Viele Smartphone-Anwender wünschen sich ein kompaktes Telefon, die Hersteller aber überbieten sich noch immer mit größeren Geräten, die jede Hosen- und Handtasche zu sprengen drohen. Eine Handvoll Modelle unter 5,5 Zoll gibt es noch auf dem Markt. Richtig zeitgemäß sind diese Klugtelefone aber nicht mehr.
Längst preisen die Hersteller daher alles zwischen 5,5 Zoll und 6 Zoll als kompakt, handschmeichelnd oder komfortabel an. Nicht ganz zu unrecht: Neue Technologien und Konstruktionen erlauben es den Ingenieuren, die Displays immer weiter gen Geräterand zu erstrecken. Das vergrößert die Bildschirme, während die Abmaße gleich bleiben. Wir zeigen euch die besten Geräte diesseits der 6 Zoll.
Inhalt
- 4,7 Zoll – Apple iPhone SE (2022): Schmackhaftes Lagerobst im klassischen Design
- 5,4 Zoll – Apple iPhone 13 mini: Platzhirsch in der Hosentasche
- 5,65 Zoll – Fairphone 3+: Nachhaltiges Upgrade-Wunder
- 5,7 Zoll – Cat S62 Pro: Ab in die Natur damit
- 5,8 Zoll – Samsung Galaxy S10e: Zeitgemäßer, bunter Knallfrosch
- 5,97 Zoll – Xiaomi Mi 9 SE: Hidden Champion
- 5,99 Asus Zenfone 9: Fette Kameras und Ränder
- 5,99 Zoll – Nokia 9 PureView: Das fünfäugige Kamera-Monster
- 6,0 Zoll – Google Pixel 5: Auf die Fans gehört
- 6,0 Zoll – Sony Xperia 10 III: Brandneue Mittelklasse
4,7 Zoll – Apple iPhone SE (2022): Schmackhaftes Lagerobst im klassischen Design
Keine Smartphone-Aufzählung ohne Apple. Die Firma aus Cupertino entdeckte nach dem Zoll-Wachstum vergangener Jahre ihre Liebe zu handlichen Telefonen wieder. Nach den Erfolgen der ersten beiden SE-Generation anno 2016 und 2020 legte das Unternehmen nach und präsentierte 2022 unter gleichem Namen den Wiedergänger des kultigen iPhone 6.
Nur eben mit aktueller Technik. Der Apple A15 Bionic werkelt im Gehöuse und bietet die gleiche Leistung wie die 13er Modelle. Die 4 GB RAM-Ausstattung hingegen etwas mau, da bieten viele Android-Geräte in der gleichen Preisklasse mehr. Was dennoch fürs iPhone SE von 2020 spricht, sind dessen etabliertes Design und die kompakten Maße. Ein aktuelles Smartphone mit 4,7 Zoll kleinem Bildschirm ist eine Seltenheit und daher avanciert das SE zur ersten Wahl, wenn ihr ein neues Telefon für kleine Taschen und Hände sucht.
Doch Obacht: Das Apple iPhone 12 mini ist gar etwas kompakter, hat aber den größeren Bildschirm und eine zusätzliche Kamera mit Ultraweitwinkellinse. Nur ist das besser ausgestattete 12er-Modell preisintensiver.
Das iPhone SE (2020) erhaltet ihr ab etwa 480 Euro.
Apple iPhone SE (2022) |
Dimensionen / Gewicht: 138,4 x 67,3 x 7,3 mm / 148 g |
Prozessor / Grafikeinheit: Apple A15 Bionic (5 nm) / Apple GPU mit 6 Kernen |
Display: 4,7 Zoll Retina-Display mit IPS, 750 x 1.334 Pixel |
Arbeitsspeicher: 4 GB / Flashspeicher: 64 GB, 128 GB, 256 GB – nicht erweiterbar |
Kamera: rückseitig mit 12 MP (f/1.8) mit Standard-Bildstabilisierung |
Ausstattung: 1x USB-C 2.0 / WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/6 / Bluetooth 5.0 / Fingerabdrucksensor, NFC, 5G-Konnektivität |
Betriebssystem: iOS 15 |
Akku / Laufzeit: keine Angabe / keine Angabe |
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5,4 Zoll – Apple iPhone 13 mini: Platzhirsch in der Hosentasche
Und noch ein Gerät aus dem Hause Apple. Das aktuelle Apple iPhone 12 mini ist mit 5,4 Zoll besonders kompakt und daher in unserer Auflistung ganz oben zu finden.
