Nicht jeder mag Windows. Und der Eine oder die Andere möchte vielleicht einmal etwas Neues ausprobieren. Wenn dem so ist, dann nehmen wir euch heute mit auf eine Reise. Einige Windows-Alternativen für den Desktop könnt ihr auf dem schon vorhandenen Rechner eures Vertrauens installieren, andere sind an die Hardware eines Herstellers gebunden. Und für wieder andere ist ein wenig Kreativität gefragt, um ein Setup mit ihnen überhaupt als Notebook-Alternative anzusehen. Seid ihr bereit? Dann los!
Apple macOS: Elegant und zuverlässig
Die nahe liegendste der Windows-Alternativen ist die Nummer 2 auf dem Markt, Apple macOS. Von Befürwortern für die leichte Bedienbarkeit, die hohe Zuverlässigkeit und tolle Apps gelobt. Kritiker bemängeln den unübersichtlichen Mac AppStore und die seit zehn Jahren kaum veränderte Optik. Apple arbeitet daran, die eigenen Welten besser miteinander zu vernetzen und etwa den Datenaustausch zwischen einem iPhone/iPad und einem Mac zu vereinfachen.
Mit macOS seid ihr auf Apples Mac-Hardware festgelegt, die noch immer keine Touchscreens oder einen integrierten Mobilfunkchip unterstützt. Das System (legal) auf einem Rechner eurer Wahl installieren, könnt ihr nicht.
Apple iPadOS: Auch irgendwo ein Desktop-System
Spätestens seit Apple der noch recht jungen iOS-Anpassung iPadOS einen Mauszeiger spendiert hat, ist es auch denkbar, ein iPad als Notebook zu verwenden. Dafür spricht eine sehr reichhaltige Auswahl an starken Apps und auch Games aus Apples App Store und das durchaus gelungene Bedienkonzept. Gegen eine echte Windows-Alternative sprechen der zu diesem Zeitpunkt noch stark eingeschränkte Zugang zum Dateisystem und das im Vergleich zu bekannten Desktop-Systemen beschränkte Fenster-Management und Multitasking-Konzept.
Und wie auch unter macOS seid ihr mit iPadOS auf Apples Hardware festgelegt, genauer: ein iPad modernerer Bauart.
Linux: Lässt Windows teilweise vergessen
Linux ist eine quelloffene Alternative zu proprietären Betriebssystemen wie Windows und macOS. Endanwender können auf eine Vielzahl von Varianten zurückgreifen, die unterschiedlichste Anforderungen erfüllen sollen. Es gibt derzeit weit über hundert Linux-Distributionen, die sich in Umfang und Optik teilweise deutlich unterscheiden. Deswegen könnten wir eigentlich auch von mehr als hundert Windows-Alternativen sprechen. Linux könnt ihr auf einem beliebigen Rechner installieren und mit einem Live-Medium vor der Installation erst einmal ausprobieren.
Leider ist nicht jedes einzelne Gerät mit Linux kompatibel. So kann es etwa sein, dass nach einer Installation die Lautsprecher oder der Touchscreen eines Notebooks nur eingeschränkt funktionieren. Einzelne Befehle müsst ihr von Hand eintippen. Wenn ihr von Windows oder Mac kommt, fehlen euch viele der von dort bekannten Programme (wofür es aber meist Alternativen gibt). Eure Lieblings-Games unter Linux zu spielen, ist zwar im Prinzip möglich, aber aufwändig einzurichten.
Ubuntu/Kubuntu: Leicht bedienbares Linux
Eine der am weitesten verbreiteten Windows-Alternativen nach macOS ist Ubuntu, hinter der das britische Softwarehaus Canonical steht. Eine rege Entwickler-Gemeinde unterstützt die Linux-Distribution; Nutzer erhalten in einem aktiven Forum Hilfestellung zu gängigen Problemen. Ubuntu gibt es in mehreren „Geschmacksrichtungen“, das heißt: unterschiedliche Desktop-Oberflächen und Programmzusammenstellungen. Die Ubuntu-Hauptversion greift auf den Gnome-Desktop zurück, der eine sehr anwenderfreundliche Benutzeroberfläche bietet.
