Last-Minute-Geschenketipp: Tolle Ideen für Gamer

Wie lockt man den Gamer aus seinem Zimmer? Mit einem großartigen Geschenk, das unter dem Weihnachtsbaum auf ihn wartet. Wie wäre es mit diesen Ideen?

Last-Minute-Geschenketipp: Tolle Ideen für Gamer
Sieht die Razer BlackWidow V2 nicht gut aus? (Foto: Razer)

Okay, vergessen wir mal diese Klischees vom Gamer, der stundenlang in abgedunkelten Räumen Shooter zockt. Doch wer gerne spielt, hat auch Ansprüche – an ein ordentliches Headset, an ein Keyboard oder einen Controller.

Ihr braucht dringend ein Weihnachtsgeschenk für einen Spieler, habt aber gar keinen Plan? Schaut euch diese Ideen an…

Razer BlackWidow Chroma V2

Wenn ihr auf den Schreibtisch des zu beschenkenden Gamers schaut und dort nur eine langweilige 08/15-Tastatur seht, habt ihr mit der Razer BlackWidow Chroma V2 bereits DAS Geschenk gefunden. Das Keyboard ist explizit für Spieler gedacht, was ihr an jeder Ecke bemerkt. Mechanische Tasten mit einer Lebensdauer von 80 Millionen Anschlägen, ergonomische Handballenauflage, Anti-Ghosting mit 10-Tasten-Rollover, voll programmierbar – alles vorhanden.

Sieht die Razer BlackWidow V2 nicht gut aus? (Foto: Razer)
Sieht die Razer BlackWidow V2 nicht gut aus? (Foto: Razer)

Das eigentlich Highlight ist zweifelsohne die geniale Hintergrundbeleuchtung mit 16,8 Millionen Farboptionen. Die Razer Chroma genannte Funktion erlaubt eine uneingeschränkte Freiheit bei der Individualisierung. Das sieht verdammt gut aus, wirklich!

Im Euronics.de-Shop wird die kabelgebundene Tastatur für um die 200 Euro angeboten. Kein Schnäppchen, aber ganz ehrlich: Das ist ein Traum von einer Tastatur.

Xbox One Elite Controller

Steht bei dem Gamer, der von euch ein Geschenk zu Weihnachten erwartet, eine Xbox One im Wohnzimmer, die ständig eingeschaltet ist, gäbe es da ein wirklich feines Präsent. Der Xbox One Elite Wireless Controller ist das wohl mit Abstand beste Gamepad für die Microsoft-Konsole.

Der Xbox One Elite Controller ist ideal für erfahrene Spieler. (Foto: Microsoft)
Der Xbox One Elite Controller ist ideal für erfahrene Spieler. (Foto: Microsoft)

Wieso? Gummierte Griffflächen, D-Pads und Analogsticks aus Edelstahl, komplett anpassbare Tasten, zusätzliche Paddles auf der Rückseite und weitere Optimierungen dürften wirklich jeden Profi-Spieler glücklich stimmen. Aber auch hier ist das potentielle Geschenk nicht allzu günstig, bei Euronics.de kostet das Highend-Equipment um die 130 Euro.

Wenn ihr weiteres Zubehör für die Xbox One sucht, werdet ihr in einem anderen Artikel hier im Trendblog fündig.

Razer Raiju Gaming Controller

Keine Xbox One, sondern eine PlayStation 4 favorisiert die Person, die ein Gaming-Geschenk von euch verlangt? Dann sei euch ebenfalls ein Controller empfohlen. Der Raiju Gaming Controller von Razer ist für Menschen gedacht, die die Besonderheiten zu schätzen wissen.

Der Razer Raiju Gaming Controller für die PlayStation 4. (Foto: Razer)
Der Razer Raiju Gaming Controller für die PlayStation 4. (Foto: Razer)

Der für eSports designte Controller bietet vier zusätzliche und programmierbare Tasten, ein separates Quick Control Panel für Profil- und Audioeinstellungen, verstärkte Materialien und eine gegenüber dem normalen DualShock 4-Controller optimierte Ergonomie.

Der Razer Raiju Gaming Controller liegt laut Euronics.de bei über 150 Euro. Dafür schenkt ihr allerdings auch nicht irgendwas.

Mehr PlayStation 4-Zubehör stelle ich euch in einem weiteren Bericht im Trendblog vor.