Den geringen Abmaßen zum Trotz hat Apple ins Gehäuse gepackt, was gerade state of the art ist. Der moderne Apple A15 Bionic ist das Herzstück, die 6 GB Arbeitsspeicher sind die Lungen und die 64 GB bis 256 GB das Gedächtnis eines starken Telefon-Organismus‘, der sich nahtlos ins Apple-Ökosystem einfügt.

Traditionell stattet Apple die Kameras mit wenigen, dafür umso größeren Foto-Pixeln auf dem Kamera-Sensor aus. Die Fotos gehören zu den besten, was Smartphone-Kameras im Jahr 2021 boten, und kommen auf dem OLED-Bildschirm mit 2.340 x 1.080 Pixeln gut zur Geltung.
Das Apple iPhone 13 mini gibt es ab 769 Euro mit 128 GB internem Speicher.
Apple iPhone 13 Mini Gewicht: 141 g |
Maße: 131,5 x 64,2 x 7,7 mm |
Prozessor: Apple A15 Bionic / Grafikeinheit: Apple-eigene GPU |
Display: 5,4 Zoll Touchdisplay, 2.340 x 1.080 Pixel (19,5:9-Seitenverhältnis) |
Arbeitsspeicher: 6 GB / Flashspeicher: 128 GB, 256 GB oder 512 GB |
Kamera: rückseitig Porträtlinse mit 12 MP (f/2.4) und Weitwinkelobjektiv mit 12 MP (f/1.6) / Frontkamera mit 12 MP (f/2.2) |
Ausstattung: WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/6 / 5G / Bluetooth 5.0 / NFC / Lightning-Anschluss |
Betriebssystem: iOS 15 |
Akkulaufzeit: 75 Stunden im Mixed-Betrieb |
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5,65 Zoll – Fairphone 3+: Nachhaltiges Upgrade-Wunder
Das Smartphone als Wegwerfware? Für viele sind die Telefone Begleiter auf Zeit. Mit neuem Mobilfunkvertrag oder nach wenigen Jahren landen sie in der Schublade und sind durch ein neueres Modell ersetzt. Auftritt Fairphone: Dieses Gerät könnt ihr problemlos reparieren und upgraden. Eine neue Kamera? Mit Kreuzschlitzschraubendreher und passendem Modul binnen Minuten ausgetauscht.
Auch Akkus, Rückseitenabdeckungen und Lautsprecher sind austauschbar. Die Reparaturseite iFixit vergab fürs Fairphone 3 die volle Punktzahl: 10 von 10 Sternen für Reparierbarkeit.
Was aber erwartet euch technisch? Ein gutes Mittelklasse-Smartphone. Prozessor-, Speicher- und Kamerausstattung sind noch okay, aber eben auch nicht ganz taufrisch. Für den Alltagseinsatz ist die Hardware-Kombination dennoch mehr als geeignet und dank Android 10 softwareseitig up-to-date und dank 3,5-mm-Klinkenanschluss auch für UKW-Radio nutzbar.
Etwa 440 Euro kostet das Fairphone 3+ zum Zeitpunkt der Artikeleinstellung. Eingepreist ist da bereits die Nachhaltigkeit und ein engagiertes Recycling-Programm. Wollt ihr die Umwelt schonen und könnt mit Mittelklasse-Hardware leben, ist dieses 5,65-Zoll-Telefon einen Blick wert.
