Bea-fon im Test: 6 Seniorenhandys und 1 Senioren-Smartphone

Klapphandy, Slider, Barrenhandy – für Senioren bietet Bea-fon viele unterschiedliche Modelle. Und sogar schon die ersten Senioren-Smartphones.

Bea-fon im Test: 6 Seniorenhandys und 1 Senioren-Smartphone
Seniorenhandys von Bea-fon (Bild: Peter Giesecke)

Das passende Seniorenhandy zu finden, ist gar nicht so leicht. Fast alle Anbieter haben viel zu viele Modelle im Programm. Der Überblick fällt schwer. Dabei sollten die Geräte doch besonders einfach sein – und damit auch die Auswahl. Bea-fon Mobile aus Österreich bietet Senioren im Grunde zwei Linien: die Classic Line und die Silver Line.

Das C im Namen steht für Classic Line. Mit diesen einfachen und günstigen Seniorenhandys lässt sich telefonieren und im Notfall Hilfe holen. SL steht für Silver Line. Diese Modelle sind immer noch sogenannte Featurephones. Sie verfügen jedoch über Komfortfunktionen wie ein farbiges Außendisplay bei den Klapphandys. Um diese Linie geht es in dem Beitrag.

Die Seniorenhandys Bea-fon SL250, SL350 und SL750: zwei Barrenhandys und ein Slider (Bild: Peter Giesecke)
Die Seniorenhandys Bea-fon SL250, SL350 und SL750: zwei Barrenhandys und ein Slider (Bild: Peter Giesecke)

Daneben bietet Bea-fon noch zwei weitere Linien an, die eher ungewöhnlich sind. Das Unternehmen versteht sich nicht primär als Entwickler von Seniorenhandys, sondern von Geräten für Notfälle. Die Active Line richtet sich deshalb an Extremsportler. Diese Featurephones sind gegen Wind und Wetter geschützt. Über eine Notruftaste lässt sich aber auch mit ihnen Hilfe rufen.

Bea-fon empfiehlt seine Mobiltelefone mit Notrufknopf auch Kindern als Einsteigermodell. Daneben gibt es noch zwei Smartphones, die auf Android basieren: Das Silver Smartphone M5 verfügt über eine altersgerechte Oberfläche, das Active Smartphone X5 ist gegen Wind und Wetter geschützt.

Silver-Line-Seniorenhandys von Bea-fon

Für diesen Beitrag hat uns Bea-fon sieben Seniorenhandys aus seiner Silver Line zur Verfügung gestellt: zwei Tasten- oder Barrenhandys, einen Slider, drei Klapphandys und das Bea-fon SL820, das aus dem Rahmen fällt, weil es als einziges über einen Internetzugang verfügt.

Die Seniorenhandys Bea-fon SL250, SL350 und SL750 von oben nochmal im Vergleich, wenn der Slider ausgefahren ist (Bild: Peter Giesecke)
Die Seniorenhandys Bea-fon SL250, SL350 und SL750 von oben nochmal im Vergleich, wenn der Slider ausgefahren ist (Bild: Peter Giesecke)

Alle sieben Seniorenhandys werden besonderen Bedürfnissen älterer Menschen gerecht, wenn Sehkraft, Hörvermögen oder Motorik nicht mehr so gut sind wie bei jüngeren Leuten. Die Lautstärke lässt sich besonders laut stellen. Auf dem Bildschirm erscheinen die Schriften groß und mit hohen Kontrast.

Zudem ist eine Taschenlampe integriert. Auf der Rückseite befindet sich eine Notruftaste. Geladen werden alle Testgeräte in einer Ladestation. Mit Ausnahme des Internethandys funken alle Geräte nur in GSM-Netzen. Alle wichtigen Kriterien für die Auswahl eines Seniorenhandys haben wir in einem weiteren Artikel zusammengestellt.

Bea-fon SL250

Das Bea-fon SL250 sieht anders aus als andere Seniorenhandys, denn es kommt in einem modernen Design daher. Zu den Seiten verjüngt sich das Gerät, sodass die Kurven schon geschwungen sind. Das Gerät erscheint in einer ansprechenden Metalloptik, obwohl doch leichter Kunststoff verbaut wurde. Das SL250 misst 12,2 x 5,7 x 1,3 cm und wiegt 93 Gramm.

