Smartwatches mit Sturzerkennung und SOS-Funktion: Lebensretter fürs Handgelenk

Eine Armbanduhr kann dein Leben retten! So funktionieren Smartwatches mit Sturzerkennung. Aber nur wenige Uhren besitzen diese praktische Funktion.

Smartwatches mit Sturzerkennung und SOS-Funktion: Lebensretter fürs Handgelenk
Foto: Google

Smartwatches aus dem höheren Preissegment haben zig Sensoren, die präzise Gesundheitswerte liefern oder deine Aktivitäten tracken. Sie sind ebenfalls in der Lage, Gefahrensituationen zu erkennen – zum Beispiel einen Sturz von der Treppe oder vom Fahrrad. Selbständig informiert die Armbanduhr wichtige Kontaktpersonen oder ruft gar den Notdienst an. Das ist nicht nur für Senioren praktisch, sondern auch für jüngere, aktive und sportliche Menschen. Smartwatches mit Sturzerkennung sind in vielen Bereichen sinnvoll.

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 3. März 2022. Wir aktualisierten ihn umfangreich am 13. Februar 2024.

Wie funktioniert die Sturzerkennung an der Smartwatch?

Bei nahezu allen Smartwatches mit Sturzerkennung und meist dazugehöriger SOS-Funktion finden die integrierten Bewegungs- und Beschleunigungssensoren Verwendung. Kommt es zu einer ungewöhnlich schnellen Abwärtsbewegung, reagiert die Uhr darauf entsprechend.

In der Regel folgen weitere Maßnahmen, die die Smartwatch nach dem Sturz ausführt. Zuvor festgelegte Kontakte erhalten eine SMS-Nachricht mit weiteren Hinweisen wie dem GPS-Standort der möglicherweise verletzten Person. Auch können manche „SOS-Smartwatches“ genannten Geräte direkt einen Notdienst anrufen und diesen in Form einer Sprachnachricht informieren. Wie das gelöst ist, ist von Smartwatch zu Smartwatch verschieden.

Sensoren können Leben retten. (Foto: Sven Wernicke)
Sensoren können Leben retten. (Foto: Sven Wernicke)

Diverse Smartwatches mit einem solchen „Fallsensor“ machen neben der Benachrichtigungsfunktion auf weitere Arten auf sich aufmerksam: Sie schlagen Alarm mit Sirengeräuschen oder erzeugen prägnante Geräusche, die zum Beispiel vorbeilaufende Menschen wahrnehmen könnten. So finden sich Helfer:innen womöglich in unmittelbarer Nähe.

Gut zu wissen: Es ist stets möglich, nach einem Sturz oder einem ausgelösten Fehlalarm das Anrufen eines Arztes oder das Kontaktieren von Familienmitgliedern abzubrechen oder zu verhindern.

Wozu brauche ich eine Sturzerkennung?

Die Frage klingt banal, doch in vielen Lebensbereichen kann eine Smartwatch mit automatischer Sturzerkennung im wahrsten Sinne des Wortes ein Lebensretter sein. Allein in der Gruppe der Über-65-Jährigen kommt es pro Jahr in Deutschland zu fünf Millionen Stürzen – häufig im Alltag oder bei sportlichen Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Spazieren.

Die Apple Watch bietet unter anderem eine Sturzerkennung. (Foto: Apple)
Die Apple Watch bietet unter anderem eine Sturzerkennung. (Foto: Apple)

Für Senior:innen mag eine solche Smartwatch auch aufgrund der Puls- und Sauerstoff-Sättigungs-Messungen ein großer Mehrwert sein. Sportlich sehr aktiven Menschen kann eine Sturzerkennung mit SOS-Funktion ebenso helfen. Durch das Senden der eigenen GPS-Koordinaten spüren Sanitäter abgestürzte Kletterer oder im Straßengraben liegende Fahrradfahrer auf – der Smartwatch sei Dank.