Fairphone 3 / Fairphone 3+ (Gewicht: 189 Gramm) |
Maße: 158 x 71,8 x 9,9 mm |
Prozessor: Qualcomm Snapdragon 632 / Grafikeinheit: Adreno 506 |
Display: 5,65 Zoll Touchdisplay, 2.160 x 1.080 Pixel (18:9-Seitenverhältnis) |
Arbeitsspeicher: 4 GB / Flashspeicher: 64 GB, erweiterbar via microSDXC-Karte |
Kamera: rückseitig 48 MP (f/1.79 – Fairphone 3+) bzw. 16 MP (Fairphone 3) / Frontkamera mit 16 MP (Fairphone 3+) bzw. 8 MP (Fairphone 3) |
Ausstattung: WLAN 802.11 a/b/g/n/ac / Bluetooth 5.0 / NFC / USB-C-Anschluss / Fingerabdruckscanner / 3,5-mm-Klinkenanschluss |
Betriebssystem: Android 10 / alternative OS installierbar |
Akku: 3.000 mAh / austauschbar / keine Info zur Laufzeit |
5,7 Zoll – Cat S62 Pro: Ab in die Natur damit
Diesen Smartphone-Exoten aufzulisten, hat mit einem unserer Grundbedürfnisse zu tun: raus in die Natur damit! Und ab in den Fluss wie anno dazumal mit unserem Testgerät des Gigaset GX290 geschehen.
Hersteller Cat wirbt damit, dass das S62 Pro aus 1,8 m auf Beton fallen kann, ohne Schaden zu nehmen. Dank IP68-Zertifizierung taucht es bis zu 35 Minuten im Wasser und trotz dank Aluminiumrahmenkonstruktion allen Widrigkeiten. Features wie die integrierte Wärmebildkamera, extra dickes Panzerglas auf dem Display und und das UKW-Radio über 3,5-mm-Klinkenanschluss zeigen, dass dieses Telefon sich vielen Trends verweigert und eigene Akzente setzt.
Als Outdoor-Smartphone macht es richtig was her und kann im Stadt- und Büroalltag als gehobenes Mittelklasse-Smartphone durchgehen. Es ist etwas dicker und schwerer als vergleichbare Leistungspendanten. Seinen Zweck, vor allem Outdoor-Telefon zu sein, kann es also nicht leugnen.
Das Cat S62 Pro kostet etwas mehr als 500 Euro.
Cat S62 Pro (Gewicht: 248 Gramm) |
Maße: 158,5 x 76,7 x 11,9 mm |
Prozessor: Snapdragon 660 / Grafikeinheit: Adreno 512 |
Display: 5,7 Zoll Touchdisplay, 2.160 x 1.080 Pixel (18:9-Seitenverhältnis) |
Arbeitsspeicher: 6 GB / Flashspeicher: 128 GB, erweiterbar via microSDXC-Karte |
Kamera: rückseitig 12 MP (f/1.8) und Thermalkamera / Frontkamera mit 8 MP |
Ausstattung: WLAN 802.11 a/b/g/n/ac / Bluetooth 5.0 / NFC / USB-C-Anschluss / Fingerabdruckscanner / 3,5-mm-Klinkenanschluss |
Betriebssystem: Android 10 |
Akku: 4.000 mAh / fest verbaut / keine Info zur Laufzeit |
5,8 Zoll – Samsung Galaxy S10e: Zeitgemäßer, bunter Knallfrosch
Die knalligen Farben des Samsung Galaxy S10e sind Zucker in einer Smartphone-Welt aus überwiegend schwarzen, grauen oder weißen Telefonen. Prism Green, Prism Blue, Canary Yellow oder Flamingo Pink heißen die auffälligen Farbvarianten. „Seriöse“ Weiß- und Schwarz-Versionen bietet Samsung ebenfalls an. Mit der neuen Galaxy-S20-Generation in den Händlerregalen stellt sich aber die Frage, für wen das Galaxy S10e interessant ist? Kurzum: Für alle, die Top-Hardware im kompakten Gehäuse wollen.

Verbaut ist nämlich durchaus potente Hardware. Der Exynos 9820 aus hauseigener Forschung und Fertigung ist in der Prozessor-Riege immer noch vorn dabei. Satte 6 GB oder 8 GB Arbeitsspeicher, 128 GB oder 256 GB Flashspeicher halten das System am Laufen und bieten Daten ausreichend Platz. Der Akku mit 3.100 mAh garantiert eine lange Laufzeit. Die Kameras überzeugen mit einer variablen Blendenöffnung.
