Acer: Das dünnste Notebook der Welt und mächtiger Gamer-Laptop auf der IFA 2016

Acer: Das dünnste Notebook der Welt und mächtiger Gamer-Laptop auf der IFA 2016

Mit etlichen neuen Laptops überrascht Hersteller Acer auf der diesjährigen IFA. Denn das Unternehmen präsentiert das dünnste Notebook der Welt und weitere Neuheiten.

Acer Swift 7

Wow, das ist dünn! Nur 9,98 Millimeter ist die dickste Stelle des Acer Swift 7. Damit ist es eigenen Aussagen das dünnste Notebook der Welt und unterbietet damit nicht nur MacBooks, sondern auch den bisherigen Spitzenreiter HP Spectre. Möglich wird dies unter anderem durch die neuesten Ausgaben der Intel Core i-Prozessoren. Die 7. Generation ermöglicht flachere Gehäuse. Trotzdem muss man keine Kompromisse eingehen, bietet das Swift 7 einen 13,3 Zoll großen Full-HD-Bildschirm mit IPS-Technik sowie einen Intel Core i7-7Y75 mit zwei Rechenkernen und einer maximalen Taktung von 3,6 GHz. 8GB RAM und eine SSD mit 256GB fehlen nicht.

Hauchdünn - das Swift 7. (Foto: Acer)
Hauchdünn – das Swift 7. (Foto: Acer)

1,1 Kilogramm wiegt das Swift 7, das Gehäuse besteht komplett aus Aluminium. Auf einen Touchscreen muss man verzichten, dafür gibt’s immerhin stabiles Gorilla-Glass. Dual-WLAN, Bluetooth, beleuchtete Tastatur, zwei USB-Typ-C-Ports und ein Kopfhörer-Ausgang, gehören zu einer Selbstverständlichkeit. Der integrierte Lithium-Polymer-Akku hält maximal neun Stunden.

Zirka 1300 Euro soll Acer Swift 7 kosten, wenn der Rechner Ende September 2016 in den Handel kommt.

Weitere Swift-Varianten

Ganz klar: Das Swift 7 ist das neue Flaggschiff der Reihe, weitere Swift-Modelle sind aber ebenfalls geplant und nicht minder interessant. Das Swift 5 beispielsweise bietet einen 14-Zoll-Monitor mit Full-HD-Display, 8GB RAM, 512GB SSD, USB Typ-C (1x), USB 3.1 (1x) und USB-A (2x). HDMI, SD-Kartenslot und Kopfhörer-Port zeigen, dass es hier um „Connectivity“ geht. Mit einem Gewicht von 1,4kg und einer Dicke von 14mm werden Nutzer sicher auch zufrieden sein, zumal der Preis bei 800 Euro liegen wird, wenn Swift 5 im November 2016 erscheint.

Noch etwas günstiger (ab 600 Euro), schwerer (1,5kg) und dicker (1,8cm) ist das Swift 3, das sonst ähnlich wie das Swift 5 ausgestattet ist. Auffällig sind das matte Metallgehäuse und der Fingerabdrucksensor. Für Einsteiger spannend ist das Swift 1, das preislich bei 400 Euro beginnt, dafür aber mit langsamen Celeron- oder Pentium- CPUs ausgestattet ist. 4GB RAM, eMMC-Speicher ab 64GB und 14 Zoll-Bildschirm sind hier der Standard. Immerhin soll der Akku bis zu 12 Stunden halten. Und mit 1,8cm Dicke sowie 1,6kg Gewicht ist das Swift 1 sicherlich kein „Monster“.

Acer Spin 7, Spin 5 und Spin 1

Das auf der IFA enthüllte Acer Spin 7 möchte in der Kategorie „flachstes Notebook-Convertible“ der Sieger sein. Es ist 11 Millimeter dick, bietet aber einen 360-Grad-Drehmechanismus und einen Touchscreen. Sonst stimmen die technischen Daten mit dem Swift 7 soweit überein, preislich liegt das Convertible bei 1300 Euro. Ab Oktober soll mit der Auslieferung begonnen werden.

Das Spin 7. (Foto: Acer)
Das Spin 7. (Foto: Acer)

Günstiger sind Acer Spin 5 und Spin 1, die bei 400 Euro beginnen und bezogen auf die Hardware mit dem Swift 5 und Swift 1 weitgehend identisch sind. Einige Modelle unterstützen den Active Pen, also den Zeichenstift von Acer.

Acer Predator 21 X

Und noch eine „Kuriosität“ von Acer. Das erste Gaming-Notebook mit Curved-Display sieht reizvoll aus, das muss man schon sagen. Und auch die „inneren Werte“ können sich sehen lassen.

Eine mächtige Maschine. (Foto: Acer)
Eine mächtige Maschine. (Foto: Acer)

Acer verbaut einen 21 Zoll Bildschirm, der gewölbt ist und über eine Auflösung von 2560 x 1080 Pixeln verfügt. Das dürfte die mobile Spielatmosphäre sicherlich im positiven Sinne verändern. Hinzu gesellen sich eine mechanische Tastatur mit Cherry MX-Switches und zwei Nvidia Geforce GTX 1080, die sich für Virtual Reality eignen. Tobii Augen-Tracking, 4.2-Surroundsound, die 7. Generation der Intel Core i-Prozessorenreihe und ein Kühlsystem mit fünf Lüftern klingen voll und ganz nach Gaming-Power.

Preise möchte Acer noch nicht nennen, zumal der Predator 21 X erst im 1. Quartal 2017 erscheint. Es ist also noch etwas zu früh für konkretere Details.

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