Förderung von Solaranlagen: So viel Geld gibt es 2023 vom Staat

Bundes- und Landespolitik wollen erneuerbare Energien fördern. Welche finanziellen Möglichkeiten es für große Photovoltaik-Anlagen und Balkonkraftwerke anno 2023 gibt, haben wir für dich recherchiert.

Förderung von Solaranlagen: So viel Geld gibt es 2023 vom Staat

Die Politik will also Solarenergie fördern. So weit, so gut – diese Worte hören wir gern. Was uns aber auffiel: Viele Länder schieben die Fördermöglichkeiten elegant zum Bund und dessen hohe Einspeisevergütung, die Mehrwertsteuersenkung und KfW-Kredite. Aber gehen wir es einmal Land für Land durch…

Inhalt:

Baden-Württemberg: Forschung freut sich

Privatpersonen und gewerbliche Betriebe erhalten 2023 in Baden-Württemberg keine Solaranlagen-Förderung. Die Landesregierung verweist auf die gesetzlich geregelte Vergütung für Stromeinspeisung ins öffentliche Netz nach dem EEG.

Über diese Rückvergütung können Solaranlagen-Betreiber langfristig ihre Kosten amortisieren.

Ob das innovativ wäre? Die Burg Hohenzollern in Baden-Württemberg hat genug Fläche für viele Solarmodule auf dem Dach. (Foto: A. Kniesel | Wiki Commons)
Ob das innovativ wäre? Die Burg Hohenzollern in Baden-Württemberg hat genug Fläche für viele Solarmodule auf dem Dach. (Foto: A. Kniesel | Wiki Commons)

Geld nimmt die Landesregierung nur für Solar-Forschungsvorhaben und Pilotprojekte in die Hand. Explizit genannt ist der Bereich der Agri-Photovoltaik.

Bayern: Wolkige Aussichten für Solarenergie

Bayern finanzierte in den zurückliegenden Jahren großzügig die Installation von Solaranlagen. Für 2023 gibt es auf Landesebene jedoch keine Förderung von Photovoltaik-Anlagen. Wohnst du in Bayern und möchtest eine Förderung, musst du dich an die KfW wenden.

München hat gut 2.156 Sonnenstunden pro Jahr. Für Photovoltaik reicht das allemal! (Foto: designerpoint | Wiki Commons)
München hat gut 2.156 Sonnenstunden pro Jahr. Für Photovoltaik reicht das allemal! (Foto: designerpoint | Wiki Commons)

Berlin: Förderung für Privatgebrauch und Gewerbe

Das Land Berlin hat für die Solaranlagenförderung das Programm SolarPLUS aufgelegt. Das fördert neben Solargeneratoren seit 10. Februar 2023 auch Stecker-Solaranlagen, also Balkonkraftwerke.

Besonders fein: Mieterinnen und Mieter mit Erstwohnsitz in Berlin können einen Zuschuss von maximal 500 Euro für ihr Balkonkraftwerk erhalten. Das deckt einen Großteil, in manchen Fällen sogar den gesamten Preis eines neuen Balkonkraftwerks.

Ohne Ironie: Das Tempelhofer Feld wäre eine klasse Möglichkeit, Photovoltaik im großen Maßstab zu installieren. (Foto: A. Savin | Wiki Commons)
Ohne Ironie: Das Tempelhofer Feld wäre eine klasse Möglichkeit, Photovoltaik im großen Maßstab zu installieren. (Foto: A. Savin | Wiki Commons)

Hauseigentümerinnen und -eigentümer erhalten einen Zuschuss von 300 Euro pro Kilowattstunde nutzbarer Speicherkapazität, wenn sie einen Solargenerator installieren.

Auch fürs Gewerbe hat Berlin die Solaranlagen-Geldbörse geöffnet. Kleine Unternehmen erhalten eine Förderung von 65 % der Gesamtsumme. Mittlere Unternehmen können 55 % und große Betriebe immerhin noch 45 % der Gesamtsummer zurückerhalten.

