Doro 2424 und Doro 8040: Handy und Smartphone für Senioren im Test

Unterschiedlicher können Seniorenhandys nicht sein. Das Doro 2424 beschränkt sich aufs Wesentliche. Das Doro 8040 jedoch ist ein richtiges Smartphone.

Doro 2424 und Doro 8040: Handy und Smartphone für Senioren im Test
Seniorenhandy Doro 2424 und Senioren-Smartphone Doro 8040 (Bild: Peter Giesecke)

Auf der Suche nach einem Seniorenhandy taucht zwangsläufig der Name Doro auf. Das schwedische Unternehmen bietet viele einfache Handys für ältere Menschen, aber auch Smartphones. Damit hat sich Doro breiter aufgestellt als der Konkurrent Emporia.

Beide getesteten Geräte – Doro 2424 und Doro 8040 – sollen älteren Menschen die Bedienung auch ermöglichen, wenn Sehkraft, Hörvermögen oder Motorik nicht mehr so gut sind wie bei jungen Menschen. Da die Einschränkungen im Alter aber sehr unterschiedlich sind, fallen auch Doros Geräte sehr unterschiedlich aus.

Welche Funktionen ein Seniorenhandy auf jeden Fall haben sollte, haben wir in einem separaten Artikel beschrieben.

Seniorenhandy Doro 2424 im Test

Das von uns getestete Doro2424 ist ein einfaches Klapphandy. Es verhindert versehentliche Anrufe, denn Telefonate können nur geführt werden, wenn es zuvor aufgeklappt wurde. Es ist 10,3 cm lang, 5,2 cm breit und 1,85 cm dick. Es wiegt 92 Gramm und liegt gut in der Hand.

Das Seniorenhandy Doro 2424 in der Ladestation. Benachrichtigungen würden auf dem Außendisplay erscheinen (Bild: Peter Giesecke)
Das Seniorenhandy Doro 2424 in der Ladestation. Benachrichtigungen würden auf dem Außendisplay erscheinen (Bild: Peter Giesecke)

Der Bildschirm misst 2,4 Zoll in der Diagonalen und zeigt 320 x 240 Bildpunkte an. Nach dem Aufklappen werden Datum und Uhrzeit groß angezeigt – allerdings nicht gut lesbar, denn die helle Schrift erscheint auf einem hellen Hintergrund. Um diesen zu ändern, muss eine Bilddatei auf das Gerät geladen werden. Ein wenig umständlich, aber machbar.

Auf der Außenseite des Handys befindet sich ein zweiter Bildschirm, der permanent den Ladestand des Akkus und die Uhrzeit anzeigt – sowie bei eingehenden Anrufen die Rufnummer. Hier ist der Kontrast sehr hoch. Auch im hellen Sonnenlicht lässt es sich noch gut ablesen.

Keine versehentlichen Anrufe

Die Lautstärke kann sehr hoch eingestellt werden, sodass kein Anruf verpasst wird. Beim Doro 2424 lässt sich auch ein Vibrationsalarm hinzuschalten. Angenommen wird das Gespräch wahlweise durch Aufklappen des Handys oder durch Drücken einer Taste.

Das Seniorenhandy Doro 2424 nimmt nur Gespräche an, nachdem es aufgeklappt wurde. Die Uhrzeit (hell auf hell) lässt sich aber nicht gut ablesen (Bild: Peter Giesecke)
Das Seniorenhandy Doro 2424 nimmt nur Gespräche an, nachdem es aufgeklappt wurde. Die Uhrzeit (hell auf hell) lässt sich aber nicht gut ablesen (Bild: Peter Giesecke)

Um damit zu telefonieren, kann das Seniorenhandy ans Ohr gehalten werden. Es lässt sich aber auch über eine integrierte Freisprecheinrichtung nutzen oder über einen Kopfhörer mit Mikrofon. Dieser wird sogar mitgeliefert. Das Doro 2424 ist gemäß HAC kompatibel mit Hörgeräten. Dort entstehen also keine Stör­geräusche oder Interferenzen, wenn das Telefon eine Verbindung aufbaut.

