Wäre das nicht eine praktische Geschenkidee? Zu Weihnachten gibt’s für ihn oder sie neues „Spielzeug“, mit dem das Eigenheim oder gar die Wohnung zum Smart Home wird. Keine Angst: Bei vielen Lösungen müssen keine Kabel durch die Zimmer verlegt und Löcher durch Wände gebohrt werden. Abhängig davon, was ihr euch vorstellt, richtet ihr Smart Home-Komponenten sogar innerhalb weniger Minuten ein.
Ein paar konkrete Beispiele gefällig? Gar kein Problem.
Devolo Home Control Starter Paket
Wer sein Häuschen schützen möchte, für den könnte das Devolo Home Control Starter Paket ein reizvoller Auftakt in die smarte Zukunft sein. Denn dieses enthält im Grunde alles, was nötig ist. Herstellerangaben zufolge ist die Alarmanlage in maximal zehn Minuten eingerichtet.
Herzstück ist die sogenannte Devolo Zentrale, die alle Elemente des Devolo-Systems verwaltet. Sie steht in Verbindung mit dem Modul „Türen- und Fensterkontakte“, das offene Türen und Fenster registriert. Zusätzlich packt Devolo noch eine Schalt- und Messsteckdose dazu, die via App am Smartphone kontrolliert werden kann. Ob man diese für den Fernseher, eine Lampe, den Rechner oder gar die Kaffeemaschine nutzt – das ist jedem selbst überlassen.
Spannend an Devolo Home Control: Die Technologie basiert nicht nur auf der standardisierten ZWave Funktechnik und es sind mittlerweile sehr viele Erweiterungen erhältlich. Fernbedienungen, Heizkörperthermostate, Alarmsirenen, Rauchmelder, Luftfeuchtemelder, Schalter und einiges mehr kann später nachgerüstet werden. Schritt für Schritt zum Smart Home. Sozusagen.
Das Starter Paket ist bei Euronics.de für knapp 200 Euro verfügbar. Weiteres Zubehör beginnt ab rund 40 Euro.
Philips Hue
Ich muss zugeben, dass ich nach meinem Kauf des Philips Hue Startersets mittlerweile ein echter Fan des Lichtsystems bin. Wer sich für dieses entscheidet, sollte ein Bundle mit Hue Bridge und mindestens einer Lampe wählen. Besser ist es, sich gleich für ein Paket mit drei Leuchtmitteln zu entscheiden, dann ist der Spaß umso größer.
Die Installation ist wunderbar einfach: Bridge an Router anschließen, Lampen in Fassungen eindrehen und den einfachen Schritten in der Anleitung folgen. Und schon ist die smarte LED-Spielerei bereit für ihren Einsatz. Toll ist es, dass auch separate Apps von Drittherstellern zur Verfügung stehen, mit denen man „etwas mehr“ aus Philips Hue herausholen kann. Ansonsten stellt man bequem favorisierte Farben ein oder schaltet das Licht aus der Ferne ab, sollte man es vergessen haben. Viele kleine Komfortfunktionen sind vorhanden – sehr nett.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Nicht unwichtig: Philips ist bestrebt, das Hue-Universum fortlaufend zu vergrößern. Mittlerweile sind diverse Lampen erhältlich, unter anderem für Decken oder Regale. Auch Lightstrips gibt’s, wenn man dies wünscht.
Das Starter Kit mit drei LEDs kostet rund 200 Euro. Später könnt ihr viele weitere Leuchten ergänzen, eine Bridge kann bis zu 50 verwalten. Das sollte genügen. Und wer noch mehr wünscht: Schnurlose Schalter und Bewegungssensoren hat Philips auch schon parat.
HomeMatic
Ein sehr facettenreiches Konzept stellt HomeMatic Zur Verfügung. Denn hier bekommt ihr bei Bedarf auch Schalterschnittstellen, Rolladenaktoren und Adapter für individuelle Einsätze. Da nicht jeder über die Weihnachtsfeiertage unbedingt basteln möchte, reicht vielleicht das Starter Set Raumklima?
Besagtes Bundle besteht aus dem Access Point zum Verbinden der HomeMatic-Geräte, einem smarten Heizungsthermostat und einem Fenster- bzw. Türkontakt. Reizvoll: Via App könnt ihr die Raumtemperatur steuern. Und wenn es später mehr sein soll, rüstet ihr zusätzliche Funktionen nach. Auch bei HomeMatic mangelt es nicht an Erweiterungen, darunter sind Bewegungsmelder, Steckdosen und sogar komplette Energiespar-Lösungen.
Für ein besseres Raumklima werden übrigens an die 120 Euro fällig, weitere Thermostate liegen bei 40 Euro das Stück. Wie angedeutet: Das ist zugleich die Basis für das künftige Smart Home, das sich so erweitern lässt, wie ihr es euch vorstellt.
D-Link Smart Home Kamera
Das geliebte Haustier überwachen, während man auf Arbeit ist? Oder vielleicht doch lieber von jedem Ort der Welt ein Auge auf das Haus werfen? Eine Kamera – ob im In- oder Outdoor- Bereich – kann schon hilfreich sein. Hersteller D-Link hat die passenden Lösungen am Start.
Die Smart Home Indoor Kamera DCS-2132L kommuniziert drahtlos, kann Videos in HD-Auflösung übertragen und sogar bei absoluter Dunkelheit dank Infrarot etwas erkennen. Die für Räume gedachte Cam funktioniert eigenständig und benötigt kein weiteres Zubehör. 140 Euro kostet das Gerät.
Etwas teurer, genauer 190 Euro, ist die Outdoor-Variante DCS-23330L. Das wetterfeste Gehäuse verfügt über eine IP65-Zertifizierung, eignet sich also bestens für Außeneinsätze. IR-LED, Mikrofon und lichtstarkes Festobjektiv werden geboten.
Die Netzwerkkameras von D-Link unterstützen mydlink, also mobilen Zugriff über Webbrowser oder Apps. Auch Router und Netzwerkspeicher können so einfach miteinander verbunden werden, der Hersteller deckt also einen weiteren Bereich des Smart Home-Sektors ab. Das Unternehmen verkauft ferner Sensoren, Soundsysteme oder Alarmanlagen. Hierfür wird dann unter anderem ein Hub benötigt.
Mehr Details zum Schwerpunkt Smart Home erhaltet ihr bei Euronics.de. Im Trendblog findet ihr weitere Beiträge rund um das Thema.
Jetzt kommentieren!
Ein paar schöne Geschenkideen fürs Zuhause. Danke!