Von oben nach unten: Die Seniorenhandys Bea-fon SL250, SL350 und SL750 (Bild: Peter Giesecke)
Von oben nach unten: Die Seniorenhandys Bea-fon SL250, SL350 und SL750 (Bild: Peter Giesecke)

Dass es sich dennoch um ein Seniorenhandy handelt, wird an der Aufteilung erkenntlich. Der Farbbildschirm misst nur 2 Zoll in der Diagonalen – auch wenn das reicht, um alle Informationen übersichtlich darzustellen. Darunter befinden sich recht große, dunkle Tasten, die in der Variante mit hellem Gehäuse auch gut zu erkennen sind.

Die Tasten an der Seite zur Regelung der Lautstärke sind gut zu erfühlen. Auf der gegenüber liegenden Seite befinden sich Tasten für Taschenlampe und Tastensperre. Beim SL250 hat Bea-fon alle Funktionen auf das Wesentliche reduziert – was in vielen Fällen auch das ist, was gesucht wird. Sogar auf eine Kamera wurde verzichtet.

Bea-fon SL350

Die höhere Nummer des Bea-fon SL350 lässt schon erahnen, dass weitere Funktionen hinzukommen. Auch wenn das Design wieder etwas konventioneller ist. Die Aufteilung ist ähnlich, der Bildschirm mit 2,3 Zoll etwas größer. Dafür sind die Tasten etwas kleiner. Zusätzlich gibt es zwei Extra-Tasten, über die sich zwei Kontakte direkt anwählen lassen, sowie eine Taste, um die Kamera auszulösen.

Seniorenhandys Bea-fon SL250, SL350 und SL750 (von oben nach unten), von der anderen Seite aufgenommen (Bild: Peter Giesecke)
Seniorenhandys Bea-fon SL250, SL350 und SL750 (von oben nach unten), von der anderen Seite aufgenommen (Bild: Peter Giesecke)

Die Kamera ist eine der Neuerungen, sie löst aber nur mit 1,3 Megapixel auf. Das reicht, um ein Foto aufzunehmen, das als Fotokontakt immer dann erscheint, wenn ein Anruf von dieser Person eingeht. Das Bea-fon SL350 misst 11,8 x 5,4 x 1,1 cm und ist damit sehr dünn. Es wiegt 74 Gramm und verfügt über eine gummierte Oberfläche, so dass es gut in der Hand liegt.

Bea-fon SL750

Das Bea-fon SL750 ist ein Slider und damit eine selten gewordene Bauform. Der Ziffernblock lässt sich nach unten herausziehen. Nur dann lässt sich eine Nummer wählen. Per seitlicher Taste lässt sich keine Tastensperre einlegen.

Das Seniorenhandy Bea-fon SL750 ist ein Slider, der in der Tasche sehr kompakt ist, ausgefahren aber mehr Platz bietet (Bild: Peter Giesecke)
Das Seniorenhandy Bea-fon SL750 ist ein Slider, der in der Tasche sehr kompakt ist, ausgefahren aber mehr Platz bietet (Bild: Peter Giesecke)

Durch die Konstruktion bedingt ist das SL750 etwas dicker. Es misst 11 x 5,72 x 1,72 cm und wiegt 125 Gramm. Gewonnen wird dadurch ein recht großes Display von 2,8 Zoll. Darunter befinden sich noch die wichtigsten Tasten wie Annehmen, Ablehnen und das Adressbuch.

Ansonsten ist es ähnlich ausgestattet wie das SL350. Es gibt zwei Direktwahltasten und eine dritte für die Kamera. Fotokontakte erleichtern es, Gesprächspartner auszuwählen und eingehende Telefonate anzunehmen.

Bea-fon SL590

Das Bea-fon SL590 ist ein Klapphandy, wie es bei Senioren sehr beliebt ist. Zugeklappt sind alle Tasten gesperrt, so dass niemand versehentlich angerufen werden kann. Das Telefon misst 10,1 x 5,1 x 2,1 cm und wiegt 88 Gramm.

Die Senioren-Klapphandys Bea-fon SL590, SL630 und SL690 im Vergleich (Bild: Peter Giesecke)
Die Senioren-Klapphandys Bea-fon SL590, SL630 und SL690 im Vergleich (Bild: Peter Giesecke)

Diese Bauform ermöglicht zwei Bildschirme: ein großer innen mit einer Diagonalen von 2,4 Zoll sowie ein weiterer außen mit 1,77 Zoll. Bei eingehenden Telefonaten zeigt dieser auch ein Foto des Anrufers an – sogar in Farbe.