Der Antrag ist elektronisch auf der Internetseite der IBB Business Team GmbH zu stellen. Die Auszahlung erfolgt in der Regel nach drei Monaten nach Projektabschluss und der Zusendung eines Verwendungsnachweises. Dieser besteht aus einem Sachbericht und einem „zahlenmäßigen Nachweis“.

Das Programm läuft bis Ende 2023 und schöpft aus einer Gesamtsumme von 6,9 Millionen Euro.

Brandenburg: Keine Förderung

Das Land Brandenburg hält auf seinem Energieportal fest, dass es derzeit keine Fördermöglichkeiten durch das Land gibt. Es lohne sich über die Einspeisevergütung des EEG eine Solaranlage zu installieren.

Wer sich die Anlage nicht sofort leisten könne, hat ja die Möglichkeit, einen zinsgünstigen KfW-Förderkredit zu erhalten.

Außer in Sans Soucci wohnt ja niemand in Brandenburg. Haben wir gelesen. Für Photovoltaik eine echte Chance. (Foto: Steffen Heilfort | Wiki Commons)
Außer in Sans Soucci wohnt ja niemand in Brandenburg. Haben wir gelesen. Für Photovoltaik eine echte Chance. (Foto: Steffen Heilfort | Wiki Commons)

Bremen: 25%-Zuschuss in Bremerhaven

Die Freie Hansestadt Bremen bietet eine Zuschussförderung von Photovoltaikanlagen. Allerdings nur im Stadtteil Bremerhaven und für Anlagen, die die Antragsteller nicht-gewerblich nutzen.

In Bremerhaven ist die Solarförderung großzügig - wenn du die strengen Kriterien erfüllst. (Foto: Ra Boe | Wiki Commons)
In Bremerhaven ist die Solarförderung großzügig – wenn du die strengen Kriterien erfüllst. (Foto: Ra Boe | Wiki Commons)

Die Förderrichtlinien sind streng:

  • Stecker-Photovoltaik-Geräte, also Balkonkraftwerke, sind nicht förderfähig.
  • Die Förderung erfolgt durch die BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH.
  • Wollen Antragsteller eine Förderung für die gesamte Anlage, müssen sie ausdrücklich auf eine Einspeisevergütung nach § 19 ff EEG verzichten. Willst du Geld für eingespeisten Strom erhalten, greift die Förderung für den Energiespeicher.
  • Antragsteller erhalten 25 % der förderfähigen Kosten zurück. Wenn die Antragsteller eine neue PV-Anlage auf eine eigens genutzte Wohnimmobilie installieren oder den Batteriespeicher nachrüsten lassen.
  • Die Installation muss durch einen Fachbetrieb erfolgen.
  • Antragsteller müssen einen Grundbuchauszug als Nachweis des Immobilieneigentums und das Angebot eines Fachbetriebs zur Installation der Solaranlage bereithalten.

Den Antrag und alle Infos findest du auf den Seiten der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH.

Hamburg: Zwang ohne Förderung

Die Hansestadt Hamburg verpflichtet alle Bauherren, seit 1. Januar 2023 auf ihren Neubauten Photovoltaik-Anlagen zu errichten. Ab 2025 gilt die Photovoltaik-Pflicht auch bei Dacherneuerungen bestehender Gebäude.

Hamburg setzt auf Zwang zur Photovoltaik - ein Förderprogramm spart man sich so. (Foto: Thomas Fries | Wiki Commons)
Hamburg setzt auf Zwang zur Photovoltaik – ein Förderprogramm spart man sich so. (Foto: Thomas Fries | Wiki Commons)

Eine Förderung gibt es nicht. Hamburg verweist wie so viele andere Bundesländer auf die Einspeisevergütung nach dem EEG und zinsgünstige KfW-Kredite.

Hessen: Förderung nur für „innovative“ Solarenergie

Das Land Hessen gibt sich in Sachen Solaranlagen-Förderung kryptisch. Die Seiten der Landesregierung verweisen auf die Einspeisevergütung nach dem EEG, was Installation und Betrieb der Solaranlagen lukrativ macht.