Razer Vespula Gamer Mauspad

Ihr wollt dann doch nicht so viel Geld ausgeben, es soll dennoch ein sinnvolles Geschenk sein? Dann wählt ein hochwertiges Mauspad, das das Gegenüber gewiss mögen wird.

Razer Vespula ist ein praktisches Mauspad. (Foto: Razer)
Razer Vespula ist ein praktisches Mauspad. (Foto: Razer)

Das Vespula Mauspad von Razer besitzt besondere Oberflächen, die für schnellere und präzisere Mausbewegungen sorgt. Dreht die Oberseite so, wie ihr es gerade benötigt. Hinzu kommt eine gelgefüllte Auflage für das Handgelenk, um Schäden und Ermüdungen vorzubeugen.

Logitech G533 Gaming-Headset

Damit es gefühlt nicht in der gesamten Wohnung explodiert, wäre ein gutes Headset sicher auch eine praktische Geschenkidee für Gamer. Das Logitech G533 aus dem Euronics-Angebot ist zwar nicht im niedrigen Preissegment angesiedelt, dafür allerdings ein echter Allrounder. So kann es über Kabel oder auf Wunsch schnurlos verwendet werden.

Das G533 Gaming Headset bringt 7.1-Sound ins Spielezimmer. (Foto: Logitech)
Das G533 Gaming Headset bringt 7.1-Sound ins Spielezimmer. (Foto: Logitech)

Der integrierte Akku hält bis zu 15 Stunden, das Mikrofon besitzt eine Rauschunterdrückung. Und die Pro-G-Lautsprecher unterstützen DTS 7.1 Surround-Sound. Bei Bedarf lassen sich sogar alle sieben Audiokanäle nach eigenen Vorstellungen einstellen, um so das perfekte Kawumm im favorisierten Action-Blockbuster zu erleben.

Es war noch nicht das Richtige dabei? Klickt euch zu Euronics.de und stöbert in der Rubrik „Geschenkideen für Gamer“. Wenn die Zeit drängt: Alle Produkte, die ihr auf der Spezial-Seite auf Euronics.de findet, schaffen es noch rechtzeitig unter den Weihnachtsbaum, sofern ihr sie bis zum 18. Dezember 2017 bestellt.

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6 Kommentare zu “Last-Minute-Geschenketipp: Tolle Ideen für Gamer

  1. Ich muß ein wenig „umherschleichen“, um mich der Sache von hinten zu nähern, grins – weil ich a) gar kaum Gamer bin, aber b) etwas vermisse…

    …was vermisse ich? Mäuse! Die sind für Gamer ganz wichtig, aber auch für Nicht-Gamer. A.j.F. für die, welche nicht auf einem Rechner Winxx in Standard laufen haben – die haben eh meist eine Maus mit 1000/1200 DPI und in Win die Einstellung belassen (Speed mittig = 6 von 11 Strichen, Zeigerbeschleunigung an).

    Außerdem haben sie entweder ganz lange Arme (grins) oder sind gewohnt, dauernd „nachzusetzen“. Meine Arme sind nur normal lang, und ich möchte über 3 Monitore am Haupt-PC aus dem Handgelenk von ganz links bis ganz rechts…

    …und sowas klappt fast nur mit expliziten Gamer-Mäusen, weil nur die schnell genug einstellbar sind. Meistens sind auch nur sie einigermaßen konfigurierbar. Eine Ausnahme, die mir einfällt: Logitech MX Master 2S (max. 4000 DPI) – kommt für mich aber weniger in Frage, weil sie mir zu schwer ist (~ 155 g).

    Ich persönlich nutze im Moment am meisten 2x Logitech G502 und 1x Razer Basilisk (deren Software aber seeehr gewöhnungsbedürftig ist – wohlwollend ausgedrückt…). Einstellungen am Haupt-PC mit 3 Monitoren:

    – in Win auf max. (11 von 11), Zeigerbeschleunigung aus, 4000 DPI – für genau(eres) ziehen/zielen schalte ich on the fly langsamer

    Noch mal gesagt: NICHT in erster Linie für´s gamen, sondern für alles, was man eben am Comp macht. Seit ~ 3,5 Jahren schiebe ich die auf kleineren (250×210 mm) Alu-Mauspads, weil mir Stoffpdads zu sehr bremsen und ich Kunststoffoberfächen bei Mauspads nicht mag.
    ——————————-
    „Sieht die Razer BlackWidow V2 nicht gut aus?“ (Zitat von „oben“)

    tja…Geschmäcker sind verschieden. Im Gegensatz zu Gaming-Mäusen brauche ich Gaming-Tastaturen nicht – die meisten wären mir auch deutlich zu groß, Handballenauflage will ich da auch nicht. Also bediene ich mich bei einer Firma, deren Mäuse ich nie, deren Tastaturen aber gerne benutze: Apple Keyboards an Win-PCs.