Eine Besonderheit des Bea-fon SL590 ist die Kamera. Sie löst mit drei Megapixel auf, was immer noch sehr wenig ist. Doch von dieser Auflösung lässt sich durchaus schon ein Abzug auf kleinem Papier anfertigen, ohne dass es allzu verpixelt aussieht. Bei anderen Seniorenhandys taugen die Bilder oft nur für den kleinen Bildschirm.

Bea-fon SL630

Auch beim Bea-fon SL630 steht die höhere Ziffer erst einmal für mehr. Das Innen-Display misst 2,8 Zoll. Das darunter liegende Tastenfeld ist nur etwas anders angeordnet, bietet aber die gleichen Funktionen.

Die Senioren-Klapphandys Bea-fon SL590, SL630 und SL690, wenn sie aufgeklappt sind (Bild: Peter Giesecke)
Die Senioren-Klapphandys Bea-fon SL590, SL630 und SL690, wenn sie aufgeklappt sind (Bild: Peter Giesecke)

Außen befindet sich jedoch nur ein kleines Display, auf dem lediglich Symbole für verpasste Anrufe, SMS und der Akku-Ladestand angezeigt werden. Auch die Kamera fasst mit 1,3 Megapixel nur wenig Bildpunkte. Dafür liegt das 10,6 x 5,5 x 1,7 cm große und 104 Gramm leichte Bea-fon SL630 mit seiner gummierten Oberfläche gut in der Hand.

Bea-fon SL690

Das Bea-fon SL690 ist quasi eine Kombination der beiden zuletzt genannten Geräte. Dieses Seniorenhandy hat ein recht großes Display innen (2,4 Zoll), aber auch ein großes außen (1,77 Zoll).

Es ist 10,1 cm lang, 5,1 cm breit und 2,1 cm dick. Damit ist es sehr kompakt. Mit 90 Gramm wiegt es auch nicht viel. Positiv anzumerken ist noch die Kamera, die mit drei Megapixel auflöst. Für ein Seniorenhandy ist das bereits viel.

Bea-fon SL820

Das Bea-fon SL820 entspringt zwar der gleichen Linie, bietet jedoch etwas komplett anderes: einen Internetzugang! Das Handy soll also nicht nur telefonieren, SMS verschicken und im Notfall Hilfe holen, sondern auch Nachrichten per E-Mail oder WhatsApp verschicken.

Das SL820 ist jedoch kein Smartphone, wie es die Kinder und Enkelkinder benutzen. Es läuft zwar unter Android. Die Oberfläche, die Bea-fon aufgespielt hat, erinnnert jedoch eher an ein Featurephone. So können auch keine neuen Apps aus dem Google Play Store bezogen werden, sondern bloß aus dem hauseigenen Appstore.

Äußerlich erscheint es wie ein klassisches Barrentelefon mit einem 2,8 Zoll großen Bildschirm. Die einzelnen Tasten darunter sind zwar groß, aber ohne Zwischenräume angeordnet. Das Gerät misst 13,5 x 5,4 x 1,2 cm und wiegt 107 Gramm.

Das Senioren-Smartphone Bea-fon SL820 bringt Internet aufs Gerät, ist aber noch nicht ganz smart (Bild: Peter Giesecke)
Das Senioren-Smartphone Bea-fon SL820 bringt Internet aufs Gerät, ist aber noch nicht ganz smart (Bild: Peter Giesecke)

Bedient wird das SL820 auch über den Touchscreen. Die einzelnen Apps werden so angezeigt, dass sie direkt mit dem Finger angetippt werden können. Das Gleiche gilt auch mit den Kontaktfotos bei einem Anruf.

Der Internetzugang erfolgt über 3G/HSPA+ oder WLAN b/g/n. Fotos können mit der 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite oder mit der Selfiekamera vorne (0,3 MP) aufgenommen werden. Zur Ablage steht ein 4 GB großer Speicher zur Verfügung, der über eine Micro-SD-Karte um bis zu 64 GB erweitert werden kann. Per Bluetooth 4.0 können die Bilder auch auf ein anderes Gerät übertragen werden.

Das Bea-fon SL820 ist dennoch ein richtiges Seniorenhandy (oder besser: Senioren-Smartphone). Auf der Rückseite befindet sich eine SOS-Taste. In Notfall wird auch die GPS-Position mit übermittelt. Der Akku lässt sich auswechseln.

