Daniel Wendorf
Sven und Daniel reden über Nachhaltigkeit – gleich noch einmal. War der erste Trendcast noch ein Streifzug durch alle möglichen Aspekte der Nachhaltigkeit, geht es in diesem zweiten Teil um das Right to Repair, Abo-Modelle und Open-Source-Hardware. Und es geht auch um Reparaturen, die euch EURONICS-Händler als Services anbieten.
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Nachhaltigkeit entsteht mit dem Konsumenten-Bewusstsein. Telefone wie das Fairphone 4 oder Shift6mq setzen auf transparente Ressourcenbeschaffung, leichte Reparierbarkeit und einen Ressourcen-Kreislauf. Gigaset versteht beim GS5 unter Nachhaltigkeit, Nutzerinnen und Nutzern Wechselakkus anzubieten und die Wertschöpfung (teilweise) nach Deutschland zu verlagern.
Viele Elektronik-Hersteller sind sich aber zunehmend ihrer sozialen und ökologischen Rolle bewusst und arbeiten am Traum von wirklich fairen Produkten. Unter diesen Vorzeichen könnte (oder sollte) man auch Samsungs Wechsel in der Update-Politik sehen: 5 Jahre Android-Updates für neue Galaxy-Modelle bieten einen echten Mehrwert, da die Telefone länger nutzbar sind, ohne softwareseitig gegenüber Nachfolgemodellen abzufallen.
Egal, wie man Nachhaltigkeit definiert: Das Wort dürfte in den kommenden Jahren mehr sein als ein Buzzword. Sondern das tatsächliche Versprechen, diese Welt ein klein wenig besser zu machen.