Eine Sturzerkennung ist also für dich ratsam, wenn du Sport treibst oder gesundheitlich eingeschränkt bzw. älter bist. Denn hier ist die Wahrscheinlichkeit eines gefährlichen Sturzes erhöht. Das gilt sicherlich auch für einige Berufsgruppen.

Grenzen der Sturzerkennung

Obwohl neuere Smartwatches sehr wohl den Unterschied zwischen einer schnellen Radfahrt bergab und einem wirklichen Sturz erkennen können, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die SOS-Funktion bei ruckartigen Bewegungen und anderen unerwarteten Situation fälschlicherweise auslöst. Letztlich sind die zuständigen Sensoren nicht intelligent.

Aus diesem Grund gibt’s meist noch die Option, einen Notruf auf Knopfdruck oder durch Tippen auf den Touchscreen der Uhr abzubrechen. Alternativ lässt sich die SOS-Funktion manuell durch bestimmte Tastenkombinationen auslösen. Doch ob du in einer gefährlichen Situation fünf Mal hintereinander einen Knopf drücken kannst (Galaxy-Watch-Reihe), ist fraglich.

Die aktuelle Galaxy-Watch-Reihe bietet viele Möglichkeiten, die Sturzerkennung anzupassen. (Foto: Samsung)
Die aktuelle Galaxy-Watch-Reihe bietet viele Möglichkeiten, die Sturzerkennung anzupassen. (Foto: Samsung)

Ein weiterer Aspekt: Smartwatches ohne eigenes Funkmodul benötigen stets eine Bluetooth-Verbindung zum Smartphone, das bei einem Sturz auch schon einmal das Zeitliche segnen könnte. Dann ist ein Kontakt zur Außenwelt, also zu Angehörigen oder Sanitätern, nicht mehr möglich. Und natürlich ist klar: Geht die Smartwatch (mit oder ohne Funkmodul) bei einem Unfall zu Bruch, erkennt sie den Sturz nicht mehr rechtzeitig.

Ob Smartwatches mit Sturzerkennung weitere Daten wie Herzfrequenz, Puls oder Sauerstoff-Sättigung berücksichtigen, verraten Hersteller solcher Uhren leider nicht.

Was du beim Kauf einer Smartwatch mit SOS-Funktion beachten solltest

Steht der Kauf einer Smartwatch an, die eine Sturzerkennung mit SOS-Funktion besitzen sollte, rate ich zu den meist teureren Varianten mit (LTE-)Funkmodul für eine Verwendung der Uhr unabhängig von einem Smartphone. Der autonome Betrieb sorgt dafür, dass die Smartwatch eigenständig Nachrichten verschicken und Anrufe ausführen kann, ohne dass sie mit deinem Smartphone verbunden ist.

Empfehlenswert ist eine grundsätzlich robuste Bauweise. Die Smartwatch sollte Erschütterungen, Stürzen und Schlägen standhalten, vielleicht sogar wasserdicht sein. Denn wie gesagt: Ist die Armbanduhr schon vor dem Notruf kaputt, ist sie keine Hilfe.

Treibst du viel Sport, ist eine Smartwatch nützlich, die klar zwischen Training und Sturz differenzieren kann. Das beherrscht beispielsweise die Apple Watch.

Technisch weniger versierten Senior:innen empfehle ich speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Smartwatches, die über größere Displays und vereinfachte Menüs verfügen.

Verschiedene Uhren beherrschen weiterführende Funktionen rund um die SOS-Funktion: Die aktuelle Galaxy-Watch-Reihe von Samsung (ab Galaxy Watch4) erlaubt unter anderem das Festlegen der Sensor-Empfindlichkeit. So kannst du entscheiden, ob die Sturzerkennung bei jeder körperlicher Aktivität oder ausschließlich bei Workouts (Trainings) aktiv sein soll. Das ist auch für Senior:innen nützlich. Wie du das Feature aktivierst, verraten wir dir in unserer Anleitung Sturzerkennung auf Samsung Galaxy Watch einrichten.