Bea-fon M5

Eine Erwähnung wert, ohne dass ich das Gerät selbst in der Hand hatte, ist das Bea-fon M5. Hierbei handelt es sich wirklich um ein Smartphone, basierend auf Android 8.1. Der Nutzer hat jedoch die Wahl zwischen einer von Bea-fon entwickelten, altersgerechten Oberfläche und einer klassischen.

So sehen wohl in Zukunft Senioren-Smartphones aus: Bea-fon M5 (Bild: Bea-fon)
So sehen wohl in Zukunft Senioren-Smartphones aus: Bea-fon M5 (Bild: Bea-fon)

Dieses Senioren-Smartphone verfügt über ein 5,5 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten. Die Größe von Schrift und Symbolen kann den eigenen Wünschen angepasst werden. Am unteren Rand befinden sich drei physische Tasten für die in Android übliche Navigation. Auf der Rückseite gibt es noch eine Notruftaste. Das Gerät misst 15,4 x 7,6 x 0,9 cm und wiegt 164 Gramm.

Zum MediaTek-Prozessor mit vier Kernen und 1,5 GHz gesellen sich 2 GB Arbeitsspeicher sowie 16 GB Speicher zur Ablage von Daten und Apps. Letzterer kann über eine Micro-SD-Speicherkarte noch erweitert werden. Der wechselbare Akku verfügt über eine Kapazität von 2.600 mAh. Die Kamera auf der Rückseite löst mit 13 Megapixel auf, die Zweitkamera vorne mit 8 Megapixel.

Fazit

Eigentlich sollte für jeden etwas dabei sein. Bea-fon bietet ähnlich wie Emporia Seniorenhandys in allen Varianten. Nicht nur als Barren- oder Klapphandy, sondern noch mit vielen Unterschieden im Detail. Da empfiehlt es sich, das Gerät vor dem Kauf mal in die Hand zu nehmen.

Ähnlich wie Doro versucht sich Bea-fon aber auch eine neue Generation älterer Menschen zu erschließen, die nicht nur telefonieren und SMS verschicken möchte. Die ersten Senioren-Smartphones zeigen bereits, dass wir in den nächsten Jahren noch auf viele neue Ideen hoffen dürfen.

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8 Kommentare zu “Bea-fon im Test: 6 Seniorenhandys und 1 Senioren-Smartphone

  1. Ich (als Händler) warte immer noch auf das erste Seniorengerät, welches einfach nur ein Telefon ist. Ohne Radio, ohne Wecker, ohne SMS, ohne Kalender,……
    Viele Senioren sind selbst mit den o.g. Geräten komplett überfordert.

    Zahlen-Tasten von 0 bis 9 und eine Taste zum Abheben und Auflegen. Das Gerät würde sich verkaufen wie warme Semmeln und die Reklamationen auf ein Minimum zurückschrauben.

    Alle Programmierungen wie Telefonbucheinträge, Lautsärke, ect., könnten z.B. vom Enkel (oder vom Verkäufer) per App gesteuert werden, so dass der Senior nur noch telefonieren muss wie damals mit seinem Olivgrünen Post-Telefon.

    DAS wäre eine Innovation, auf die scheinbar noch keiner gekommen ist.

    Gruß,
    Tim

    1. Das wäre genau das, was meine Eltern haben wollten. Sie sind sogar mit SMS überfordert und fragen mich immer wieder, was die anderen Symbole auf den Tasten bedeuten.

      Manchmal denke ich, mit einem einfachen Nokia wären sie besser bedient – wenn die Tastensperre intuitiver wäre.

  2. Ich suche für meinen Dad (81) ein Handy und habs schon fast aufgegeben…
    Solange es nur gehirnschwangere, hochstudierte Designer-Entwickler-Marketinger gibt, die keinerlei Kontakt zur Erde haben, wird sich da auch nüscht tun!
    Ich hab auf einer Messe einem AVM Marketing-Dödel mal versucht das sinnvolle Seniorendesign für ein Haustelefon zu erklären … der hat aber nicht mal ansatzweise kapiert worum es geht (wie auch ohne Lebenserfahrung)

    1. Hinzu kommt noch, dass ältere Menschen höchst unterschiedliche Ansprüche an ein Seniorenhandy haben. Aber ich glaube auch, dass 3-4 Grundmodelle, die wirklich durchdacht sind, vielen helfen würden.

      Welche Funktionen braucht denn Ihr Vater? Und welche nicht?