Ebenfalls aus dem Hause Canonical ist Kubuntu, das den modernen Desktop KDE/Plasma verwendet, der sich deutlich von Gnome unterscheidet. Ubuntu gibt es daneben auch in weiteren Varianten mit anderen Desktop-Oberflächen wie Xfce, Budgie oder Mate.
Linux Mint: Die beste der Windows-Alternativen für Umsteiger?
Um Linux Mint kümmert sich eine ähnlich große Entwickler-Community wie hinter Ubuntu. Die treibenden Kräfte legen den Fokus ebenfalls auf Einfachheit und Bedienbarkeit. Mint hat den Ruf, sich vor allem für Windows-Umsteiger zu eignen. Dafür verwendet die wohl klassischste der Windows-Alternativen standardmäßig den Cinnamon-Desktop, der ein wenig an den Aufbau von Windows 10 erinnert. Weitere verfügbare Oberflächen sind Xfce und Mate.
Weitere bekannte Linux-Distributionen
Es gibt derzeit weit über 100 Linux-Distributionen. Teils weisen sie Gemeinsamkeiten auf, wie eine Abstammung vom großen Debian-Linux oder den gleichen Desktop (etwa Gnome, Mate oder Xfce). Sie unterscheiden sich dafür in einzelnen Programm-Elementen.
Ähnlich beliebt wie Ubuntu und Linux Mint sind etwa Fedora, Zorin und OpenSuse oder Arch Linux. Wer aus dem Apple-Universum kommt, für den gibt es Linux-Distributionen, die macOS stark ähneln, wie etwa Deepin, Elementary oder das Manjaro Modern-Layout. Raspbian wiederum ist ein Linux, das sehr wenig Ressourcen verbraucht und damit auf die Anforderungen des „Bastel-Computers“ Raspberry Pi ausgelegt ist.
Eine gute Übersicht über Linux-Varianten bietet Distro-Watch. Auch einige der folgenden Windows-Alternativen, die wir euch vorstellen, arbeiten mit einem Linux-Kernel. Ihre Oberflächen und ihre Ansätze unterscheiden sich aber stark von den anderen, quelloffenen Linux-Distributionen.
Google Chrome OS
Googles Cloud-Betriebssystem Chrome OS verwendet einen Linux-Kernel, es hat sonst allerdings wenig mit bekannten Linux-Varianten gemein. Chrome OS verwendet den eigenen Chrome-Browser als Herzstück, dazu gibt es auf neueren Geräten Zugang zum Google Play und dessen Android-Apps. Das System zeichnet sich durch eine „Leichtigkeit“ und eine sehr einfache Bedienbarkeit aus. In frühen Zeiten des Systems liefen die meisten Programme nur online, ein Dateisystem fehlte. In dem Ruf steht das System bis heute, obwohl das längst nicht mehr der Fall ist.
Der größte Nachteil an Chrome OS bleibt allerdings die Anpassung der Apps. Zwar stehen euch tausende, auch gute Android-Apps zur Verfügung. Die sind allerdings meist nur für Smartphones optimiert und lassen den Komfort eines Desktop-Systems weithin vermissen. Ähnlich wie Apples Systeme ist auch Chrome OS auf dafür angebotene Hardware (Chromebooks, Chrome-Tablets, Chrome-Boxen) beschränkt.
Android und Android-x86
Wenn ihr ein Android-Tablet besitzt, könnt ihr passendes Zubehör (etwa von Logitech) via Bluetooth daran anschließen und damit auch eine Maus und eine Tastatur daran verwenden. Ideal ist das Szenario nicht, aber es kann euch im Notfall durchaus als Laptop-Ersatz dienen.
Noch mehr in Richtung Android für den Desktop orientiert sich das Projekt Android-x86. Idee ist hier, das quelloffene Android (ähnlich wie „normales“ Linux) auf einem PC zu installieren und dann die Vorzüge von Android zu genießen. Interessanter wird das Ganze durch einen eigenentwickelten Window-Manager, der das Projekt Desktop-ähnlicher macht. Die Nachteile: Android-x86 ist derzeit nur auf wenigen Rechnern getestet, es dürfte zu Inkompatibilitäten kommen. Und: Es ist eben Android – eine eigentlich für Touch-Handhelds optimierte Oberfläche.
