- MagSafe am iPhone 12 (Mini, Pro, Pro Max)
- MagSafe am iPhone 11 (Pro)
- Ältere iPhones kabellos laden
- Android-Smartphones mit MagSafe laden: Geht mit Qi-Geräten
- Qi-Ladegeräte für das iPhone 12
- AirPods, iPads, MacBooks oder die Apple Watch kabellos laden?
- Weitere Möglichkeiten
MagSafe am iPhone 12 (Mini, Pro, Pro Max)
Der neue MagSafe-Stecker ist eine Ladestation, die magnetisch an der Rückseite eines iPhone 12 andockt und mit der ihr das iPhone über Induktion bis 15 Watt laden könnt. Das gilt nicht nur für das kleinere Modell und die Standardgröße, sondern auch für das iPhone 12 Pro und das iPhone 12 Pro Max. Apple legt die auch Ladepuck genannte Station den neuen iPhones nicht bei, ihr könnt sie aber separat kaufen. Doch Obacht, ihr braucht auch den 20W USB‑C Power Adapter (oder einen anderen USB-C-Ladestecker) noch dazu, weil Apple der MagSafe-Ladestation einen solchen nicht beilegt.
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MagSafe am iPhone 11 (Pro)
Bereits den Vorgänger, iPhone 11, könnt ihr kabellos laden. Apple verwendet für beide Geräte den offenen Qi-Ladestandard. Das bedeutet für das Apple-Universum: MagSafe funktioniert auch am iPhone 11 und den Schwesterversionen iPhone 11 Pro und 11 Pro Max.
MagSafe an älteren iPhones
Auch an noch älteren iPhones wie den iPhone XS (Max), iPhone XR, iPhone X (Max), iPhone 8 (Plus) und dem iPhone SE (2020) funktioniert das kabellose Laden über MagSafe. Die Smartphones sind mit einer kabellosen Ladefunktion ausgestattet und lassen sich daher auch über den MagSafe-Stecker aufladen – wenn auch hier nur bis 7,5 Watt.
Android-Smartphones mit MagSafe laden: Geht mit Qi-Geräten
Kaum war der neue Stecker auf dem Markt, schon machten sich die ersten Tester daran, auch ihre Android-Smartphones damit zu verheiraten – im Prinzip mit Erfolg. AndroidPolice-Redakteur Max Weinbach etwa hat sein Samsung Galaxy Fold2 mit einem MagSafe-Stecker geladen und die Aktion auf Twitter geteilt:Um diesen Inhalt von Twitter ansehen zu können, benötigen wir deine einmalige Zustimmung. Bitte beachte dabei unsere Datenschutzbestimmungen und die Datenschutzhinweise von Twitter. Über die Cookie-Einstellungen (Link in der Fußzeile) kannst du die Einwilligung jederzeit widerrufen.
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Android-Smartphones mit Qi bis 7,5 Watt
Wenn ihr Android-Smartphones über MagSafe laden wollt, muss dieses mit dem kabellosen Ladestandard Qi ausgerüstet sein. Dass Apple hier (anders als etwa bei der Apple Watch) nicht auf einen proprietären Standard setzt, sondern das standardisierte Qi, gerät Android-Geräten zum Vorteil. Bei Qi ist es egal, von welchem Hersteller Smartphone oder Ladegerät stammen – sie arbeiten zusammen. Weil Qi allerdings per se keine Magnethaftung vorsieht und nicht jedes Smartphone oder Ladegerät verstärkende Magneten oder Metallplatten hat, werden einige Qi-fähige Android-Smartphones nicht so gut an der MagSafe-Ladeplatte haften wie das iPhone 12. Dafür haben Tester wie Kevin The Tech Ninja das Laden mit einem Pixel und MagSafe auch durch eine Hülle hindurch realisiert. Es funktioniert.