Die Tasten des Doro 2424 sind weit voneinander abgesetzt und durch einen farblichen Kontrast gut zu erkennen. Allerdings lassen sie sich nicht so gut erstasten, da sie nur geringfügig gewölbt sind. Das Auge sollte folglich im Blick behalten, ob die richtige Taste gedrückt wurde.

Taschenlampe mit Extra-Taste

Auf der Tastatur befinden sich noch drei Extra-Tasten: zwei Direktwahltasten für häufig genutzte Kontakte sowie ein Auslöser für die Kamera. Auf der Rückseite ist eine Notruftaste links oben angebracht, für Rechtshänder mit dem Daumen gut erreichbar.

Um die Taschenlampe einzuschalten, gibt es am Seniorenhandy Doro 2424 einen griffigen Schiebeschalter (Bild: Peter Giesecke)
Um die Taschenlampe einzuschalten, gibt es am Seniorenhandy Doro 2424 einen griffigen Schiebeschalter (Bild: Peter Giesecke)

Die Kamera fasst nur drei Megapixel. Schöne Abzüge lassen sich davon nicht machen. Doch um etwas festzuhalten und anderen auf dem Bildschirm zu zeigen, reicht sie vollkommen aus. Um die Bilder dauerhaft zu speichern, muss noch eine Micro-SD-Karte eingesetzt werden. Die Datenübertragung auf einen Computer kann auch per Bluetooth 3.0 geschehen.

Die Taschenlampe wird über einen Schieberegler an der Seite eingeschaltet. Dieser weist eine Struktur an der Oberfläche auf und ist deshalb gut zu ertasten, allerdings auch nicht ganz so leicht zu schieben. Wer nur noch wenig Kraft in der Hand hat und deshalb das Gerät fest umfasst, könnte gleichzeitig die Lautstärketasten drücken, die sich auf der Seite gegenüber befinden. Das Handy könnte dann plötzlich sehr laut oder sehr leise klingeln.

Akkuladung hält 14 Tage lang

Ebenfalls nicht perfekt gelöst wurde, dass die Taschenlampe vorne angebracht ist und nicht hinten. So leuchtet sie nach dem Einschalten direkt ins Gesicht.

Das Doro 2424 funkt nur in den GSM-Mobilfunknetzen. Das hat in Deutschland zwar die größte Reichenweite, bei einem Netzausfall kann das Seniorenhandy aber nicht auf eine andere Frequenz wechseln, um vielleicht lebenswichtige Hilfe anzufordern.

In das Gerät wird eine Micro-SIM-Karte eingesetzt. Eine Akkuladung soll für eine Standby-Zeit von bis zu 14 Tage reichen oder alternativ für ein Dauergespräch von bis zu vier Stunden. Eine Ladestation wird mitgeliefert, sodass das Doro 2424 stets geladen ist.

Senioren-Smartphone Doro 8040 im Test

Das ebenfalls getestete Doro 8040 ist ein echtes Smartphone, das über einen Touchscreen gesteuert wird. Es richtet sich also an Senioren, die mehr erwarten und über das Internet mit der Familie verbunden sein wollen – nicht bloß per Telefon und SMS. Doro hat es dazu mit einer altersgerechten Oberfläche versehen.

Das Senioren-Smartphone Doro 8040 in der Ladestation: Benachrichtigungen und die Uhrzeit werden angezeigt (Bild: Peter Giesecke)
Das Senioren-Smartphone Doro 8040 in der Ladestation: Benachrichtigungen und die Uhrzeit werden angezeigt (Bild: Peter Giesecke)

Das Doro 8040 ist unter der Haube ein normales Android-Smartphone, auch wenn es äußerlich ein wenig aus der Zeit gefallen zu sein scheint: Unter dem Display befinden sich noch physische Tasten und auf der Rückseite eine große Wulst für die Kamera. Die An/Aus-Taste sitzt oben und nicht an der Seite. Dort jedoch finden sich drei offen liegende Kontakte für den Betrieb in der Ladestation.

Bei aktuellen Smartphones gibt es diese Elemente schon lange nicht mehr oder immer seltener. Dennoch sind gerade diese Design-Entscheidungen durchdacht. Der physische Homebutton beispielsweise erleichtert die Orientierung auf dem Smartphone.