    Bevor gefragt wird: ich komme da seit Jahren prima mit zurecht, das würden viele andere Win-User sicher nicht. Wer z.B. die „Druck“-taste braucht – die gibts da nicht, wer mit der Tastatur Multimedia bedienen will – die Tasten sind zwar da, funktionieren aber nicht unter Win. Mich stört das nun nicht, weil ich diese Funktionen auch auf Win-Tastaturen nicht benutzt habe.

    1. Hihi. Du hattest ja an anderer Stelle schon einmal geschrieben, dass du ein Maus-Experte bist. Ich merk schon. 🙂
      Tatsächlich habe ich Mäuse bewusst weggelassen, weil ich kein eSport-Profi bin. Ich zocke gerne, nutze dafür allerdings entweder Gamepads oder meine uralte Steelseries Rival. Hätte ich die empfohlen, hätten sich vielleicht einige Profis gewundert. Also bin ich eher bei den Sachen geblieben, die ich kenne bzw. über die ich mir eine genaue Meinung bilden kann. Bei Mäusen bin ich da zugegeben etwas vorsichtig. Aber natürlich möchte ich Mäuse nicht unter den Teppich kehren, der Link von Dom zur Gamingwelt sei dir daher ans Herz gelegt. 🙂 Finde aber deine Auswahl an Maus-Hardware schon sehr interessant. Hast wohl viel ausprobiert?

      Zur BlackWidow V2 muss ich sagen: Klar, ist eine Gaming-Tastatur, aber allein die LED-Spielereien sind großartig. Eine mechanische Tastatur ist für Wenig-Spieler nicht unbedingt die größte Empfehlung, auch aufgrund der Lautstärke-Entwicklung (im Verhältnis) beim Tippen. Die BlackWidow 2 ist allerdings wirklich ein feines Keyboard – gerade wenn sie leuchtet. 🙂

  2. Tja ihr Lieben, dann will ich mich mal outen:

    – ja, ich habe viel probiert. Von „0“ Ahnung, 1x 19″ 1280×1024, WinXP bis zu jetzt 3 Monitoren und 3 OS auf den Rechnern (Win7/10/El Capitan) – und ein bißchen mehr Ahning, grins. Oder von 55 Jahren bis jetzt 66…

    – mir ist eines mit der Zeit klar geworden: „Ein´ guten Schreiner braucht ein` gescheiten Hammer – am Comp sind Tastatur und Maus genauso wichtig.“ Weil sie sozusagen die Schnittstelle Mensch/Maschine sind

    – ich kann kein 10-Finger blind, ich muß auf die Tastatur linsen. Deswegen erledige ich mehr mit der Maus als viele andere, um es teilweise zu kompensieren

    – meine Hand ist fast ständig an/auf der Maus, wenn ich nicht gerade schreibe, wie jetzt – die muß einfach passen, die darf nicht zicken – das bremst den Fluß ungemein. Deswegen würde ich auch ein noch so gutes Touchpad nicht nutzen, gute Mäuse sind immer besser (für mich)

    – und ich nutze nicht nur eine Maus, sondern mehrere an mehreren Geräten – da darf/kann es Unterschiede geben, sie dürfen aber nicht ZU groß werden – bei der Auswahl der Mäuse muß/will ich vorhandenes und meine Gewohnheiten bedenken…

    …die Logitech G903 ist sicher eine tolle Maus (man könnte sie Stand jetzt „wo“ für ~ 104,- anstatt 180,-) aber nicht für mich: symmetrisch (ich will Rechtshändermäuse), kein wechselbarer Akku.
    ——————————-
    Der Link von Dom zur Gaming-Welt zeigt mir nix, was ich nicht schon woanders gesehen habe – ich weiß von vielen Mäusen, ich weiß von vielen Preisen, die man dafür bezahlen kann/soll/muß.