Experimentelle Windows-Alternativen
Die oben genannten Systeme sind die bekanntesten, einfachsten und auch kompatibelsten Windows-Alternativen. Ab hier wird es experimentell. Heißt: Die nun folgenden Systeme sind nicht immer mit moderner Hardware kompatibel und bieten auch nicht immer das, was Anwender von modernen Betriebssystemen erwarten. Probiert sie aus, aber schießt eure gut laufende Windows-Installation dafür erst einmal nicht in den Wind!
FreeDos, Haiku, ArcaOS und ReactOS: Erben berühmter Systeme
FreeDOS führt das Erbe von MS DOS fort. Eine grafische Benutzeroberfläche fehlt, ihr könnt gelernte DOS-Befehle eingeben. Das freie System eignet sich vor allem dann, wenn ihr eure alten Spiele noch einmal laufen lassen oder Daten von noch verwendeter Uralt-Software retten wollt.
Unter dem Namen Haiku führt eine kleine Entwicklergemeinde das Erbe der ehemaligen Betriebssystem-Alternative BeOS fort. Um einen modernen Browser und einen E-Mail-Client anbieten zu können, greift Haiku auf aktuelle Hardware-Treiber zurück, die von der FreeBSD-Initiative (s.u.) stammen. Ähnlich wie unter Linux gibt es auch einen Paketmanager.
ReactOS ist eine quelloffene Initiative, die nicht auf Linux oder Unix basiert. Statt dessen orientieren sich die Entwickler, auch optisch, an Windows NT. Windows-Treiber und Programme liefen darauf, schreiben die Entwickler. Idee der aktiven Szene ist ein verlässliches Windows ohne Microsoft. Nach vielen Jahren und mehreren Alpha-Versionen erschien 2018 die bis heute aktuelle Beta.
Und dann gibt es sogar noch einen quelloffenen Nachfolger vom IBMs einstigem Versuch, Microsoft mit OS/2 etwas entgegenzusetzen. ArcaOS führt OS/2 fort. 16-bit-Windows-Programme sollen darauf laufen, ebenso wie alte DOS-Anwendungen.
Weitere Unix-Derivate: BSD und Illumos
BSD (Berkely Software Distribution) ist kein Linux, sondern ein Nebenarm, der ebenfalls von Unix abstammt und in mehreren Varianten daherkommt. FreeBSD etwa bildete die Basis für Apples OS X, es kommt auch auf Sony Playstations oder der Nintendo Switch zum Einsatz. Gleichwohl können Anwender für die gängigsten, weiterhin gepflegten BSD-Projekte OpenBSD, FreeBSD und NetBSD auch Desktop-Oberflächen wie Gnome verwenden.
Noch nicht genug Windows-Alternativen? Ein weiteres Unix-Derivat ist das für Server eingesetzte Solaris. Letztmalig 2009 brachte Betreiber Oracle dafür auch eine quelloffene Version für Desktop-Rechner heraus. Ehemalige Entwickler des Projekts betrieben OpenSolaris danach auch ohne die Hilfe von Oracle weiter und nennen die Abspaltung Illumos.
Das Konzept ähnelt Linux, allerdings steht lange keine so große Community dahinter. Das Illumos-Pendant zu Ubuntu-Linux soll OpenIndiana sein, ein leicht bedienbares 64-bit-Desktop-Betriebssystem. Die aktuelle Version der keinesfalls unmodern wirkenden, so genannten „Hipster“-Oberfläche ist von 2019.
Tipp: Windows-Alternativen virtualisieren
Zum Abschluss noch ein Tipp: Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob die jeweilige Windows-Alternative etwas für euch ist, dann probiert sie in einer virtuellen Maschine wie VirtualBox einfach einmal aus. Die hier vorgestellten Windows-Alternativen (außer macOS, iPadOS und Chrome OS) lassen sich kostenlos herunterladen und auf eurem Rechner virtualisieren.
Fazit
Auch Windows-Alternativen sind nicht ohne Nachteile, das wisst ihr nun, spätestens, nach Lektüre dieses Artikels. Ist Windows aber gar nichts für euch, dann könnt ihr auch woanders ein schönes Zuhause finden. Gerade macOS und Linux eignen sich dafür.
