Die CeBIT beginnt bald. Einige Hersteller haben schon jetzt ein paar vielversprechende Ankündigungen parat. Aiptek präsentiert in Hannover beispielsweise einen modularen Projektor. Den iBeamBlock.
Ein Beamer wie LEGO
Aiptek hat tatsächlich einige moderne Ideen im Gepäck, um auf der CeBIT in Halle 15 am Stand G66 für Überraschungen zu sorgen. Eine davon ist der iBeamBlock, bei dem Nutzer selbst entscheiden können, was sie gerade benötigen. So kann man ähnlich wie bei LEGO nötige Komponenten einfach zusammenstecken und so neue Funktionen ermöglichen. Über Magnetismus und Pogo-Pins werden die Teile miteinander verbunden, Kabelei fällt damit gänzlich weg. Und auch Fehler vom Anwender werden so vermieden.
Zu Beginn gibt es neben dem eigentlichen Projektor mit 300 Lumen und HD-Auflösung (720p) noch ein andockbares Tablet mit Android- und Windows-Betriebssystem (Dualboot). Außerdem kann eine Powerbank angeschlossen werden, um den Beamer so mobil zu gestalten. Das Gerät kann 3D-Bilder darstellen und besitzt ein stabiles Metall-Gehäuse.
Aiptek zufolge sollen später weitere Elemente folgen, um iBeamBlock flexibler zu gestalten. Die Frage ist nur: Was erscheint noch sinnvoll? Das Projektor-Herz kann schließlich nicht einfach so verbessert werden. Vorstellbar wären vielleicht noch zusätzliche Boxen. Über den Preis ist allerdings nichts bekannt.
Und noch ein Pico-Projektor
Der Vollständigkeit halber sei noch der neue Pico-Projektor MobileCinema i70 erwähnt, der kurz nach der CeBIT für 329 Euro (UVP) in die Verkaufsregale kommt. Verbindung nimmt der 85 x 85 x 17mm kleine Beamer mit RGB-LEDs, DLP-Technologie und 70 Lumen sowie integrierter Powerbank zum Aufladen anderer Geräte über WLAN auf. Miracast und Apple Airplay werden unterstützt, alternativ nutzt man den HDMI-Port.
Auch der MobileCinema i70 wird auf der CeBIT zu sehen sein.
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