ereignisprotokoll: Überprüfe, welche Verbindungen an der Vodafone Station ein- und ausgehen und ob es eventuell Probleme oder sogar Angriffe gibt.
Einstellungen am Gerät
Hier kannst du einen Zeitplan erstellen, an dem die Vodafone Station das WLAN ein- und wieder ausschaltet.
LAN-Einstellungen
Hier kannst du DHCP-Einstellungen verändern.
Firewall einschalten, um Angriffe aus dem Netz abzuwehren.
Hier kannst du wählen, ob du nur das 2,4- oder das 5-GHz-Netz wählen willst. Standardmäßig hat die Vodafone Station beide aktiviert.
WPS-Optionen

Vodafone Station: Tests und Analysen

Analysiere mit der Vodafone Station, wie ausgelastet das 2,4-GHz-Netz ist und ob der Wechsel auf einen anderen Kanal sinnvoll sein kann.
Analyse des 5-GHz-Netzes. Siehe da: In den Frequenzbändern 124 bis 140 funkt noch niemand.
Hier wählst du auf Wunsch einen anderen WLAN-Kanal
Band Steering einschalten. Oft ist es aber sinnvoller, das Endgerät über die Wahl des Netzes „entscheiden“ zu lassen.
Diagnose: Mit verschiedenen Tests der Vodafone Station kannst du etwa den Ping oder das DHS messen.

Qualität der Nutzeroberfläche

Die Benutzeroberfläche der Vodafone Station ist insgesamt gut. Einige kleine Fehlerchen springen natürlich ins Auge, sind aber schon nur das: Kleinigkeiten.

So meldet die Vodafone Station nach dem Anmelden im Browser unter der Adresse 192.168.0.1 etwa jedes Mal, dass mein Browser zu alt sei und doch bitte aktualisiert werden solle. Sonst könnten nämlich Fehler auftreten.

Was Nonsens ist. Ich verwende stets die neueste Version des Firefox-Browsers, der sich auch automatisch aktualisiert. Fehler treten allerdings trotz der Warnung keine auf.

Hinterfragen würde ich, was der angebotene Zeitplan eigentlich soll. Mal abgesehen davon, dass er bei meinem Test das WLAN am Abend zwar aus-, am nächsten Morgen aber nicht wieder einschaltete, bezieht sich der Zeitplan nur auf das WLAN. Der Router trennt die per WLAN verbundenen Geräte und geht nicht etwa selbst in einen Energiesparmodus – was ich als viel sinnvoller erachtet hätte. So zieht er nämlich nachts, wo ich ihn nicht brauche, weiterhin massig Strom. Mehr dazu auch weiter unten.

Der Zeitplan ist etwas fummelig zu bedienen – und dazu noch unzuverlässig. In meinem Test schaltet er das WLAN zur verabredeten Zeit nicht wieder ein.

Einstellungen vorzunehmen, dauert mitunter etwas. So musst du einige Sekunden warten, wenn du etwa das 5-GHz-Netz ausschalten willst – und das außerdem immer zunächst über „Anwenden“ bestätigen, bevor etwas passiert. Aber auch das ist eigentlich erwartbar.

Gewünscht hätte ich mir also noch, dass ich mit dem Zeitplan den ganzen Router vorübergehend ausschalten kann. Und auch Kleinigkeiten, wie etwa, nach wie vielen Minuten mich die Station automatisch ausloggt, wenn ich sie nicht benutzt habe. Das tut sie selbstständig nach einigen Minuten.

Vodafone Station: Das kann die Hardware

Die Vodafone Station kommt in einem recht urigen Design daher. Sie steht hochkant und dabei trapezförmig vorne auf einem durchlässigen Plastikröhrchen in Metalloptik. Das lässt unten eine Öffnung für die Lüftungsschlitze, und Luft kann zirkulieren. Muss sie auch, weil das Gerät im Dauereinsatz mitunter warm werden kann.

Der Standfuß steht zur Seite über und hilft dabei, die Luft zirkulieren zu lassen…
… unten befinden sich nämlich die Lüftungsschlitze und die Vodafone Station erzeugt im Dauereinsatz Wärme.

Weitere Lüftungsschlitze finden sich, ins Gehäuse eingelassen, oben:

Oberseite, auch hier befinden sich Lüftungsschlitze.