Aktuelle Smartwatches mit Sturzerkennung

Vorwiegend im höherpreisigen Segment findest du Smartwatches mit Sturzerkennung, obwohl nahezu alle Uhren über die geeigneten Sensoren verfügen. Allerdings benötigen die Smartwatches eine passende Software für die intelligenten SOS-Funktionen. Und hier punkten vor allem die bekannten Hersteller mit ihren Top-Geräten…

Apple Watch (SE): Umfangreiche Funktionen vom „Erfinder“

Apple führte mit die Sturzerkennung als erster Hersteller bei der Apple Watch Series 4 ein. Mittlerweile ist sie in allen Modellen verfügbar, also auch bei der aktuellen Apple Watch Series 9, der Watch SE oder der Watch Ultra 2.

Besonderes Highlight der Apple Watch: Erkennt sie einen schweren Sturz, tippt sie dir dank Vibration ans Handgelenk, spielt einen Alarmton ab und gibt eine Meldung aus. Rettungsdienste kontaktiert die Uhr nur, wenn du die Nachricht auf der Uhr nicht schließt oder nicht mehr schließen kannst. Einen Anruf startet sie, sobald du dich eine Minute lang nicht bewegst. Clever: Die Uhr erkennt Radfahren und andere Trainings und ruft einen Notdienst bei einem Unfall während des Sports.

Natürlich fehlt die SOS-Funktion bei der Apple Watch Ultra 2 nicht. (Foto: Apple)
Natürlich fehlt die SOS-Funktion bei der Apple Watch Ultra 2 nicht. (Foto: Apple)

Fazit: Apple als „Erfinder“ der Sturzerkennung für Smartwatches bietet ein logisches und gut individualisierbares System für nahezu alle Lebenslagen. Für Apple-Fans ist sie daher besonders empfehlenswert und die erste Wahl.

Samsung Galaxy Watch6: Umfangreiche Einstellmöglichkeiten für die SOS-Funktion

Ähnlich wie die Apple Watch glänzt die Galaxy Watch6 (ebenfalls: Watch5 und Watch4) mit etlichen Anpassungsmöglichkeiten und wohl überlegten Vorgehensweisen.

Ohne die Sensoren im Inneren gäbe es keine Sturzerkennung. Einen "Fallsensor" besitzen quasi alle Smartwatches. (Foto: Jürgen Vielmeier)
Ohne die Sensoren im Inneren gäbe es keine Sturzerkennung. Einen „Fallsensor“ besitzen quasi alle Smartwatches. (Foto: Jürgen Vielmeier)

Lege auf Wunsch mehrere Notfallkontakte fest, hinterlege optional medizinische Infos und passe die Sturzerkennung deiner Lebensweise an. Herzstück ist das sogenannte Notfall-SOS, bei dem du klar festlegst, ob du Warntöne wiedergeben oder einen Countdown einschalten möchtest, bevor die Uhr eine Notrufnummer anruft.

Fazit: Samsung legt großen Wert auf Notfall-SOS und die damit verbundene Sturzerkennung. Die Galaxy Watch6 ist der richtige Kandidat für Besitzer:innen eines Samsung-Smartphones, aber auch anderer Android-basierten Telefone.

Garmin-Smartwatches: Benachrichtigungen bei Sport-Unfällen

Die meisten aktuellen Smartwatches von Garmin, beispielsweise die von uns getesteten Modelle Garmin Venu 3, die Garmin Forerunner 965 oder die Garmin Instinct 2X Solar, besitzen eine sogenannte Unfall-Benachrichtigung (oder auch Notfallhilfe genannt). Wie bei Uhren anderer Hersteller erhalten zuvor ausgewählte Notfallkontakte eine Information und eine präzise LiveTrack-Position mit Echtzeit-Aktualisierung.

Alle aktuellen Garmin-Smartwatches besitzen eine SOS-Funktion. (Foto: Garmin)
Alle aktuellen Garmin-Smartwatches besitzen eine SOS-Funktion. (Foto: Garmin)

Highlight für diejenigen, die gerne Sport treiben: Vorhandene Aktivitätsprofile berücksichtigt die Unfall-Benachrichtigung ebenfalls. Sie kann also unterscheiden, ob du mit deinem E-Bike oder beim Laufen stürzt.

