Hach ja, digitale Sprachassistenten! Geht es nach den Großkonzernen drüben im Silicon Valley reden wir ja bald alle mit denen. Und vielleicht sogar häufiger als mit echten Menschen. Also wollen wir natürlich auch frei von der Leber über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens reden. Zum Beispiel den Sinn des Lebens.
Apples Siri musste bei der Frage passen. Aber es gibt ja noch den Google Assistant. Moderner, frischer und eben mit Google im Hintergrund, der wichtigsten, umfassendsten und schlausten Suchmaschine da draußen.
Et alors, Google Assistant: Was ist der Sinn des Lebens?
Richtig tief gehende Gespräche lassen sich mit dem Assistant dann aber doch wieder nicht führen. Da lobe ich mir echte Menschen. Wobei man sagen muss, dass die Unterhaltung schon mehr Spaß gemacht hat als mit Siri:
Tja, aber den Sinn des Lebens kenne ich jetzt immer noch nicht. Mal sehen, was andere Assistenten dazu sagen. Wir halten euch auf dem Laufenden, was Cortana, Alexa und Co. noch dazu zu sagen haben!
So nutzt ihr den Google Assistant schon heute
Den Google Assistant gibt es bislang von Haus fest „eingebaut“ auf den Google Pixel Phones und modernen Android-Smartphones wie dem LG G6. In Kürze sollen alle Smartphones mit Android 6 oder 7 und den technischen Voraussetzungen (mindestens 1,5 GB Arbeitsspeicher, mindestens 720p-Auflösung) in den Genuss des Assistenten kommen können. Mit ein paar Kniffs geht das schon jetzt. Bei meinem Android-6-Smartphone kam der Assistent zum Vorschein, als ich:
- Die Systemsprache auf Englisch umstellte
- Den Cache der Google-App löschte
- Den Cache der App Google Play Dienste löschte
- Das Telefon neu startete
- Die Systemsprache wieder auf Deutsch umstellte
Nach einem langen Drücken der Home-Taste begrüßte mich dann der Google Assistant auf Deutsch.
Welche Erfahrungen habt ihr schon mit dem Assistenten gesammelt? Schreibt es uns in den Kommentaren!
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