Auf der einen Seite findest du Löcher für die Wandmontage. Vodafone empfiehlt in der Montageanleitung, dafür Schrauben zu verwenden, die einige Zentimeter aus der Wand herausstehen. Das ist nämlich notwendig, weil du das zur Seite abstehende Plastikröhrchen nicht entfernen kannst.

Löcher für die Wandmontage an der Seite

Auf der anderen Seite findet sich nur ein Designed-By-Vodafone-Logo:

„Designed by Vodafone“

Auf der Vorderseite findest du einfache LEDs und Bedienknöpfe. Hier kannst du zum Beispiel das WLAN per Knopfdruck wieder aktivieren, falls die Zeitschaltuhr das nicht von selbst tut. Die LEDs kannst du in der Software deaktivieren. Wenn du das willst. Denn die Konstrukteure haben mitgedacht: die LEDs leuchten auch im Einsatz nur sehr schwach, beleuchten also nachts das Zimmer nicht.

Praktische Bedienknöpfe und angenehm schwach leuchtende LEDs

Auf der Rückseite findest du 4 LAN-Ports, zwei Telefonsteckdosen, einen Reset-Button, den Ein-Aus-Knopf für einen schnellen Neustart, den Stromanschluss und die Kabelanschlussbuchse, sowie eine USB-A-Schnittstelle. Die ist Stand Juli 2022 ohne weitere Funktion. Du kannst lediglich ein USB-A-fähiges Gerät daran aufladen – was mit meinem Smartphone zum Beispiel gelingt. Die Möglichkeit, etwa einen USB-Stick oder eine Festplatte daran anzuschließen und über die Benutzeroberfläche darauf zuzugreifen, gibt es nicht.

Viele Ports und Möglichkeiten auf der Rückseite der Vodafone Station

Auch ein Handbuch legt Vodafone dem Gerät übrigens nicht bei. Im Lieferumfang befindet sich eine Schnellanleitung, außerdem ein LAN-Kabel, ein RJ11-TAE-Telefonadapter (wenn du die Telefonfunktionen nutzen möchtest und du noch ein analoges Telefon hast) sowie, natürlich, der Netzstecker:

Im Lieferumfang: Netzstecker, Adapter für analoge Telefone, LAN-Kabel

Vodafone Station: Wie hoch ist der Stromverbrauch?

Die Anzeigen auf dem Ladegerät und dem Router selbst zeigen: Die Vodafone Station verlangt 12V und 2,5A, zieht zusammen also bis zu 30 Watt Leistung. Das ist höher als bei DSL-Routern, für Kabelrouter allerdings nicht unüblich. In meinen Tests zieht das Gerät nicht immer die volle Leistung. Um die 25 Watt sind es allerdings schon.

20 Watt messe ich allerdings immer noch, selbst wenn die Zeitschaltfunktion aktiviert ist. Der Grund dafür: Die Vodafone Station schaltet nur WLAN aus und geht nicht etwa selbst in den Schlafmodus. Das ist schade, denn Strom kannst du so kaum sparen. Es sei denn, du schaltest den Router von Hand aus.

20-30 Watt klingen nicht nach viel. Doch das summiert sich über das Jahr. Mit unserem Stromkostenrechner kannst du nachrechnen, auf welche Summe genau. 30 Watt bei 24 Stunden am Tag, 30 Tage im Monat bei einem Strompreis von 39 Cent pro kWh ergeben immerhin 8,42 Euro im Monat – und damit etwas über 100 Euro im Jahr. Es läppert sich… und wäre doch eigentlich schön für dich, wenn du etwas davon sparen könntest.

Vodafone Station: Technische Daten

Vodafone Station
FunktionKabelmodem und -router in einem
WLAN-StandardsWiFi 6 (ax), WiFi 5 (ac), WiFi 4 (n)
Übertragungsrate max.4.800 Mbit/s
Geeignet füralle Vodafone Kabel-Anschlüsse (bis 1.000 Mbit/s)
Mesh-WiFi-fähig?nein
Vodafone Homespot-fähig?ja
LAN-Anschlüsse4x 1.000 Mbit/s (Gigabit-LAN)
Telefonanschlüsse2x RJ11 (+ Adapter für Analogtelefone im Lieferumfang)
Dect, Mediaserver, NAS, Anrufbeantworter, Faxfunktion?nein
Maße (B x H x T)80 x 257 x 190 mm
Preisin Angeboten oft kostenlos