Ein unbefristetes Förderangebot hält die Regierung nur „innovative Solarenergiesysteme“ bereit. Darunter fallen PVT-Module, die neben Strom auch Wärme erzeugen und so die Heizkosten drücken.

Die Webseite des House of Energy der Landesregierung Hessen. (Eigener Screenshot)
Die Webseite des House of Energy der Landesregierung Hessen. (Eigener Screenshot)

Noch bis Ende 2023 ist die Förderung gesichert. Für Ausrichtung und Abwicklung ist das House of Energy des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen zuständig.

Mecklenburg-Vorpommern: Hängepartie mit ungewissem Ausgang

Das Bundesland im Nordosten förderte auch 2023 die Photovoltaik-Anlagen von Immobilien-Eigentümern. Die Mittel reichten jedoch nach Auskunft der Landesregierung nur für Anträge, die bis 24. Februar 2023 eingingen. Anträge, die Eigentümer bis 30. April 2023 stellten, haben je nach Haushaltslage aber noch eine Chance, die Förderung zu erhalten.

Für Mieter indes ist die Lage in Mecklenburg-Vorpommern eine andere. Noch gut 3 Jahre stehen Haushaltsmittel für etwa 10.500 Balkonkraftwerke zur Verfügung. Die Fördersumme ist gedeckelt auf 500 Euro. Das reicht in einigen Fällen aber aus, um eine hochwertige Anlage gewissermaßen kostenfrei zu erhalten.

Sehr transparent: Während Eigentümer keine Chance haben, ihre PV durch MV finanzieren zu lassen, können Mieter noch bis zu 500 Euro abgreifen. (Mit Material des Landesförderinstituts MV)
Während Eigentümer keine Chance haben, ihre PV durch MV finanzieren zu lassen, können Mieter noch bis zu 500 Euro abgreifen. (Mit Material des Landesförderinstituts MV)

Auf den Seiten des Landesförderinstituts Mecklenburg-Vorpommern findest du alle Details und das PDF-Formular zur Antragsstellung.

Niedersachsen: Keine Euros für PV

Niedersachsen fördert 2023 keine Solaranlagen. Da die PV-Anlagen in der Regel wirtschaftlich zu betreiben sind, gibt es nur noch den KfW-Kredit. Auch Niedersachsen verweist zudem auf die Einspeisevergütung ins öffentliche Stromnetz.

Eigentlich wollten wir hier einen Pferdeapfel posten. Liebe Niedersachsen: Ihr wisst, warum. (Foto: Pedelecs | Wiki Commons)
Eigentlich wollten wir hier einen Pferdeapfel posten. Liebe Niedersachsen: Ihr wisst, warum. (Foto: Pedelecs | Wiki Commons)

Nordrhein-Westfalen: Förderwillige Sonnenanbeter

Das bevölkerungsreichste Bundesland fördert private wie gewerbliche Photovoltaik-Anlagen. Es ist auch das einzige Bundesland, das Fassaden-Photovoltaik finanziell bezuschusst.

So sieht eine Solarzelle unterm Mikroskop aus. Haha - Spaß. Ist der Landtag in Düsseldorf. (Foto: Beyer | Wiki Commons)
So sieht eine Solarzelle unterm Mikroskop aus. Haha – Spaß. Ist der Landtag in Düsseldorf. (Foto: Beyer | Wiki Commons)

Doch der Teufel steckt im Detail. Privatpersonen sind für viele PV-Förderungen nicht antragsberechtigt. Dafür können Immobilienbesitzer von Mehrfamilienhäusern beispielsweise die Hauselektrik-Erneuerung mit einer neuen Photovoltaik samt Batteriespeicher um 20.000 Euro rabattieren. Und wer einen See besitzt, kann sich dort eine schwimmende Photovoltaik subventionieren lassen.

Eine Übersicht aller Fördermöglichkeiten hat die NRW-Landesregierung in einem PDF zusammengefasst.