Fazit: Wer Sorge hat, sich bei seinem favorisierten Sport zu verletzen, für den hat Garmin die passende Lösung parat. Unfälle beim Radfahren, Wandern oder Laufen können viele Garmin-Smartwatches erkennen und darauf reagieren. Für Sportler:innen also die optimale Wahl.

Google Pixel Watch 2: Sicherheitsfunktionen für den Notfall

Die Google Pixel Watch 2 bietet im Bereich der Sturzerkennung einen ähnlichen Funktionsumfang wie die Galaxy-Watch-Reihe. Ein Alleinstellungsmerkmal ist das Sicherheitssignal getaufte Feature. Besitzt du die LTE-Version der Uhr, kannst du mit einem Fitbit-Premium-Abo auch ohne einen zusätzlichen Mobilfunkvertrag für die Smartwatch Notfallkontakte anrufen und ihnen nötige Informationen schicken.

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Beim Sicherheitscheck der Pixel Watch 2 legst du einen Timer fest. Kommt es zu einem Sturz und schaltest du diesen Countdown nicht ab, informiert die Uhr deine Notfallkontakte. Auch medizinische Daten kannst du hinterlassen.

Hinweis: Abgesehen vom Sicherheitssignal und der Möglichkeit, Notfallkontakte anzurufen, bietet die Pixel Watch (1) identische Elemente mitsamt Notfall-SOS und Unfallerkennung. Voraussetzung ist die neueste Version von WearOS (4.0 oder höher, via Update erhältlich).

Fazit: Es ist eine gute Idee, dass du mit Fitbit Premium auch ohne dein Smartphone Notfallkontakte anrufen kannst. Darüber hinaus bietet die Pixel Watch 2 viele praktische Sturzerkennungs-Optionen.

Speziell für Senioren: Sicherheitsuhren und ergänzende Funktionen

Hinter dem sperrigen Namen Safety Watch TCL MT434AX verbirgt sich eine Smartwatch für Senioren, die ähnliche Funktionen wie andere Smartwatches bietet. Eine Besonderheit ist die SOS-Taste zum Starten eines Notrufes an Angehörige. Gedacht ist diese für Erwachsene ab 65 Jahren. Dennoch verfügt sie über allerlei Komfort-Elemente und ein attraktives Design.

Die Senioren-Smartwatch von TCL bietet auch eine Sturzerkennung. (Foto: TCL / Deutsche Telekom)
Die Senioren-Smartwatch von TCL bietet auch eine Sturzerkennung. (Foto: TCL / Deutsche Telekom)

Gut zu wissen: Unter anderem Apple (Apple Watch) und Samsung (Galaxy Watch) schalten die Sturzerkennung automatisch ein, wenn du dein Alter während der Konfiguration angibst und mindestens 55 Jahre alt bist. Hier berücksichtigen die Hersteller bereits ältere Semester, die sich nicht unbedingt eine spezielle Senioren-Smartwatch im altmodischen Look zulegen möchten.

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12 Kommentare zu “Smartwatches mit Sturzerkennung und SOS-Funktion: Lebensretter fürs Handgelenk

  1. Hört sich alles gut an🙂Aber welche Uhr mit Sturzerkennung ist für Senioren einfach zum bedienen🙄Schönen Tag

      1. Die Safety Watch TCL MT434AX ist nicht Wasserdicht,das heist wenn ich unter der Dusche ausrutsche,kann die Safety Watch TCL MT434AX keinen Notruf absetzen.