Einzig beim Display hängt das Samsung Galaxy S10e der Konkurrenz etwas hinterher.
Samsung Galaxy S10e (Gewicht: 150 Gramm) |
Maße: 142,2 x 69,9 x 7,9 mm |
Prozessor: Exynos 9820 / Grafikeinheit: Mali-G76 MP12 |
Display: 5,8 Zoll Touchdisplay, 2.280 x 1.080 Pixel (18:9-Seitenverhältnis) |
Arbeitsspeicher: 6 oder 8 GB / Flashspeicher: 128 oder 256 GB, erweiterbar via microSDXC-Karte |
Kamera: rückseitig 16 MP (f/1.5-2.4) und 16 MP (f/2.2) / Frontkamera mit 10 MP |
Ausstattung: WLAN 802.11 a/b/g/n/ac / Bluetooth 5.0 / NFC / USB-C-Anschluss / Fingerabdruckscanner / 3,5-mm-Klinkenanschluss |
Betriebssystem: Android 11 |
Akku: 3.100 mAh / fest verbaut / keine Info zur Laufzeit |
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5,97 Zoll – Xiaomi Mi 9 SE: Hidden Champion
Xiaomi? Hierzulande trotz guter Smartphones ähnlich unbekannt wie ZTE. Huawei ist trotz Google-Bann einfach der Inbegriff für in China konstruierte Smartphones. Dabei kann Xiaomi mit seiner Mi-Serie durchaus überzeugen. Das Mi 9 SE beispielsweise ist trotz zwei Jahren auf dem Markt noch immer einen Kauf wert.
Euch erwartet ein Snapdragon 712 samt Adreno-616-Grafikeinheit. 6 GB Arbeitsspeicher paart der Hersteller mit wahlweise 64 GB oder 128 GB internem Flashspeicher, der nicht erweiterbar ist. Ihr solltet also tendenziell zur größeren Version greifen. Eine Triple-Kamera und hochauflösende Selfie-Knipse sind für Foto-Enthusiasten und Selbstdarsteller verbaut, mit Android 10 ist ein brauchbares Betriebssystem verfügbar.
Klingt nicht sonderlich spektakulär? Möglich, aber es ist solide Technik mit funktionaler Software zu einem sehr guten Preis. Vielerorts ist das Xiaomi Mi 9 SE für knapp 300 Euro erhältlich.
Xiaomi Mi 9 SE (Gewicht: 155 Gramm) |
Maße: 147,5 x 70,5 x 7,5 mm |
Prozessor: Snapdragon 712 / Grafikeinheit: Adreno 616 |
Display: 5,97 Zoll Touchdisplay, 2.340 x 1.080 Pixel (19,5:9-Seitenverhältnis) |
Arbeitsspeicher: 6 GB / Flashspeicher: 64 GB oder 128 GB |
Kamera: rückseitig 48 MP (f/1.8) und Teleobjektiv mit 8 MP (f/2.4) und Ultraweitwinkellinse mit 13 MP (f/2.4) / Frontkamera mit 20 MP (f/2.0) |
Ausstattung: WLAN 802.11 a/b/g/n/ac / Bluetooth 5.0 / NFC / USB-C-Anschluss (3.1) / Fingerabdruckscanner |
Betriebssystem: Android 10 |
Akku: 3.070 mAh / fest verbaut / keine Info zur Laufzeit |
5,9 Zoll – Asus Zenfone 9: Fette Kameras und Ränder
Asus bietet mit dem Zenfone 9 ein gut 800 Euro teures Flaggschiff an, das designtechnisch aus der Zeit gefallen und gleichzeitig sehr modern ist. Da wären die dicken Ränder ober- und unterhalb des Displays, die man so in der Top-Klasse nicht mehr erwartet. Auf der Rückseite allerdings zeigt sich der Trend zu riesigen Kameras, derer das Zenfone 9 zwei hat.
Die Fotoknipsen sind denn auch das, was Asus in den Vordergrund stellt. Eine 50-MP-Hauptkamera uns eine 12-MP-Weitwinkellinse ergänzen die Ingenieure mit einer Selfie-Kamera mit 12 Megapixeln. Das Trio beherrscht von 8K-Aufnahmen und HDR-Unterstützung bis zur automatischen Bildstabilisierung alles, was eine aktuelle Kamera im Smartphone leisten sollte.