Rheinland-Pfalz: „Förderung existiert nicht mehr“

Das Land Rheinland-Pfalz verweist wie viele andere Länder einerseits auf die hohe Einspeisevergütung. Andererseits auf den KfW-Kredit, um eine Solaranlage finanziell stemmen zu können.

Daneben soll die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz den Seiten der Energieagentur desselben Landes nach zwei Darlehen mit günstigen Zinsen und Tilgungszuschüssen bieten. Aber weder das Programm zur Modernisierung selbst genutzten Wohnraums, noch die Darlehensförderung zur Modernisierung von Mietwohnungen sind im Netz erreichbar.

Die Frage danach, ob Rheinland-Pfalz Photovoltaik fördert, beantworten die Onlineseiten des Landes so: ¯_(ツ)_/¯
Die Frage danach, ob Rheinland-Pfalz Photovoltaik fördert, beantworten die Onlineseiten des Landes so: ¯_(ツ)_/¯

Auf den Online-Seiten der ISB sind sie schlicht gelöscht, obwohl andere Stellen auf sie verweisen.

Daher sagen wir vorsichtig: Rheinland-Pfalz fördert private Photovoltaik nicht, sondern verweist auf die übliche Einspeisevergütung und auf KfW-Kredite.

Saarland: Keine Förderung

Das kleinste Flächenland der BRD bietet keine landesweite Förderung von Photovoltaik an. Punkt.

Das kleine Saarland fördert keine Photovoltaik. (Foto: Niesefrosch | Wiki Commons)
Das kleine Saarland fördert keine Photovoltaik. (Foto: Niesefrosch | Wiki Commons)

Sachsen: Förderung 2022 ausgelaufen

Die Sächsische Aufbaubank verwaltete bis 2022 die von der Landesregierung aufgelegte „Förderrichtlinie Speicher“. Vergangenes Jahr war der Run auf die Fördertöpfe so gewaltig, dass die Mittel kaum einige Monate reichten.

Trotz des gewaltigen Erfolgs gibt es keine Neuauflage der Förderrichtlinie. In einem Telefonat mit der Sächsischen Aufbaubank hieß es vage, in den „kommenden ein bis zwei Monaten“ gäbe es ein neues Kreditprogramm. Dieses sei für Privatpersonen und deren Photovoltaik-Beschaffung geplant.

Sachsen fördert derzeit keine Photovoltaik, arbeitet aber an einem Kreditprogramm. (Foto: Daniel Wendorf)
Sachsen fördert derzeit keine Photovoltaik, arbeitet aber an einem Kreditprogramm. (Foto: Daniel Wendorf)

Gewerbetreibende könnten aber immer unverbindlich anfragen, ob Sachsen die Neuinstallationen fördere. So richtig verbindlich war man aber auch hier nicht.

Sachsen-Anhalt: Förderpause bis 2024

Sachsen-Anhalt hat angesichts des Wegfalls der Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen und Batteriespeicher sein Landesförderprogramm „Sachsen-Anhalt speichert“ vorzeitig eingestellt.

Die Landesregierung prüfe aktuell, so steht es im Netz, inwieweit man Mieter und Unternehmen ab 2024 stärker unterstützen könne.

"Hier könnte Ihre Photovoltaik-Anlage stehen." Der Brocken im Harz. (Foto: Brunswyk | Wiki Commons)
„Hier könnte Ihre Photovoltaik-Anlage stehen.“ Der Brocken im Harz. (Foto: Brunswyk | Wiki Commons)

Schleswig-Holstein: Förderung für Balkonkraftwerke

Das Land ganz oben im Norden fördert Balkonkraftwerke mit einer Leistung zwischen 250 Watt und 600 Watt. Eine höhere Erzeugungsleistung könnte förderwürdig sein, wenn die Bundesregierung die EU-Norm von 800 Watt in einem eigenen Gesetz umsetzt.

Einwohner Schleswig-Holsteins mit Erstwohnsitz in diesem Bundesland können die Förderung in Anspruch nehmen. Auflagen sind die fachgerechte Installation und eine Wieland-Steckdose. Dafür gibt es 50 % der Investitionen, maximal jedoch 200 Euro.

