Schluss mit dem Wenden in der Bratpfanne: Ein Kontaktgrill bräunt das Steak von beiden Seiten gleichzeitig. Dadurch werden beide Oberflächen auch gleich schön. Für das Trendblog habe ich jetzt den neuen Tefal OptiGrill Elite GC7508 getestet.
Dieser Kontaktgrill wird euch bekannt vorkommen – und auch wieder nicht. Wir hatten bereits das Schwestermodell OptiGrill Elite GC750D im Test. Technisch sind beide Modelle identisch, doch persönlich finde ich die neue Version schicker: Der neue Kontaktgrill ist komplett schwarz!
In der optionalen Snack- und Backschale habe ich sogar einen Kuchen gebacken.
Smartes Grillen mit dem OptiGrill Elite
Der Tefal OptiGrill Elite GC7508 bietet nicht bloß zwei Grillplatten, sondern mehr als andere Kontaktgrills: Er passt Temperatur, Dauer und Zyklus automatisch und intelligent dem jeweiligen Grillgut an.
Zuerst gebt ihr an, was ihr auf den Grill gelegt habt. Bereits die Dicke des Steaks ermittelt der OptiGrill Elite selbst. Bei einem dickeren Stück gibt der OptiGrill Elite ihm mehr Zeit. Wenn ihr medium auswählt, erhält das Fleisch einen schönen rosa Kern – unabhängig davon, wie dick es ist.
Dass ich hier die Grillplatte eingeölt habe, bevor ich das Fleisch drauf gelegt habe, wäre übrigens nicht nötig gewesen. Die Antihaftbeschichtung ist so gut, dass ihr das nicht machen müsst. Mein vor langem eingeübtes Verhalten zeigt euch dafür aber, wie gut das Öl in die Fettablaufschal läuft. Eine saubere Sache.
Einmal gestartet, zeigt der Kontaktgrill auf die Sekunde genau an, wie lange es noch dauert, bis das Grillgut gar ist. Ohne viel Vorbereitung ist das Fleisch in einer Viertelstunde fertig. In der Zeit könnt ihr euch um die Beilagen kümmern und den Tisch decken. Einfacher geht es kaum.
Natürlich kommt es immer noch auf eure Expertise an. Ohne gutes Fleisch kein perfekter Grillabend. Trotz Automatik behaltet ihr die volle Kontrolle über den Grillvorgang. Doch der Tefal OptiGrill Elite unterstützt euch beim Grillen so gut es geht.
12 Programme voreingestellt
Der OptiGrill Elite zeigt jederzeit den aktuellen Fortschritt an. Wenn es einer medium mag, der andere aber gut durch, dann könnt ihr zwischendurch den Deckel heben und ein Stück herunternehmen.
Der Kontaktgrill verfügt über 12 automatische Programme: Steak, Burger, Hähnchen, Sandwich, Würstchen, Bacon, Fisch, Meeresfrüchte, Kartoffel, Aubergine, Paprika und Tomate. Der OptiGrill Elite bietet also auch Programme für Vegetarier und Veganer.
Dazu gibt es noch einen manuellen Modus, bei dem ihr Temperatur und Garzeit frei wählen könnt, sowie eine Auftau- und eine Grillboostfunktion. Letztere sorgt für besonders schöne Grillstreifen.
Der OptiGrill Elite nimmt euch also sehr viel ab, sodass nicht nur das Grillen, sondern auch das Essen hinterher entspannter ist.
Viel Platz und gut durchdacht
Das Gerät ist qualitativ hochwertig und gut verarbeitet. Mit 20×30 cm ist die Grillfläche recht groß. Das reicht für bis zu vier Grillportionen – also auch zwei Stück Fleisch und zwei Auberginenscheiben.
Beim Grillen läuft das austretende Fett in eine Fettauffangschale, die unter dem Gerät steht. So lässt sie sich einfach entfernen und reinigen. Die Grillplatten sind antihaftbeschichtet und dürfen in die Spülmaschine.
Auch bei meinem zweiten Test des Tefal OptiGrill Elite drang kein Fett ins Innere des Geräts, wo sich die Heizstäbe befinden. Bei anderen Marken habe ich das auch schon anders gesehen.
Die neue Metall-Oberfläche des Deckels ist in schwarzem Hochglanz gehalten und dadurch sowohl schick als auch pflegeleicht. Ein echter Hingucker.
Viele Rezepte
Wie bei allen anderen OptiGrill-Elite-Modellen stehen euch die automatischen Programme am Grill zur Auswahl. Zusätzlich könnt ihr euch die OptiGrill App gratis auf Smartphone oder Tablet laden. Dort habt ihr Zugang zu vielen weiteren Rezepten.
Doch nur dem Tefal OptiGrill Elite GC7508 liegt ein hochwertiges Kochbuch bei. Darin findet ihr Rezepte für einen Kräuterseitling-Burger, ein Thunfisch-Steak, gewickeltes Bacon-Hähnchen, Birne mit Ricotta, Serano-Rucola-Sandwich, Balsamico-Schweinefilet, Flank Steak, Chorizo-Haloumi-Spieße – und viele Rezepte mehr.
Kuchen aus der Backschale
Bei meinem zweiten Test eines Optigrill Elite musste ich etwas anders machen. Tefal hat mir dafür eine Snack-und-Backschale zur Verfügung gestellt. Dieses optionale Zubehör ist ein Einsatz, der die untere Grillplatte ersetzt. Laut Tefal hat er einen Nutzinhalt von 1,6 Litern. Die Grundfläche entspricht einer Kuchenform mit 26 cm Durchmesser. Allerdings ist die Snack- und Backschale nicht ganz so hoch.
Damit könnt ihr beispielsweise Pizza, Lasagne, TK-Pommes oder Mac-and-Cheese machen, aber auch einen kleinen Kuchen. Im normalen Lieferumfang ist sie nicht enthalten. Ihr müsst sie extra erwerben.
Ich persönlich mag die Kombination mehrerer Funktionen in einem Gerät – gerade für kleine Küchen, in denen ein Ofen fehlt und oft nur zwei Herdplatten vorhanden sind. Wer gerne Fleisch, Fisch und Gemüse grillt, aber auch mal etwas Kleines im Ofen machen möchte, findet im Tefal OptiGrill Elite zusammen mit der Snack- und Backschale eine gute Lösung.
Ich habe damit im Test einen Kuchen gebacken. Wer lieber Waffeln mag: auch dafür gibt es einen optionalen Einsatz.
Fazit: Immer noch gut, sogar besser
Der Kontaktgrill Tefal OptiGrill Elite GC7508 basiert auf der bewährten Optigrill-Elite-Reihe. Er verbindet zwei große und hochwertige Grillplatten mit einem intelligenten Programmablauf, der die optimale Grillzeit errechnet und euch beim Grillen optimal unterstützt.
Nur in dieser Version (GC7508) erstrahlt der OptiGrill Elite in einem leuchtenden Schwarz. Mir gefällt diese Variante sogar noch besser.
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Ich mag Kuchen 🙂