Ich liebe Kaffee. Doch wenn ein neuer Tag beginnt, bereite ich mir als erstes eine Kanne Tee zu. Der samtig weichen Note wegen. Über Kaffee haben wir hier auf dem Trendblog schon viel geschrieben, über Tee vergleichweise wenig. Dabei haben beide etwas gemeinsam: Sie benötigen gutes Wasser, damit am Ende der Geschmack stimmt.
Das Problem: Ihr müsst das Wasser nehmen, das bei euch aus der Leitung kommt. Schließlich könnt ihr nicht den Anbieter wechseln wie beim Strom. Vor allem in Gebieten mit hoher Wasserhärte ist viel Kalk enthalten. Gar nicht schön, wenn dann im Tee ein Kalkplättchen schwimmt, das sich aus dem Wasserkocher gelöst hat. Ihr schmeckt das sogar.
Die Lösung ist ein einfacher Tischwasserfilter. Trübstoffe, aber auch Mikoorganismen entfernt dieser mechanisch, also mithilfe von Sieben und Filtern. Das ist keine Raketentechnik. Ein einfaches und günstiges Gerät wie der Brita Marella liefert bereits ein gutes Ergebnis. Für den Hausgebrauch reicht er vollkommen aus.
In den 30 Tagen nach dem Kauf gibt es sogar eine Geld-zurück-Garantie. Mehr dazu findet ihr weiter unten.
Der Wasserfilter Brita Marella
Der Brita Marella wirkt wie eine übergroße Karaffe. 2,4 Liter Raum bietet der Kannenfilter. Da die Filtertechnik etwas Platz wegnimmt, befinden sich 1,4 Liter frisch gefiltertes Wasser im Gefäß, wenn alles durchgelaufen ist. Viele Wasserkocher nehmen 1,2 Liter auf, viele Teekannen auch. Passt also.
Drei Kartuschen vom Typ Maxtra+ liefert Brita mit. Das System filtert Wasser damit in vier Schritten: Vorfiltration, Ionenaustausch, Aktivkohlefiltration und Partikelfiltration. Brita Marella reduziert auf diese Weise den Kalkgehalt sowie Blei- und Kupferteile, aber auch Chlorverbindungen. Das führt nicht nur zu einem reineren Wasser, es schmeckt auch besser.
Eine Kartusche reicht für etwa 100 Liter. Bei drei Litern pro Tag kommt ihr damit also etwa einen Monat hin. Der Wasserfilter weist euch über ein LC-Display darauf hin, wenn ihr die Kartusche wechseln müsst. Brita Memo nennt sich diese Technik.
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Auch den Wasserfilter müsst ihr bei Zeiten reinigen. Mit Ausnahme des Deckels und des Maxtra+-Filters kann alles in die Spülmaschine. Viel Aufwand ist das also nicht.
Schutz für eure Haushaltsgeräte
Eure Zunge freut sich über den feinen Geschmack. Doch der Wasserfilter hilft auch, Zeit und Geld zu sparen. Ansonsten verkalken eure Haushaltsgeräte nach und nach – zum Beispiel der Wasserkocher. Ihr müsst dann mit Essig oder sogar mit Chemie aus der Drogerie die Geräte aufwendig reinigen. Ich jedenfalls habe das nie gerne gemacht.
Noch wichtiger ist kalkarmes Wasser für Geräte, die ihr nur schlecht reinigen könnt, weil das Innere so komplex ist – Kaffeevollautomaten zum Beispiel. Dort ist zwar meist ein Wasserfilter eingebaut. Es schadet aber auch nicht, wenn ihr dort bereits gefiltertes Wasser einfüllt. Im Gegenteil.
Zurück zu Kaffee und Tee
Der Kaffee selbst profitiert übrigens auch von einem besonders weichen Wasser. Im ersten Moment verwunderlich, denn bei diesem Getränk kommt es schließlich auf die Bitterstoffe an. Doch tatsächlich gelingt die Crema besser, wenn euer Kaffeevollautomat oder eure Siebträgermaschine mit gefiltertem Wasser den Espresso aufbrühen.