Bei der Ausstattung lässt sich Asus ansonsten auch nicht lumpen. Super-AMOLED mit 120 Hz, HDR10+ und maximal 1.100 Nits bei einer Auflösung von 2.400 mal 1.080 Pixeln sind zeitgemäß und der Snapdragon SM8475 im Zusammenspiel mit mindestens 8 GB Arbeitsspeicher flott genug, um auch in Zukunft alle Aufgaben zu erledigen. USB-C mit Power Delivery, NFC, eine 3,5-mm-Klinke, IP68-Zetifizierung und 5G-Konnektivität sind mit dabei. Unterm Strich ist das Asus Zenfone 9 ein preisgünstiges Top-Modell.
Asus Zenfone 9 (Gewicht: 169 Gramm) |
Maße: 146,5 x 68,1 x 9,1 mm |
Prozessor: Snapdragon 8475 / Grafikeinheit: Adreno 730 |
Display: 5,9 Zoll Touchdisplay, 2.400 x 1.080 Pixel (20:9-Seitenverhältnis) |
Arbeitsspeicher: 8 GB oder 16 GB / Flashspeicher: 128 GB oder 256 GB |
Kamera: rückseitig 50 MP (f/1.9) Porträtlinse und 12 MP (f/2.2) Weitwinkel / Frontkamera mit 12 MP (f/2.2) |
Ausstattung: WLAN 802.11 a/b/g/n/ac / 5G / Bluetooth 5.0 / NFC / USB-C-Anschluss (3.1) / Fingerabdruckscanner |
Betriebssystem: Android 12 |
Akku: 4.300 mAh / fest verbaut / keine Info zur Laufzeit |
5,99 Zoll – Nokia 9 PureView: Das fünfäugige Kamera-Monster
Etwas Nostalgie gefällig? 3210, 3310 und Lumia. Gern geschehen. Nokias Berg- und Talfahrt der zurückliegenden Jahre ebnete sich ein. Obwohl viele Telefone nichts mehr mit dem originalen Unternehmen aus Finnland zu tun haben, steckt hinter den meisten Nokia-Geräten grundsolide, empfehlenswerte Technik. Mit offensichtlichen Unique Selling Points, wie es im PR-Sprech so schön heißt.
Das Nokia 9 PureView besitzt als Alleinstellungsmerkmal ganze 5 Kameras, welche über die Software zusammengeschaltet sind. Cleveres Pixel-Binning und andere Rechentricks steigern die Foto-Qualität signifikant. Sucht ihr nach einem Telefon, das gute Fotos ermöglicht, ist das PureView von 2019 womöglich erste Wahl.
Nokia 9 PureView (Gewicht: 172 Gramm) |
Maße: 177 x 75 x 8 mm |
Prozessor: Snapdragon 845 / Grafikeinheit: Adreno 630 |
Display: 5,99 Zoll Touchdisplay, 2.880 x 1.440 Pixel (19,5:9-Seitenverhältnis) |
Arbeitsspeicher: 6 GB / Flashspeicher: 128 GB |
Kamera: rückseitig 5 x 12 MP (f/1.8) / Frontkamera mit 20 MP (f/2.0) |
Ausstattung: WLAN 802.11 a/b/g/n/ac / Bluetooth 5.0 / NFC / USB-C-Anschluss (3.1) / Fingerabdruckscanner |
Betriebssystem: Android 10 |
Akku: 3.320 mAh / fest verbaut / keine Info zur Laufzeit |
In diesem Beitrag
6,0 Zoll – Google Pixel 5: Auf die Fans gehört
Größer als das Pixel 4a, moderner ausgestattet und mit einer weiteren Kamera auf der Rückseite: Das Google Pixel 5 ist die konsequente Weiterentwicklung seines Vorgängers. Die oben positiv erwähnte Porträt-Linse findet ihr in der neuen Revision ebenfalls und zusätzlich eine Ultraweitwinkellinse mit 16 MP (f/2.2). Damit erweitert Google die eigenen Foto-Qualitäten und löst ein, was viele Fans forderten, ohne die Expertise in Sachen Porträtfotos aufzugeben.