Die Ausstattung ist einfach, aber eigentlich nicht schlecht, wenn du keine all zu hohen Ansprüche an eine Breitbandleitung hast. Die Vodafone Station kann nicht viel mehr als WLAN, LAN und Telefon. Schnurlostelefone oder Anrufbeantworter unterstützt sie nicht. Auch als Netzwerkspeicher/NAS kannst du sie nicht nutzen. Gut ist zwar, dass sie schon WiFi 6 beherrscht und damit ein besseres Management verbundener Geräte. Dann allerdings wäre auch eine Unterstützung von Mesh-WLAN wünschenswert gewesen.

Wenn dir das alles nichts sagt und du eigentlich nur schnell und zuverlässig im Internet surfen willst, dann ist die Vodafone Station für dich eigentlich genau richtig.

Was kann eine Fritzbox mehr als die Vodafone Station?

Vodafone vergleicht die Vodafone Station auf einer eigenen Infoseite mit der Fritzbox Cable 6660. Die Box vom Frühjahr 2020 bietet Vodafone gegen einen Aufpreis als Alternative an. Die Fritzbox Cable 6660 bietet eine etwas langsamere WLAN-Übertragungsrate (2.400 Mbit/s im Vergleich zu 4.800), dafür aber einen Mediaserver, Mesh-WLAN, eine Unterstützung für Anrufbeantworter, Dect-Telefone, Fax und NAS. Dazu hat sie mehr Anschlüsse, mehr Einstellungsmöglichkeiten und mit FritzOS das modernere Betriebssystem. Kostenpunkt: ca. 200 Euro.

Die Vodafone-Station-Alternative Fritzbox 6690 Cable kann auch WiFi 6.

Eine weitere Alternative wäre die erst Mitte 2022 veröffentlichte Fritzbox Cable 6690. Die bietet zusätzlich zu den Fähigkeiten der Fritzbox 6660 vor allem mehr Anschlüsse, 4×4 WiFi statt 2×2, zwei statt einem Anschluss für analoge Telefone und – wie die Vodafone Station – eine Übertragungsrate bis zu 4.800 Mbit/s. Kostenpunkt: um 300 Euro.

Bei beiden Fritzboxen ist außerdem die mittlere Leistungsaufnahme zwischen 11 und 15 noch etwas niedriger als bei der Vodafone Station. Sprich: Du sparst im laufenden Betrieb Strom und damit Geld.

Fazit

Die Vodafone Station ist genau das richtige für dich, wenn du eigentlich nur zuverlässig WLAN nutzen möchtest – und sonst nicht viel mehr. Denn das macht der Router für wenig bis gar kein Geld ziemlich gut. Dazu gibt Vodafone dir viele Einstellungsmöglichkeiten und Diagnose-Tools an die Hand. Der einzige wirkliche Nachteil ist das Fehlen eines echten Energiesparmodus‘.

Willst du deinen Router auch als NAS, umfangreiche Telefonanlage oder Mediaserver nutzen, möchtest du weitere Einstellungsmöglichkeiten und ohne einen zusätzlichen Access Point ein Mesh-WLAN einrichten, greifst du besser zu einer aktuellen Fritzbox Cable.

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14 Kommentare zu “Vodafone Station im Test: Ist der Gratis-Router gut genug?

  1. Kleine Ergänzung zu den alternativen Routern: Die von Vodafone (auch als Miete) angebotene Fritzbox ist im Gegensatz zur frei verkäuflichen Version eingeschränkt. Wo genau, kann ich nicht sagen, aber der Techniker hat dies beim Anschluss direkt eingeräumt.

    Daneben ist damit auch eine (einfache) Smarthome Steuerung möglich. AVM hat ja ein paar Geräte im Angebot, ein paar wenige gibt es von anderen Herstellern.

    Als Aktionspreis gab es die 6690 sogar für 220€, realer Handelspreis ist 260€. Muss man schauen, ob es einem der geringere Stromverbrauch (50€ spart man laut der obigen Angaben pro Jahr) und die deutlich mehr Funktionen wert ist. Spätestens bei Mesh und FritzDECT war bei mir die Entscheidung klar. Die „alten“ Fritzboxen aus DSL-Zeiten funktionieren auch noch super als Mesh-Client, hier jetzt ne 7590 nach einem Umzug.

