Trendcast #24: Nothing Phone (1) und Flop-Konzepte

Das Nothing Phone (1) ist dank seiner interessant gestalteten Rückseite und des Lichtrings in aller Munde. Ein echtes Hype-Phone. Aber beileibe nicht das einzige in der Technikgeschichte.

Trendcast #24: Nothing Phone (1) und Flop-Konzepte

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die Katze ist aus dem Sack und Nothing Phone hat für das (1) genannte Modell die letzten Hüllen fallen lassen. Es ist ein ansehnliches, designtechnisch mutiges Telefon, dessen Glyph genannter LED-Ring auf der Rückseite nicht nur ein echter Hingucker ist, sondern ganz individuell Benachrichtigungen anzeigt. Davon abgesehen sind die Technikdaten und das Drumherum eher mäßig interessant im Vergleich zur Konkurrenz.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Im Trendcast reden Sven und Daniel über die Zukunftsfähigkeit dieses LED-Glyph-Alleinstellungsmerkmals und auch über gefloppte Handy-Konzepte, die viele von uns erfolgreich verdrängten.

Von Xelibri bis Yotaphone

Flop-Konzepte gab und gibt es unzählige. Besonders bemerkenswert sind die Siemens-Handys der Modellreihe Xelibri, die mit viel Tamtam als Lifestyle-Produkt bei Jugendlichen punkten sollten. Massive Werbung und Promi-Bonus halfen nix: Bereits ein Jahr später stellte Siemens die Produktion der acht durchaus „mutig“ designten Telefone ein.

Ein ähnliches Schicksal erlebten die beliebten BlackBerry-Telefone der kanadischen Firma RIM, die wegen ihrer vollwertigen Tastatur und der hohen Sicherheitsstandards bis heute viele Fans haben. Den Trend zu immer mehr Tasten und Bedienelementen brach Apple mit dem iPhone. Ein garantierter Hit? Keineswegs! Denn anno 2007 war das erste Smartphone aus Cupertino ein Nischen-Telefon, dem einige Journalisten alles andere als eine rosige Zukunft vorhersagten.

Es folgte mit Project Ara der Versuch eines modularen Smartphones. Dessen Abbilder LG G5 und Motorola Moto Z konnten nie wirklich den Massenmarkt erobern. Das russische Yotaphone mit zwei Displays gilt bis heute als Kuriosum, hat aber der stromsparenden eInk-Technologie in Smart Devices den Weg geebnet.

Aber nicht jedes Konzept ist zum Scheitern verurteilt. Samsungs Fold- und Flip-Geräte erfreuen sich einigermaßen großer Beliebtheit und zeigen, dass man mit Beharrlichkeit und einem gewissen Mehrwert innovative Konzepte durchsetzen kann.

Jetzt kommentieren!

Schreibe einen Kommentar

*
*
Bitte nimm Kenntnis von unseren Datenschutzhinweisen.