Tasten gut angeordnet

Befänden sich die An/Aus-Taste auf der rechten Seite, könnten die Tasten für die Laustärke leicht mit gedrückt werden, wenn das Gerät von der ganzen Hand umfasst wird. Denn diese befinden sich auf der gegenüber liegenden Seite. Wenn sie dagegen auf der selben Seite liegen würden, könnten sie leicht verwechselt werden. Doro hat eine Lösung gefunden, die eindeutig ist.

Kamera und Notfallknopf des Senioren-Smartphones Doro 8040 befinden sich auf der Rückseite gut geschützt. Neben dieser kleinen Wulst sind auch die Ladekontakte an der Seite bei herkömmlichen Smartphones mittlerweile unüblich (Bild: Peter Giesecke)
Kamera und Notfallknopf des Senioren-Smartphones Doro 8040 befinden sich auf der Rückseite gut geschützt. Neben dieser kleinen Wulst sind auch die Ladekontakte an der Seite bei herkömmlichen Smartphones mittlerweile unüblich (Bild: Peter Giesecke)

Die Wulst auf der Rückseite schützt nicht nur die Kamera, sondern auch vor einem versehentlichen Drücken der Notruftaste, die dort ebenfalls integriert ist. Trotz der leichten Erhebung liegt das Doro 8040 gut auf dem Tisch auf und wackelt nicht.

Die Kontakte für die Ladestation sichern eine gute Verbindung, ohne dass ein kleines USB-Kabel immer in das Gerät gesteckt werden muss. Gerade das fällt älteren Menschen oft schwer – oder sie vergessen es. So ist das Senioren-Smartphone stets geladen.

Auf dem Niveau eines Mittelklasse-Smartphones

Das Doro 8040 ist 14,9 cm lang, 7 cm breit und 0,95 cm dick. Es wiegt 165 Gramm und ist damit schwerer als einfache Seniorenhandys wie das Doro 2424, aber ähnlich groß wie ein aktuelles Mittelklasse-Smartphone. Der Bildschirm misst in der Diagonalen 5 Zoll (12,7 cm).

Die Einrichtung des Senioren-Smartphone Doro 8040 ist einfach: Lautstärke und Schriftgröße lassen sich den eigenen Wünschen anpassen (Bild: Peter Giesecke)
Die Einrichtung des Senioren-Smartphone Doro 8040 ist einfach: Lautstärke und Schriftgröße lassen sich den eigenen Wünschen anpassen (Bild: Peter Giesecke)

Die Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln ermöglicht keine allzu scharfe Darstellung. Doch das ist nicht schlimm, denn wichtig ist vor allem ein hoher Kontrast. Darauf hat Doro geachtet. Optional lässt sich das Gerät auch mit einem besonderen Stift bedienen, der jedoch extra gekauft werden muss.

Auch von der Ausstattung her ist das Doro 8040 ein normales Mittelklasse-Smartphone. Der 16 GB große interne Speicher sollte eigentlich ausreichen, er lässt sich aber auch über eine Micro-SD-Karte erweitern.

Funkt auch über LTE und Bluetooth 4.0

Als Betriebssystem kommt Android 7.1 Nougat zum Einsatz, sodass sich viele Anwendungen nachinstallieren lassen und somit alles möglich ist, was auch die Kinder und Enkelkinder können: Videos ansehen, im Internet surfen usw.

Die Oberfläche des Senioren-Smartphones Doro 8040 wurde sehr einfach gehalten (Bild: Peter Giesecke)
Die Oberfläche des Senioren-Smartphones Doro 8040 wurde sehr einfach gehalten (Bild: Peter Giesecke)

Die SIM-Karte im aktuellen Nano-Format funkt in allen Netzen: GSM, UMTS , HSPA und LTE. Darunter auch das in Deutschland so wichtige LTE-Band 20. Damit wird ein maximaler Empfang erreicht, was vor allem in Notsituationen wichtig ist.

Die reine Gesprächszeit beträgt bis zu 28 Stunden, die Standby-Zeit bis zu 550 Stunden. Das Doro 8050 kann auch per WLAN b/g/n ins Internet gelangen und per Bluetooth 4.0 Daten austauschen.