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Guten Tag. Mir geht es nicht darum von einem Hai zum anderen zu wechseln, dh. von Windows zu Mac, sondern die Abhängigkeit von den USA zu beenden. Siehe Bericht von Sarah Wagenknecht im Focus online vom 06.08. 2020. Europa kann nur über das Verhalten der Chinesen lästern aber dass die Amis uns längst im Sack haben stört anscheinend niemand. Es wäre dringend notwendig dass sich Europa digital selbständig macht.
Das gilt auch für jeden einzelnen. Ich finde es durchaus erstrebenswert, nur noch Technik zu nutzen, die man selbst unter Kontrolle hat. Soweit möglich.
Für mich heißt das: Kein Facebook. Kein Google-Konto auf dem Android-Handy. Linux auf dem Laptop.
Nächster Schritt auf meiner Agenda: Mail-Provider und Cloudspeicher in die EU oder Schweiz verlegen.
Die USA waren sehr lange unsere Freunde (Frau Wagenknecht ist mit einer anderen Weltsicht aufgewachsen) und alte Bande zerschneidet man nicht so schnell. Ob ich abhängig von einem inner- oder außereuropäischen Anbieter bin, ist für mich nur dann relevant, wenn ich mich mit den Mitteln, zu denen Staat und Anbieter greifen, nicht mehr identifizieren kann.
Für mich kommt ein weiteres „Problem“ hinzu: Ich gebe mich ungern mit etwas Schlechterem zufrieden, wenn ich das Bessere schon erlebt habe. Und das trifft in Bezug auf Anwenderfreundlichkeit bisher auf alle von mir getesteten Linux-Distributionen zu, die den Vergleich mit macOS für mich verloren haben. Ähnliches mit Google. Es gibt viel, was man an diesem Unternehmen mittlerweile kritisieren kann, aber einige seiner Dienste sind für mich nach wie vor die weltbesten. Es müsste etwas Besseres oder zumindest nicht deutlich Schlechteres geben, ehe ich bereit wäre zu wechseln. Es geht also um mehr als alleine Bequemlichkeit (die wäre wirklich nur eine schlechte Ausrede, so hat es mich reichlich Überwindung gekostet, von Google Chrome wieder auf Firefox umzuziehen, aber im Nachhinein betrachtet, war es ein vergleichsweise leichter Schritt ohne nennenswerte Nachteile), es geht auch um Qualität.
GMail bleibt für mich führend (aber die Position wackelt), Google Maps ebenfalls, ferner die Google-Suche und gewissermaßen sogar Drive/Docs. Aber wie ich diese Zeilen schreibe, merke ich, dass die Führung nicht mehr so deutlich ist. Vielleicht Zeit für eine neue Evaluation. 🙂
Hallo erst einmal,
ich bin überhaupt nicht der Typ, der sich in Internetforen verewigen möchte. Manchmal stoßen mir allerdings Kommentare auf, weil sie mir zu unqualifiziert erscheinen.
Seite mehr als 30 Jahren arbeite ich in der IT. Viele Hersteller, Anbieter, Provider, usw. – darunter auch Apple – setzen auf immer verwerflichere Marketingstrategien. Damit bekommen sie die Leute – die Kunden. Keiner will mehr denken, niemand hat Lust, sich mit den Hintergrundthemen zu beschäftigen, komplette Wirtschaftszweige werden dadurch am Leben erhalten, weil sich niemand mehr zu helfen weiß. Ich bin in einer Zeit groß geworden, als dieser ganze Scheiß entstanden ist, aber ich habe mich damit befasst.
Firmen wie Apple nutzen allerdings die Unwissenheit und Naivität der Menschen aus, die es gerne „EINFACH“ mögen.
Entschuldigen Sie bitte Herr Vielmeier, wenn es den Anschein hat, dass ich etwas gegen Sie oder Ihren Kommentar hätte. So ist es nicht. Manchmal habe ich einfach das Gefühl, auf Dinge reagieren zu müssen. Es ist schön, wenn Sie mit Google, Apple, usw. zufrieden sind, es gibt allerdings auch Menschen, denen durch solche Beiträge suggeriert wird, es sei „GUT“. Bei Allem Respekt: „Die Einschätzung von GUT und SCHLECHT mag bei vielen Belangen eine Frage des Geschmacks sein, bei Technik kann man jedoch unabhängig vom Geschlecht und Alter der betroffenen Person von „FAKTEN“ sprechen.