    Und die Razer BlackWidow? Die will ich einfach nicht. Ich sitze nämlich nicht in einem stockedusteren Zimmer, ich habe Schreibtischlampen an – sie sind so ausgewählt, das ich alles, was ich brauche, auf den Tastaturen gut erkennen kann.

    Und wenn mir einmal ein paar Knabber-Chips herunterfallen, dann sind da zur Not bärenstarke Taschenlampen mit dicken LEDs, die auch die letzte Ecke ausleuchten. Ja, bei euch gibt´s auch TaLas – ich weiß es. Link brauche ich aber nicht, ich habe schon geguckt, grins. Und für die nächsten Jahre genug im Hause – zusätzlich Ersatzbatterien.

    1. Hi Hugo,

      die Infos auf der Gamingwelt sind natürlich für Füchse wie dich nicht mehr so Interessant, da du dich ja bereits sehr gut informiert hast. Eine nette Auswahl gibt’s da trotzdem 🙂

      Zur Logitech G903: Die hat keinen wechselbaren Akku und ist für Rechts- wie Linkshänder geeignet. Woher ich das weiß? Ich hab sie mir gekauft 🙂 Man muss die zwar (relativ selten) mal laden, allerdings schließt man dann einfach ein Kabel vorne an und kann sie solange als kabelgebundene Maus weiternutzen. Man wird also vom Ladeprozess nicht bei der Arbeit unterbrochen. Und ich kann dir nur sagen: Die Maus ist richtig super! Aber auch teuer.

  3. „…schließt man dann einfach ein Kabel vorne an und kann sie solange als kabelgebundene Maus weiternutzen. Man wird also vom Ladeprozess nicht bei der Arbeit unterbrochen. Und ich kann dir nur sagen: Die Maus ist richtig super! Aber auch teuer.“

    Ich will entweder Mäuse MIT oder OHNE Kabel – aber keine kabellose, wo ich öfters stundenlang doch ein Kabel anschließen muß. Bei einer kabellosen mit wechselbarem Akku ist der fast schneller gewechselt als so´n Kabel anzuklemmen. Das meine ich nicht nur, das weiß ich – weil ich ~ gut 2 Jahre die Logitech G700s benutzt habe, und die „frißt“ wirklich Akkus. Max. 3 Tage hat die bei mir damals durchgehalten – machte aber nix, weil immer geladene Akkus (AA) parat lagen und blitzschnell gewechselt wurden.

    Und ich kann mir nicht denken, das die G903 sich mit Kabel GEnau so schiebt wie ohne (v.a.D. bei höheren Einstellungen) – so dünn erscheint mir das schon auf den Fotos nicht.

    Ich gebe mir nämlich bei meinen Kabelmäusen richtig Mühe, die Kabel so listig zu verlegen das JA kein Zug oder Druck auf die Maus kommt und mich hindert, weil mich das recht irritieren würde. Alle Einflüsse, die einwirken, tun das ja bei „schneller“ Einstellung viel stärker als bei der, die Otto-Normal-User meist hat.

    Aaaber – man kann da nichts allgemeingültiges sagen, weil da viel subjektives mitspielt. Der eine kommt mit Maus „A“ prima zurecht, der andere schiebt sich mit der ins Abseits. Richtig beurteilen kann man eine Maus für sich nur an gewohnter Hardware in gewohnter Umgebung und mit gewohnten Einstellungen.

    Will auch sagen: sicher komme ich zur Not mit einer Magic Mouse am iMac mit macOS zurecht (habe ich im Geschäft schon probiert) – das betrifft aber nur das reine Bedienen. Wohlfühlen ist was anderes: selbst bei schnellster Einstellung ist die mir viel zu langsam, von der Form mal ganz zu schweigen.

    PS: meine allererste Maus war gar keine Maus, sondern so´ne Logitech Marble Mouse mit Trackball. Die war nach ~ 5 Monaten defekt und ich hatte die größten Schwierigkeiten, mich an eine „normale“ Maus zu gewöhnen, weil ich das ja gar nicht kannte… – na. inzwischen kenne ich es ja.

    Ich wollte mir immer mal wieder wegen des „Angedenkens“ eine neue Marble Mouse kaufen – zur Erinnerung sozusagen, es ist aber bis jetzt noch nie dazu gekommen.

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