Lautstärke sehr hoch regelbar

Auf der Rückseite befindet sich eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus und Blitzlicht. Sie lässt sich auch als Lupe nutzen, indem sie zum Beispiel über einen Text gehalten wird. Ein vergrößertes Bild erscheint dann auf dem Bildschirm. Auf der Vorderseite gibt es noch eine Zweitkamera, die mit zwei Megapixel auflöst.

Die Lautstärke lässt sich recht hoch regeln. Auch das Doro 8040 kann zusammen mit Hörgeräten genutzt werden, ohne dass Interferenzen auftreten.

Doro hat über Android eine eigene Oberfläche gelegt, die sehr übersichtlich ist und nicht so überladen wie bei handelsüblichen Smartphones. Der Nutzer soll keine komplizierten Entscheidungen treffen müssen. Es werden ihm daher nur wenige Optionen angeboten, aus denen er nur noch die passende auswählen muss.

Hilfe bei Problemen per Fernwartung

Das System merkt sich häufig genutzte Aktionen und bietet diese bevorzugt an. Auch die Bedienung ist einfach gehalten: Ein Wisch nach oben liefert beispielsweise weitere Optionen, ein Wisch nach links Benachrichtigungen und Kurzbefehle.

Wenn der Nutzer dann doch einmal nicht weiterkommt, kann er sich Hilfe von einem Angehörigen holen. Der Doro-Manager ermöglicht einen Zugriff aus der Ferne. Der Helfende kann den Bildschirminhalt des Doro auf seinem Computerbildschirm sehen und das Smartphone von dort konfigurieren. Dahinter verbirgt sich die beliebte Software Teamviewer.

Ein verlorenes Doro-Smartphone lässt sich per GPS orten, um herauszufinden, wo es liegengelassen wurde. Wenn dabei herauskommt, dass es sich irgendwo in der Wohnung befindet, kann es per Fernsteuerung ausgelöst laut klingeln, sodass sich feststellen lässt, unter welchem Kissen es liegt. Und falls es gestohlen wurde, lässt sich der Zugriff für den Dieb sperren.

Fazit

Doro hat verstanden, dass die Bedürfnisse im Alter sehr unterschiedlich sein können. Die beiden hier getesteten Geräte stehen stellvertretend für eine recht große Auswahl, die Doro im Portfolio hat. Aber auch für zwei besondere Szenarien: Das Doro 2424 ist ein einfaches Seniorenhandy, das es ermöglicht, unterwegs Hilfe zu holen – sei es über den Notrufknopf oder über einen regulären Anruf beim Sohn oder beim Taxiunternehmen.

Das Doro 8040 dagegen ist ein Senioren-Smartphone, das den Zugang zum Internet ermöglicht, wie es Kinder und Enkelkinder auch nutzen – nur mit einer altersgerechten Oberfläche, die die Bedienung einfacher macht.

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14 Kommentare zu “Doro 2424 und Doro 8040: Handy und Smartphone für Senioren im Test

  1. Habe das 8040 Handy ca. 5 Monate.Das Handy ist große Klasse habe schon alle Handys von Apple gehabt
    vom ersten bis 10,8. Binn mit Ihrem sehr zufrieden.
    Nun habe ich ein kleines Problem der Akku ist nach ca. 2 Stunden Leer ohne Telefoniert zu haben,wie kann
    mann mir helfen. Bin 85 Jahre alt ja ich merke es schon.

    Liebe Grüße Ihr Willi Krollpfeifer

    1. Das kann zwei Ursachen haben:
      1. Der Akku hat nur noch wenig Kapazität.
      2. Das Gerät verbraucht sehr viel Energie.

      zu 1: Da Ihr Doro 8040 erst fünf Monate alt ist, wird es wohl nicht am Akku liegen.

      Es sei denn, Sie haben ein gebrauchtes Gerät gekauft und der Akku ist schon viel länger als fünf Monate im Einsatz.

      In diesem Fall können Sie einen Ersatzakku kaufen und selbst einsetzen. Den Ersatzakku erhalten Sie im Internet, aber auch in vielen Handyshops.

      Am besten das Original von Doro nehmen, keinen billigen Nachbau aus Fernost, denn die halten oft nicht lange.

      zu2: Wenn ein Smartphone viel Energie verbraucht, ohne dass Sie telefonieren, kann das wieder zwei Ursachen haben.