Beim Prozessor und der Grafikeinheit bleibt die Pixel-Reihe ihrem Grundsatz treu, die obere Mittelklasse zu bieten und softwareseitig die Hardware auszureizen. Mit 128 GB internem Flashspeicher und 8 GB Arbeitsspeicher ist genügend Platz für Programme und Dateien vorhanden. Mit 90-Hz-Display, 5G-Konnektivität und nahtloser Cloudanbindung ist das Pixel 5 bei wichtigen Features zumindest nah an der Spitzenklasse der Konkurrenz.
Wie auch bei seinen Pixel-Vorgängern, ist die 5er Revision eine Investition in die Zukunft. Google garantiert langen Software- und Update-Support und rollt viele neue Features zuerst auf dem Pixel aus. Der Preis fürs Pixel 5 liegt bei etwa 640 €.
Google Pixel 5 (Gewicht: 151 Gramm) |
Maße: 144,7 x 70,4 x 8 mm |
Prozessor: Snapdragon 765G 5G / Grafikeinheit: Adreno 620 |
Display: 6,0 Zoll Touchdisplay, 2.340 x 1.080 Pixel (19,5:9-Seitenverhältnis) |
Arbeitsspeicher: 8 GB / Flashspeicher: 128 GB |
Kamera: rückseitig 12,2 MP (f/1.7) und Ultraweitwinkellinse mit 16 MP (f/2.2)/ Frontkamera mit 8 MP (f/2.0) |
Ausstattung: WLAN 802.11 a/b/g/n/ac / Bluetooth 5.0 / NFC / USB-C-Anschluss (3.1) / 5G-Konnektivität / Fingerabdruckscanner |
Betriebssystem: Android 11 |
Akku: 4.080 mAh / fest verbaut / keine Info zur Laufzeit |
6,0 Zoll – Sony Xperia 10 III: Brandneue Mittelklasse
Sony kann mehr als nur PlayStation 5 und hochwertige Kameras. Nämlich richtig gute Telefone in Eigenregie. Ohne Ericsson als Partner hatten die Xperia-Geräte eine Zeitlang ein Nischendasein gefristet. Die attraktive Xperia-III-Serie könnte nun ein größeres Schlaglicht auf die tollen Telefone richten. Das Xperia 10 III ist das Einstiegsgerät seiner größeren Brüder Xperia III 5 und Xperia 1 III.
Die Hardware ist zeitgemäß: Snapdragon 690, 6 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Flashspeicher, erweiterbar via microSD-Karte. Mit Android 11 und 5G-Konnektivität ist das Telefon softwareseitig auf dem aktuellsten Stand und zukunftssicher. Ferner verspricht Sony eine lange Akkulaufzeit, erstklassige Bilder mit der rückseitigen Dreifach-Kamera und ein brillantes Displays. Zu einem Hands-on reicht es noch nicht, denn das Sony Xperia 10 III ist zum Zeitpunkt unseres Beitrags noch nicht auf dem Markt.
Sony Xperia 10 III (Gewicht: 169 Gramm) |
Maße: 154 x 68 x 8,3 mm |
Prozessor: Snapdragon 690 5G / Grafikeinheit: Adreno 619 |
Display: 6,0 Zoll Touchdisplay, 2.520 x 1.080 Pixel (21:9-Seitenverhältnis) |
Arbeitsspeicher: 6 GB / Flashspeicher: 128 GB erweiterbar via microSDXC-Karte |
Kamera: rückseitig Weitwinkelkamera mit 12 MP (f/1.8), Telefotolinse mit 8 MP (f/2.4) und Ultraweitinkelkamera mit 8 MP (f/2.2) / Frontkamera mit 8 MP (f/2.0) |
Ausstattung: WLAN 802.11 a/b/g/n/ac / Bluetooth 5.1 / NFC / USB-C-Anschluss (3.1) / seitlich angebrachter Fingerabdruckscanner |
Betriebssystem: Android 11 |
Akku: 4.500 mAh / fest verbaut / keine Info zur Laufzeit |