  2. Interessant an der zuletzt genannten Safety Watch TCL MT434AX ist für mich, daß sie unabhängig von einem Smartphone mit einem eigenen Vertrag funktioniert. Denn z.B. meine 92jährige Mutter besitzt gar kein Smartphone.
    Gut finde ich auch, daß ich zu der Uhr eine App auf MEINEM Smartphone laufen habe, wo ich – wenn es denn klappt – sehen kann, wo sie sich befindet und auch Einstellungen vornehmen kann.
    Was ich so gesehen habe, ist die Bedienung für den Träger der Uhr wirklich einfach (siehe Videos dazu). Das hängt natürlich von dem jeweiligen Senior ab – Erfahrungen mit einem Tablet sollte er m.E. schon haben.
    Für den Notruf muss man auch nicht 5x einen Knopf drücken.
    Leider habe ich jetzt einiges gelesen, wonach die Sturzerkennung entweder zu sensibel ist oder mit der anderen Einstellung bei einem user anscheinend den schweren Sturz seiner Mutter dann nicht mehr erkannt hat.
    Außerdem scheint das GPS z.T. nicht sehr genau zu sein.
    Die Akkulaufzeit scheint z.T. auch sehr kurz zu sein, obwohl nicht benötigte Dienste (Schrittzähler etc.) abgeschaltet wurden.
    Nun habe ich Zweifel bekommen. Sonst hätte ich die Uhr schon längst gekauft für meine Mutter.
    Ich wäre sehr dankbar für seriöse Benutzer-Tests zu der Uhr.

    1. Meiner Schiegermutter haben wir die gekauft: Die sensibelste Einstellung gab beim Kartenkloppen Fehlalarme, etwas weniger geht bisher gut. Ob sie so eine Sturz übersieht, mussten wir noch nicht herausfinden. Die Laufzeit ist mit etwas über einem Tag allerdings wirklich kurz, trotz Beschränkung auf die Grundfunktion als Uhr mit Sturzsensor. Eine Einstellung, dass die energiefressende Ortung nicht ständig läuft, sondern nur bei Sturz oder aktiver Überwachung der Position, habe ich nicht gefunden.

  3. Auch bei der Apple Watch kann man zwei individuelle Notrufnummern eingeben, aber zusätzlich zu der allgemeinen Notrufnummer.

  4. Nach vielen Recherchen bin ich auch auf die Safety Watch TCL MT434AX gestoßen. Ich brauche den ganzen Schnickschnack anderer Smart Watches nicht, aber die Unabhängigkeit vom Handy – Bluetooth kann ja auch mal abbrechen – finde ich sehr gut, ebenso die Sturzerkennung und die persönlichen Notrufnummern. Ich brauche die Uhr tatsächlich für mich selber, bin aber beileibe kein Senior.

    Die Uhr ist ausdrücklich auch für Leute mit körperlichen Einschränkungen, was bei mir der Fall ist, aber nicht gleich zu den Senioren zählen. Gerade für diese Zielgruppe ist dieses „entweder Sport oder Senior“ recht fragwürdig! Angesprochen fühlt man sich da beileibe nicht …

    Das wiederum bringt mich zu der Safety Watch TCL MT434AX , nur dort habe ich gefunden, dass auch andere Menschen als nur Sportler und Senioren mitgemeint sind. 😉

  5. Leider ist die Notfall-SMS der Huawei Watch 3 schlecht gelöst, weil man 2 Koordinaten, wahrscheinlich Längen und Breitengrad bekommt, die statt 51.7 usw so 51,7 aussieht. Also mit Kommazeichen statt Punkt gesendet wird. Und so wird dich nie jemand finden wenn du es zb. bei Google Maps eingibst. Besser wäre es gewesen einen direkten Link zu senden.

  6. Wir haben die Safety Watch TCL MT434AX für unsere Mutter im Einsatz und sind von dem Produkt des chinesischen Herstellers nicht überzeugt. Der Stromverbrauch der Uhr ist hoch und das Teil muss entgegen Aussagen des Herstellers täglich wieder auf die Ladestation. Auch arbeitet die App nicht zuverlässig und aktualisiert nicht immer den Standort der Uhr, was im Erstfall kritisch werden kann. Fehler der App können dem Hersteller nicht gemeldet werden. Ansonsten überzeugt die Uhr, nicht aber die Kommunikation der Uhr mit der App, leider.

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