      Es könnte sein, dass eine App ständig im Hintergrund läuft, die viel Energie benötigt. Das ist zum Beispiel bei Facebook der Fall.

      In diesem Fall sollten Sie alle Apps deinstallieren, die Sie nicht benötigen. Um das genau auszutesten, vielleicht eine App nach der anderen löschen und schauen, wie sich das auswirkt.

      Es kann aber auch sein, dass das Smartphone an einer Stelle in Ihrer Wohnung steht/liegt, an der es keinen guten Netzempfang hat.

      Dann sendet das Smartphone mit höherer Intensität, um den Kontakt nicht zu verlieren. Also auch ohne dass Sie aktiv telefonieren oder eine App nutzen. Nur um zu sagen: Hallo, ich bin noch auf Empfang. Das gilt für das Mobilfunknetz, aber auch für das heimische WLAN.

      In diesem Fall sollten Sie das Doro testweise an eine andere Stelle legen: z.B. näher ans Fenster, um einen besseren Mobilfunkempfang zu haben, oder näher an den Router.

  2. Hallo Herr Giesecke,
    das Hintergrundbild des Doro 2424 würde ich in der Tat gerne ändern.
    Sie schreiben ja, dass das – wenn auch etwas umständlich – ginge.
    Aber wie ist der Weg?

    Herzlichen Dank und Grüße
    B. Jäger

    1. Hallo Herr Jäger,

      da ich das Gerät schon vor einiger Zeit getestet habe und es auch nicht mehr vorliegen habe, kann ich Ihnen leider keine genaue Anleitung geben.

      Wollen Sie ein Foto als Hintergrundbild einrichten, dass Sie mit der Kamera aufnehmen können? Dann können Sie das recht einfach machen: einfach aufnehmen.

      Dabei müssen Sie allerdings bedenken, dass die Kamera nicht so gut ist wie in einem Smartphone. Das wird dann eher ein Schnappschuss, der einen Moment festhält, als eine Profi-Aufnahme.

      Mir ist gerade nicht klar, ob Sie eine Speicherkarte im Micro-SD-Format einsetzen müssen, um das Bild dauerhaft zu speichern. Oder ob das Gerät etwas Speicher für das Hintergrundbild reserviert hat.

      Wenn Sie ein bereits vorhandenes Bild als Hintergrund verwenden wollen, dann müssen Sie es auf das Doro 2424 übertragen. Das meinte ich damit, dass es umständlich werden kann. Der einfachste Weg ist wohl, das Bild am PC auf die Micro-SD-Karte zu überspielen und diese dann in das Handy einzusetzen. Die Übertragung ginge aber auch per Bluetooth.

      Wenn Sie das Bild auf dem Handy haben, rufen Sie es auf. Sie müssten dann die Möglichkeit haben, verschiedene Optionen auszuwählen. Ich erinnere leider nicht mehr, ob dort „Optionen“ steht oder nur drei Punkte zu sehen sind. Das werden Sie aber finden.

      Eine der Optionen müsste sein, das Bild als Hintergrundbild zu speichern.

      Bei einem Bild, das Sie bereits auf dem Handy bzw. auf der Speicherkarte abgelegt haben, müsste das ohne Probleme gehen. Ich vermute, dass sie auch ein Bild direkt als Hintergrund speichern können, das Sie gerade erst mit der Kamera aufgenommen, aber noch nicht abgespeichert haben.

      Wie gesagt: Es kann sein, dass Sie auf jeden Fall eine Micro-SD-Karte benötigen. Falls Sie die nicht haben, versuchen Sie es einmal ohne. Wenn es nicht geht, müssten Sie sich erst die Speicherkarte besorgen.

      Die gibt es in vielen Supermärkten an der Kasse. Schreib- und Lesegeschwindigkeiten sind egal. Sie können ruhig die billigste nehmen. Wichtig ist nur das Format: Micro-SD.

      Ich hoffe, ich konnte helfen.