Qi-Ladegeräte für das iPhone 12
Und wie ist es mit dem umgekehrten Weg? Funktionieren auch andere kabellose Ladegeräte am iPhone 12? Kurz gesagt: Ja, und ihr habt hier gleich mehrere Möglichkeiten. Schon für ältere induktiv ladefähige iPhones bot Apple Zubehör von Drittherstellern an, das die Smartphones kabellos lädt. Das funktioniert nun auch am iPhone 12. Darunter sind mehrere Versionen der Belkin Boost Charge und Mophie Wireless Ladestation. Je nach Modell könnt ihr hier sogar andere Geräte gleichzeitig mitladen, etwa eine Apple Watch oder AirPods mit kabellosem Ladecase.
Mehr Infos zum Thema iPhone?
Dieser Beitrag ist nicht der einzige, den wir dazu geschrieben haben. Mehr Texte über das iPhone findet ihr auf unserer Themenseite iPhone.AirPods, iPads, MacBooks oder die Apple Watch mit MagSafe laden?
Die gute Nachricht für Nutzer der True-Wireless-Kopfhörer AirPods Pro oder AirPods mit kabellosem Ladecase (2. Generation): Auch sie lassen sich am MagSafe-Stecker aufladen. Das gleiche gilt für das kabellose Ladecase für die AirPods.
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MacBooks: Da war doch mal was
Auch MacBooks sind Stand Oktober 2020 nicht mit dem neuen MagSafe kompatibel. Wir schreiben „das neue Magsafe“, weil Apples Notebooks lange Jahre über einen ebenfalls MagSafe genannten Ladestecker verfügten, den Apple in den Geräten ab 2016 allerdings durch USB-C ersetzte. Der MagSafe-Ladestecker war beliebt, weil er einen Stolperschutz mitbrachte: blieben Nutzer versehentlich am Kabel hängen, löste es sich ab und ließ den Laptop stehen. Ein klassischer Spot aus der Reihe „Mac vs. PC“ von 2007 bewirbt den Vorteil auf humorvolle Art:Um diesen Inhalt von YouTube ansehen zu können, benötigen wir deine einmalige Zustimmung. Bitte beachte dabei unsere Datenschutzbestimmungen und die Datenschutzhinweise von YouTube. Über die Cookie-Einstellungen (Link in der Fußzeile) kannst du die Einwilligung jederzeit widerrufen.

Weitere Möglichkeiten
Ein andockendes Ladekabel – und andockbare Cases für das iPhone 12. Apple stellte solche gleich zur Präsentation der iPhone-12-Familie vor, etwa ein abgeschirmtes Lederwallet, zum Beispiel für Kreditkarten.
iPad als Notebook: Ein SelbstversuchEtwas an ein Smartphone anzudocken, ist keine neue Erfindung. Motorola etwa hatte das vor Jahren eine Zeitlang mit Moto Mods versucht, das durchaus kreative magnetische Zubehör aber mittlerweile wieder eingestellt. Apple hat die größere Marktmacht. Vielleicht kann passendes Zubehör hier funktionieren und MagSafe so oder so eine rosige Zukunft verschaffen. Bei Euronics findet ihr Apple-Produkte in der Markenwelt. Jetzt kommentieren!
Wir schreiben das Jahr 2009 – PalmPre mit Touchstone wird vorgestellt 😉
https://www.youtube.com/watch?v=U1V7K4uFZAE
Hey Boris! 🙂 Na ja, neu ist MagSafe oder kabelloses Laden natürlich nicht. Und rückblickend gesehen eine Affenschande, dass das Palm Pre so gefloppt ist. Es war seiner Zeit nicht nur beim Thema kabelloses Laden weit voraus.
😉 Was ist damals bei Palm (und heute bei Apple) gut fand ist die Magnetverbindung, damit die optimale Position „gefunden“ und gehalten wird. Sonstige Qi-Ladegeräte sind ja nur halb so effektiv wenn das Handy etwas verschoben wird. Und die ganzen sich aus der Magnethalterung ergebenen Vorteile (Autohalterung, Cover, Powebank, ….), seltsam das keiner früher das Palm-Konzept nachgeahmt hat. Oder gab es da wohl Patentprobleme?
Und ja, Palm Pre war echt ein geiles Teil.
Ich denke ich werde langsam alt, aber derzeit lässt sich das von keinem Handy mehr behaupten, größer, schneller, ja, aber „geil“, nööö…