  3. Naja, als Benutzer stimme ich den Vorrednern zum Teil zu.
    Bin zwar auch in den 70ern, aber ein Renntner den man mit zwei „M“ schreibt.
    Hab daheim eine Mac mit für mich allen drum und dran und auch mit Internet. Und ich habe kein Bedürfnis mich auch noch tagsüber smart mit all diesem Sch… zu belasten.

    So wie Tim und Peter es ansprechen, das ist’s was man(n oder auch Frau) zu über 90% braucht.
    Also warum nicht auf der ersten Displayebene nur diese Funtionalität angezeigt, angesprochen und funktionabel. Betonung liegt auf „nur“.
    Telefonieren und drüber die nakte Uhrzeit.

    Und dann sollte es noch eine zweite Displayebene geben , die angesteuert werden kann aber sich nur einmischt wenn man diese bewuß aktiviert.
    (Das steuern über einen sich verzeigenden Baum ist der Seniorenhorror!!!

    Da drauf – von mir aus auch auf einer dritten – sollten sein:
    Uhr mit Weckerfunktion
    Adressenliste
    Halbwegsbrauchbare Kamera
    Taschenlampenfunktion
    Kalender mit Terminfunktion.
    SMS-Funktion
    und ein USB-Anschluß zum laden und damit die Enkel…..

    Ob ihr’s glaubt oder nicht, nicht alles 80jährige sind Dödel

  4. Meine Mutter hat ein Bea-fon SL320 und nur Probleme. Entweder klingelt es nicht (Klingelton versehentlich abgeschaltet) oder die Hörerlautstärke ist auf Null, weil sie beim telefonieren mit der Wange auf die Wippe gekommen ist. Oder sonst
    Deshalb gebe ich Tim und Peter absolut recht. Nur telefonieren reicht völlig, alles andere ist unbenötigter und somit verwirrender Luxus.
    Telefonieren, 2 Kurzwahltasten, vielleicht noch Taschenlampe mit eigener Einschalttaste genügt völlig. Am Besten als Klapphandy, dann werden die Tasten auch nicht versehentlich in der Handtasche gedrückt.

  5. Ich nutze das Handy SL810 und habe es bisher nicht geschafft, mir nach der Beschreibung das E-Mail-Konto einzurichten, was ich auch auf dem PC habe. Ich möchte gerne meine mails auch unterwegs abrufen können. So oft ich auch meine Mailanschrift, Passwort und den vom Handy unterstützten Server POP3 angebe, kommt immer nur der Hinweis, dass meine Mailanschrift oder das Passwort falsch sind. Hundertmal überprüft und dennoch immer das Gleiche. Natürlich bin ich dabei im Internet.

    1. Eine genaue Antwort kann ich Ihnen leider nicht geben, weil ich das Gerät nicht vorliegen habe und weil mir auch Daten zu der Art Ihres E-Mail-Postfachs fehlen.

      Ich kann Ihnen aber ein paar grundlegende Gedanken anbieten:

      1. Wenn ich es richtig verstanden haben, verfügt das Bea-fon SL810 nicht über einen Internetzugang, den Sie über das Mobilfunknetz nutzen können. Wenn Sie also auf einer Parkbank sitzen, können Sie mit diesem Telefon keine E-Mails abrufen.

      2. Der Internetzugang erfolgt über WLAN. Das heißt, wenn Sie zuhause sind, können Sie E-Mails über das Telefon abrufen. Da sie aber offenbar zuhause bereits E-Mails über ein Gerät abrufen, das eine große Tastatur und einen großen Bildschirm besitzt, dann würde ich das weiterhin darüber machen.

      3. POP3 ist eine E-Mail-Technik, die kaum noch verwendet wird. Sie führt zu Problemen, wenn sie mit mehreren Geräten E-Mails abrufen wollen, wie das anscheinend bei Ihnen der Fall ist.

      4. Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr E-Mail-Anbieter Ihr E-Mail-Postfach zwischenzeitlich auf IMAP umgestellt hat. Suchen Sie Ihre Zugangsdaten am besten online beim Ihrem E-Mail-Anbieter und nehmen Sie nicht die Zugangsdaten, die Ihnen evtl. einmal vor Jahren per Briefpost zugeschickt wurden.

      5. Falls Sie doch noch POP3 nutzen sollten, müssen Sie bei der Einrichtung auf dem Handy angeben, dass eine Kopie der E-Mails auf dem Server verbleiben sollen. Sonst kann es passieren, dass Sie auf dem Handy eine E-Mail lesen, diese aber über Ihren großen Computer nicht mehr zu finden ist.

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