Magic Zoom ist eine digitale Bildschirmlupe
Auf dem LG-Fernseher mit WebOS 3.0 erfüllt das Betriebssystem in etwa die gleichen Bedürfnisse wie der Vorläufer auf dem Smartphone: Dem Nutzer wird eine schicke Oberfläche geboten sowie eine Anbindung ans Internet. Das alte Karten-Thema auf dem Smartphone ist in Ansätzen noch im Launcher zu erkennen. Die dort vorhandenen Tabs lassen sich per Pointer und Magic Remote auswählen. Die neue Oberfläche unterscheidet sich kaum von WebOS 2.0, hat aber ein paar nette Updates erhalten.Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenMobile Inhalte per Magic Mobile Connection
Die zweite neue Funktion von WebOS 3.0 ist Magic Mobile Connection. Damit lässt sich das Bild eines Tablets oder Smartphones auf den großen Bildschirm eines LG-Fernsehers übertragen. Das hört sich nicht nur nach Apple AirPlay oder Google Chromecast an, so ähnlich funktioniert es auch. Miracast dient als darunter liegende Technik. Auf der Oberfläche des TV-Geräts lassen sich bis zu vier Nutzerprofile anlegen, für die individuell festgelegt werden kann, auf welche Apps und auf welche Inhalte (Musik, Bilder, Videos) des mobilen Geräts vom Fernseher zugegriffen werden kann. Auch die angezeigten Kanäle und Wunschlisten lassen sich dann individuell gestalten. Der Channel Advisor und die Vorschlagsfunktion Channel Plus sind ebenfalls neu. Der Channel Advisor analysiert das bisherige Sehverhalten und schlägt auf dieser Grundlage nicht nur neue Inhalte vor, sondern auch bestimmte Zeitfenster, in denen diese angesehen werden könnten. Channel Plus vereint das Programm klassischer Fernsehsender und gestreamte Angebote wie Netflix in einer Übersicht.Magic Remote oder das eigene Smartphone
Unter WebOS 3.0 lässt sich der Bildschirm in zwei verschiedene Kanäle unterteilen oder beispielsweise in einen Kanal und ein weitere Quelle wie einen Blu-ray-Player. Auf externen Lautsprechern, die mit dem LG-Fernseher verbunden sind, kann auch Musik wiedergegeben werden, ohne dass der Bildschirm permanent eingeschaltet ist. Und mit GameFly kommen sogar Konsolenspiele auf TV-Geräte mit webOS.Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenAuf vielen Fernsehern ist WebOS 3.0 zu finden
Auf dem Smartphone war WebOS noch eine Offenbarung. Ein Ansatz, der mit iOS mithalten konnte und in einigen Punkten sogar besser war. Auf dem Fernseher leistet WebOS 3.0 das nicht – muss es aber auch nicht. Es reicht völlig aus, wenn die LG-Fernsehgeräte von 2016 das bieten, was auch andere aktuelle Geräte bieten. Auf dem Sofa ist es deshalb auch so bequem, weil sich aus dem Sitzen heraus alles mit nur einer Fernbedienung steuern lässt. Und das funktioniert. Da können die Settop-Boxen aufrüsten und noch so sehr mit neuen Oberflächen locken, mit WebOS 3.0 können sie noch lange nicht mithalten.Mehr Infos zum Thema Fernseher?
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Kann man auch Bild und Ton unterschiedlicher Quellen mischen:
z.B. Radio hören und den Ticker auf N24 sehen, oder Fußball mit einem Kommentar stream schauen/hören ?
Ich habe diese Frage an die Pressestelle von LG weitergereicht und folgende Antwort erhalten: „Bei den OLEDs G6,E6 und C6 (auf Grund des integrierten Dual Tripple Tuner) ist es möglich, 2 TV Sender nebeneinander zu sehen, hier kann man dann auch auswählen welcher der Sender den Ton überträgt.“