Anders als beim Kaffee kommt es bei der Zubereitung von Tee auch auf die Temperatur an. Diese variiert von Teesorte zu Teesorte. Am besten nehmt ihr einen Wasserkocher mit Temperaturwahl. Dann seid ihr auf das Grad genau. Eine Tabelle mit den optimalen Temperaturen findet ihr in dem verlinkten Beitrag.
Ansonsten braucht ihr nur noch gute Teeblätter und etwas Zeit. Am Ergebnis könnt ihr übrigens sehen, ob das Wasser gefiltert wurde. Auf dem Tee sollten dann keine Schlieren zu erkennen sein.
Geld-Zurück-Garantie
Wenn ihr nichts falsch machen wollt: Brita bietet jetzt beim Kauf des Wasserfilters Brita Marella eine Geld-zurück-Garantie. Wenn ihr das Gerät innerhab von 30 Tagen nach dem Kauf an Brita zurücksendet, erhaltet ihr den Kaufpreis zurück.
Ihr müsst lediglich den Grund angeben, warum ihr nicht zufrieden seid, sowie Telefonnummer und Bankverbindung. Die Adresse und die genauen Teilnahmebedingungen findet ihr auf der Produktseite im Onlineshop.
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„Ansonsten verkalken eure Haushaltsgeräte nach und nach – zum Beispiel der Wasserkocher. Ihr müsst dann mit Essig oder sogar mit Chemie aus der Drogerie die Geräte aufwendig reinigen. Ich jedenfalls habe das nie gerne gemacht.“
Ja nun, mehrere Rechner am Patchday mit denen zu versorgen, mache ich auch nicht SO gerne – es muß halt sein. So, wie das mit dem Reinigen, dessen Aufwand und Kosten sich aber in Grenzen halten:
– Tee trinke ich nie – war so, ist so, bleibt so. Also Käffchen – mit einer ganz normalen Kaffeemaschine mit ganz normalen Papierfiltern Größe 4
– diese KaMa zeigt an, wann sie gereinigt werden will, weil zuviel Kalk in ihr „drin“ ist
– im Manual der KaMa wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass normaler Haushaltsessig am besten geeignet ist (die Drogeriemittelchen sind auch schweineteuer)
– da ich nicht koche, kaufe ich den Essig nur dafür – und nehme den billigsten, den die Norma anbietet
Aufwendig? Na ja: kochen, das ist für mich aufwändig, deshalb nehme ich auch nur die Mikrowelle – für´s Reinigen der KaMa braucht man nur „ein bißchen Zeit nebenher“:
1) KaMa ist leer, 1 L (die ganze Flasche) Essig in den Wasserbehälter, einschalten, durchlaufen lassen, ausschalten, paar Min. abkühlen lassen
2) das gerade durchgelaufene nochmal durchlaufen lassen, dann wegschütten
3) mit Leitungswasser „durchkochen“
4) mit frischem Leitungswasser nochmal das gleiche – fertig
Das ist so aller ~ 5 – 7 Monate nötig, je nachdem, wie hart das Wasser und wie viel Käffchen ich genau trinke. Ich mache die Reinigung, wenn ich am Haupt-PC sitze, die Küche ist gleich nebenan. Brauche ja nur einige Male aufstehen und 3/4 m zu KaMa – „nebenher“ wie gesagt.
Einziger kleiner Nachteil: es müffelt in der Küche nach Essig – aber so schlimm ist dessen Geruch nun auch nicht. Und verflüchtigt sich ja nach und nach.
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Bei der Mikrowelle gehe ich anders vor, um sie so wenig wie möglich reinigen zu müssen: auf deren Drehteller steht noch ein großer Teller (eigentlich für Pizza), über jedwedes Essen kommt eine Abdeckhaube – die sind nicht furchtbat teuer und werden von Zeit zu Zeit ersetzt. Gereinigt werden die nicht, sondern dann schlicht weggeworfen.
Meine o.a. Kaffeemaschine habe ich seit Februar 2012, dank der „Regelreinigung“ funktioniert sie noch immer recht gut.