  2. Wie Sie zu dem Ergebnis kommen das der Router von Vodafone zuverlässig ist, ist mir schleierhaft. Ich habe in 2Jahren schon den vierten. Diesen muss mindestens jede zweite Woche neu starten. Mein Urteil…Schrott. Deshalb habe ich bei Vodafone gekündigt. Auf den letzten Router musste 3 Wochen warten. Toller Service

    1. Sehe ich genauso. Ich habe jetzt den dritten und muss ihn spätestens jeden 2. Tag neustarten – teilweise auch mehrmals am Tag, weil am PC 0,2 – 40 mb statt 250 (die am Router ankommen) ankommen. Damit kann man nichts anfangen. Vodafone Support interessiert das überhaupt nicht….

  3. Lieber Artikelverfasser,

    die eingefügten Bilder der Hardware sind von der Vodafone Station TG3442DE. Das Model ist nicht Wifi6 fähig.

  4. Hallo.
    Sind meine Devolo Powerline Adapter Magic2 mit dem neuen Vodafone Kabelrouter zu verwenden? Die Adapter kommen in die Steckdosen, Übertragung über das Stromnetz. Dann steht dort W-LAN und 2x LAN zur Verfügung.
    Danke

    1. Hallo Herbert, ja, genau, so sollte das funktionieren. Du steckst den devolo LAN-Adapter in der Nähe des Routers in eine freie Steckdose (keine Mehrfachsteckdose) und verbindest ihn über ein LAN-Kabel mit deiner Vodafone Station. WiFi beziehst du dann über den in einer anderen Steckdose installierten devolo WiFi-Adapter. Wenn du nicht willst, dass sich die WLAN-Netze ins Gehege kommen, deaktivierst du WLAN auf dem Router, so dass nur das devolo Magic ein WiFi-Netz aufspannt.

  5. Hallo Jürgen, prima dass du so schnell geantwortet hast. Bei meinem jetzigen DSL Anschlusss klappt das ganz hervorragend. Ab nächster Woche bekomme ich CableMax 1000 . Da war ich mir nicht sicher ob das auch mit dem Kabelrouter funktioniert. Danke für deinen Input.

  6. ………Wenn du nicht willst, dass sich die WLAN-Netze ins Gehege kommen, deaktivierst du WLAN auf dem Router, so dass nur das devolo Magic ein WiFi-Netz aufspannt…….

    Wäre das ein Problem wenn beide Netze aktiv sind?

    1. Funktionieren sollte es. Es kann höchstens sein, dass du mit dem devolo magic nicht die volle Übertragungsgeschwindigkeit nutzen kannst. Ich denke aber schon, dass du annähernd deine 1000 Mbit/s wirst nutzen können. Funktionieren würde es auch mit 2 WLANs. Aber besser würde der Empfang dadurch nicht nicht, eher schlechter, weil dann zwei starke WLAN-Sender in deiner Wohnung aktiv sind, die miteinander konkurrieren und Interferenzen verursachen können.

  7. Ich habe eines mit der Firmware-Version 3.2.47-IMS-KDG und ich kann bestätigen, dass es das WLAN nicht automatisch aufweckt. Wenn ich den Zeitplan so programmiere, dass das WLAN nachts ausgeschaltet und um 7 Uhr morgens wieder eingeschaltet wird, muss ich immer die WLAN-Taste am Router drücken.
    Ich werde eine analoge Zeitschaltuhr kaufen müssen, um den Strom in der Nacht abzuschalten.

  8. Das mit dem Verbrauch muss ich auf Basis der aktuellen Firmware später gleich mal nachmessen. Denn wir haben hier etwa 30 WLAN Geräte welche sich zu guten Teilen auch aus der Hausautomation stellen mit der Kiste verbunden und können daher quasi keine nächtliche Abschaltung einrichten.

    An die 30Watt Dauerverbrauch lediglich für einen Router, würden mich allerdings schon fuchsen.
    Selbst mein Wohnzimmersetup aus 77er OLED, Denon Verstärker, PS5, dem Subwoofer und einer Alexa nimmt sich für den Standby -dagegen noch sehr moderate- 6-7Watt und hat mich schon geärgert.

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