Kurios: Der Webseite nach war die Antragstellung nur am 21. Juni 2023 zwischen 17 bis maximal 20 Uhr möglich. Alle Details gibt es hier.

Thüringen: Mittel ausgeschöpft

Die Thüringer Aufbaubank förderte Solaranlagen im Freistaat. Die Vergangenheitsform nutzen wir, weil die Mittel bereits ausgeschöpft sind und eine Neuauflage nicht in Sicht ist.

Thüringen hat derzeit keine finanziellen Mittel für Photovoltaik-Förderung. (Foto: Zacke82 | Wiki Commons)
Thüringen hat derzeit keine finanziellen Mittel für Photovoltaik-Förderung. (Foto: Zacke82 | Wiki Commons)

Bundesweite Fördermaßnahmen: Keine Steuern, Einspeisevergütung und KfW-Kredit

Neben den Fördermöglichkeiten durch die Bundesländer hat die Bundesregierung drei Anreize geschaffen, um Solarenergie attraktiver zu machen.

  • Wegfall der Mehrwertsteuer: Auf Solarmodule, Balkonkraftwerke und Batteriespeicher erhebt der deutsche Fiskus 2023 keine Mehrwertsteuer. Das senkt den Preis der am Markt befindlichen Lösungen um gut ein Sechstel.
  • Einspeisevergütung: Erzeugst du Solarenergie fürs öffentliche Stromnetz, erhältst du eine Vergütung. Der Sockelbetrag liegt bei 8,6 Cents pro Kilowattstunde, ein Bonus kommt noch oben drauf. Wie hoch dieser ist, orientiert sich an der Anlagenleistung und dem Installationszeitraum. Nach 20 Jahren entfällt die Einspeisevergütung.
  • Zinsgünstiger KfW-Kredit: Im gleichen Zuge wie ein Gros der Bundesländer die Solarförderung einstellt, verweisen diese auf einen zinsgünstigen KfW-Kredit. Das Programm 270 – Erneuerbare Energien-Standard – kannst du aber nur über deine Hausbank abwickeln. Die 4,75 % effektiver Jahreszins hängen von deinem Standort, deiner Wirtschaftlichkeit und der Qualität deiner Sicherheiten bei Zahlungsausfall ab. Die maximale Fördersumme beträgt 50 Mio. Euro – weshalb das Programm sich eher an Unternehmen orientiert. Die Details dazu findest du hier.

Unserer Einschätzung nach ginge hier mehr, wenn die Bundesregierung in einem Bundesplan die Förderwürdigkeit von Photovoltaikanlagen vollumfänglich anerkennen würde. So aber könnte die Privatnachfrage nach größeren und damit leistungsstärkeren Solaranlage gedämpft sein.

Kommunal geht manchmal was

Eine Möglichkeit zur Förderung besteht übrigens noch. Dein kommunaler Energieversorger hat womöglich ein Förderprogramm aufgelegt. Manchmal geht es um die Teilfinanzierung, manchmal kriegst du mehr Geld für deinen eingespeisten Strom, hin und wieder bieten die Versorger an, auf eigene Kosten eine Anlage auf dem Dach zu montieren oder bestehende Solarmodule zu pachten.

Es kann sich für dich lohnen, einfach mal unverbindlich anzufragen.

Fazit: Etwas tut sich – aber nicht genug

Alles in allem bieten einige Bundesländer attraktive Förderungen an. Was aber auffällt: Viele Zuschüsse sind nicht hoch genug oder die Haushaltsmittel reichten nicht, um die gewachsene Nachfrage zu bedienen. So bleibt der schale Geschmack, dass man eine echte Energiewende noch immer nicht mit aller Verve umsetzen will. Dabei würde von mehr Solarenergie jeder profitieren.

Dein EURONICS-Fachhändler in der Nähe hilft dir übrigens gerne bei der Installation einer Solaranlage.

(Aufmacher: torstensimon | Pixabay)

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