      Viele Grüße

      Peter Giesecke

  3. Ich wüsste gerne, ob das Doro2424 Internetfähig ist. Ich kann das aus der Beschreibung nicht entnehmen. Kann mir da jemand helfen.Herzlichen Dank
    Gerhard Nörtemann

  4. Hallo, habe vor kurzem das Doro 2424 für meine Tante gekauft. Sie kommt gut klar damit, nur wird ihre Nummer nicht angezeigt, bei dem, den sie anruft. Wie kann ich das in der Einstellung ändern.
    Dank für ihre Rüchmeldung

    1. Das kann zwei Ursachen haben:

      1. Der Mobilfunker hat das nicht aktiviert.

      Die Funktion nennt sich CLIP:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Vermittlungstechnische_Leistungsmerkmale_(%C3%B6ffentliche_Netze)#%C3%9Cbermittlung_der_Rufnummer_des_Anrufers_(CLIP)

      2. Bei einigen Geräten lässt sich das auch im Gerät einstellen.

      Ich habe das Doro 2424 jedoch nicht mehr zur Hand, und der Test ist leider auch schon länger her. In der Anleitung, die ich im Netz finde, ist diese Funktion nicht erwähnt.

      Also am besten beim Mobilfunker anrufen (oder im Laden vorbeigehen) und darum bitten, dass die Funktion CLIP aktiviert wird.

      Falls dies schon geschehen ist und es folglich am Gerät liegt, beim Support von Doro um Rat fragen.

  5. Ich habe vor 5 Wochen ein DORO 2424 EXPERT gekauft und habe einen einfachen Handy-Vertrag bei der Telekom. Obwohl ich keinerlei Kontakt mit dem Internet hatte, bekam ich eine Handyrechnung von ca. 130,- € für einen Monat. Das DORO 2424 hat si ohne mein Wissen alle 3 Minuten ins Internet eingewählt und GPRS-Daten abgerufen. In der Bedienungsanleitung gibt es keinerlei Hinweise, wie ,an das ein- bzw abschalten kann. Der Mitarbeiter von EXPERT hat nach langem Suchen ein Erklärvideo dazu gefunden. Warum diese Funktion eingeschaltet war bleibt unklar. Ich habe das Gerät zurückgegeben.

    1. Ich kann nichts dazu sagen, was Expert Ihnen verkauft hat. Expert ist ein anderes Unternehmen.

      Ich frage mich jedoch, ob man Ihnen Gerät und Tarif zusammen verkauft hat. Denn dann hätte man Sie bei Expert auch über die Eigenschaften des Mobilfunkvertrags informieren müssen – und ggf. bei der Einrichtung helfen.

      Wenn Sie sich die SIM-Karte aber separat besorgt haben, wird es sehr schwer, dass Sie das Geld erstatten bekommen.

    1. Die PIN oder PUK geben Sie dann ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

      Sie tippen die Ziffern ganz normal über die Tastatur.

      Nun zur Frage, wie sie OK eingeben. Ich habe das Gerät nicht mehr hier vorliegen. Aber ich gehe davon aus, dass auf dem Display OK eingeblendet wird. Entweder links unten oder rechts unten.

      Direkt darunter – aber unterhalb des Scharniers, also ganz oben auf der Tastatur – befinden sich zwei Tasten mit einem waagerechten Strich. Wenn Sie diese drücken, aktivieren Sie, was darüber eingeblendet wird, also auf dem Display in der Ecke links unten bzw. rechts unten.

      Wenn nach Eingabe der PIN oder PUK links oder rechts unten OK erscheint, dann drücken Sie einfach die Taste mit dem waagerechten Strich darunter.

      Was auch funktionieren könnte: die Taste mit dem grünen Telefonhörer.

  6. Ich bekomme seit neuestem WhatsApp Nachrichten mitverstümmeltem Text.
    Der Absender hat vermutlich die Schriftart gewechselt.
    Wie kann ich den Text lesbar machen?

    1. Wenn das Phänomen plötzlich und bei allen Kontakten aufgetreten ist, wird es vermutlich an WhatsApp und der App liegen.

      Da wir die Doro-Geräte nur zum Test gestellt bekommen haben, können wir das Problem leider nicht mehr nachvollziehen. Die Geräte sind aber schon sehr alt. Es kann gut sein, dass WhatsApp solch alte Geräte nicht mehr gut unterstützt.

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