Natürlich hat jeder Mensch seine persönlichen Vorlieben; EINFACH scheint immer besser zu sein; Wenn es aber mal HART AUF HART kommt und man auf sich selbst gestellt ist, weiß plötzlich niemand weiter.
Apple – respektive Steve Jobs (der Himmel sei ihm gnädig) – hat sicherlich Vieles richtig gemacht. Betrachtet man allerdings die Entwicklung der Menschheit in de aktuellen Zeit, dann sieht man nur eines -> KAPITALISMUS
Davon ausgehend lässt sich Vieles begründen, wie z.B. das Kaufverhalten und der komplette Konsum und die Wahrnehmung der Menschen.
Dies soll keine politische Diskussion werden. Wie oben bereits erwähnt, habe auch ich manchmal den Drang, auf etwas zu reagieren.
Geht in Ordnung. 🙂 Und ja, ich „fürchte“, Sie haben sogar Recht. Gut sind Dinge dann noch nicht, nur wenn sie einem einfach und wenig komplex erscheinen. Man ist natürlich auch ein Stück weit „Opfer“ der Umstände, wie sie sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben. Aber rein aus praktischer Sicht – ich habe mich mit allen der obigen Systeme ja einmal auseinander gesetzt – stelle ich mir auch die Frage, ob es mir das wert ist, wenn ich mich als Nutzer in der knappen mir zur Verfügung stehenden Zeit auch noch mehrere Stunden die Woche mit Betriebssystemen befasse. Oder ob ich nicht halbwegs zufrieden damit sein kann, wenn etwas läuft und mich nicht weiter stört, auch wenn es weit davon entfernt ist, perfekt zu sein.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung Herr Vielmeier. Und auch Ihnen muss ich Recht geben, dass es natürlich mehr Zeit als nötig in Anspruch nehmen sollte, als es nötig wäre. Wenn ich an ältere oder IT-fremde Personen denke, die einfach nur E-Mails checken und surfen wollen, dann muss man nicht gleich einen VHS-Kurs absolvieren. Das nicht so schöne an der Sache ist, dass viele Firmen so etwas in Marktforschungen analysieren und das gewonnene Wissen über das Konsumverhalten ausnutzen. Als Resultat kommt nicht selten dabei heraus, dass Manipulation der Konsumenten unter verdecktem/ scheinheiligem Mantel betrieben wird – alles zum Wohle des Kapitalismus. An Ihrer Schreibweise meine ich allerdings zu erkennen, dass Sie zumindest kein Trittbrettfahrer und „unbewußt-auf-jeden-Zug-Aufspringer“ sind. Behalten Sie das bei. Am Ende zählt eben nicht das Produkt, sondern dass man mit offenen Augen durch das Leben geht. Es ist schließlich bei Computern nichts anderes als bei der Anschaffung einer neuen Küche oder der Familienplanung. Letztlich muss man am Ende des Tages mit dem Resultat selbst zufrieden sein, dahinter stehen können und sich kein schlechtes Gewissen machen müssen.
Ich vergaß ein nicht in der zweiten Zeile zwischen „natürlich“ und „mehr“.
Natürlich sollte es heißen:
, dass es natürlich NICHT mehr Zeit als nötig in Anspruch nehmen sollte
Wie dem auch sei. Ich habe mir TRENDBLOG mal genauer angesehen. Sie sind offensichtlich professionell unterwegs. Und ich finde, dass Sie das sehr gut machen.
Chapeau!
Vielen Dank. 🙂
die windowsalternativen werden nur oberflächlich aber bewertet beschienen. das ist sicher grundsätzlich so, aber hier eher „wenigdimensional“. leider fehlen erwähnenswerte alternativen.
eine bewertung von ideologien, und deren verwechslung mit verbindung, könnte man durchaus als „unsäglich“ und „fehl am platz“ bezeichnen. sorry
Dann teile uns doch gerne mit, welche erwähnenswerten Alternativen wir nicht erwähnt haben und deiner Meinung nach noch nachtragen sollten!
Es geht hier übrigens um Betriebssysteme, nicht um Ideologien. Fokus unserer Bewertung liegt außerdem Handhabung und Praxistauglichkeit dieser Systeme.