Lego Boost: Bauen, Programmieren, Spielen

Auf der CES 2017 wurde Lego Boost das erste Mal vorgestellt. In den ersten Ländern ist das Set nun käuflich erhältlich. Man kann insgesamt 5 verschiedene Roboter damit bauen (immer nur einen gleichzeitig) und per Tablet-App programmieren.

Lego Boost: Bauen, Programmieren, Spielen

Woraus besteht Lego Boost?

Das programmierbare Roboticset LEGO Boost 17101 enthält mehr als 840 LEGO Teile. Darunter auch die 3 wichtigen BOOST Steine:

  • Move Hub
  • Farb- und Abstandssensor
  • Externer Motor

Der Move Hub enthält 2 Motoren mit Tachometer, Bluetooth Low Energy-Anschlüsse für die Kommunikation mit dem Tablet, 2 Ein- und Ausgänge, einen 6-Achs-Neigungssensor und mehrfarbiges Licht.

Für die nötige Energie sorgen 6 AAA-Batterien, die ins Batteriefach des Move Hub eingelegt werden. Auch wiederaufladbare Batterien lassen sich verwenden. Mit einem grünen Einschalter macht man alles startklar.

Der Farb- und Abstandssensor kann – wie der Name verrät – sowohl den Abstand zu einem Objekt als auch verschiedene Farben vor sich erkennen. Dadurch kann man ihn auch auch als Bewegungsmelder oder einfach als bunte Beleuchtung einsetzen.

Als Benutzer kann man zwischen 4 verschiedenen Einstellungen wählen. Je eine der Lichtfarben rot, grün, blau oder aber einer Kombination aus allen drei Farben.

Schließlich hat der interaktive Motor die gleichen Funktionen wie der Motor im Move Hub, allerdings kann man ihn abnehmen.

Was lässt sich alles mit dem Lego Boost bauen?

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Im Video kann man sich ein genaues Bild davon machen, was in dem Paket enthalten ist. Nach der kleinen Vorführung auf Deutsch folgt noch ein Interview mit Simon Kent, dem Designer von LEGO Boost. Alle, die jetzt keine Zeit für ein 18minütiges Video haben, können natürlich auch weiterlesen.

Fünf Bauanleitungen sind im Paket. Und auch im Startmenü der App sieht man die fünf Dinge, die man mit dem Lego Boost Set bauen kann:

  • Gitarre 4000
  • Mehrzweck-Rover 4 (M.T.R.4)
  • Auto Builder
  • Vernie der Roboter
  • Frankie die Katze
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Auf welchen Tablets läuft die App für Lego Boost?

Lego bietet die kostenlose App für Tablets mit iOS 10.3 oder höher sowie mit Android 5.0 oder höher. Getestet hat Lego die App auf folgenden iOS-Geräten:

  • iPad Pro
  • iPad Air 2
  • iPad mini 2
  • iPad 4. Generation

Bei Android ist die Liste der getesteten Geräte noch länger:

  • ASUS ZenPad S 8.0”
  • Google Pixel C
  • HTC Nexus 9
  • HTC Nexus 9 (2)
  • Lenovo Yoga Tablet 2 8”
  • Lenovo Yoga Tab 3 8”
  • Nvidia SHIELD Tablet (LTE)
  • Samsung Galaxy Tab S
  • Samsung Galaxy Tab A
  • Samsung Galaxy Tab S2 NOOK
  • Sony Xperia Z2 Tablet (LTE)
  • Sony Xperia Z3 Tablet Compact (LTE)(2)
  • Xiaomi Mi Pad 2

Auf jeden Fall sollte es ein Android Tablet mit Bluetooth Low Power Technology sein (Bluetooth 4.1 oder höher). Es sollte über 1 GB RAM sowie einen Dual-Core-Prozessor mit mindestens 1,4 GHz verfügen und ein 8″-Display oder größer besitzen. Außerdem sollte es mit Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet sein. Aber das sind ja heutzutage sowieso alle Tablets.

Spielmatte für fahrbare Modell erforderlich.

Für die 3 Modelle, die sich bewegen, liegt eine Spielmatte bei. Diese enthält ein Raster, das für die Bewegungssteuerung dieser Modelle kalibriert ist. Ein Move Block in der Programmierung bewegt das Modell ein Quadrat auf dem Raster der Spielmatte weiter.

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Für Kinder ab sieben Jahren

Zum Programmieren in der App braucht man keine wirklichen Kenntnisse. Man bildet vielmehr Reihen von Befehlen, die man als eine Art Bausteine vorfindet. Auch in der Software bleibt Lego Boost eben ganz seiner Lego-Herkunft treu. Lego Boost ist für Kinder von 7 -12 Jahren gedacht, aber nach oben gibt es natürlich eigentlich keine Beschränkung.

Auf jeden Fall legt Lego mit seinem Roboticset den Fokus weniger auf Lernen als vielmehr ganz klar auf Spielen und Spaß haben. Das zeigt auch der Werbefilm von Lego, in dem Katze und Roboter als Figuren auftreten.

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Schon Erfahrungen damit gesammelt?

Schaut man sich die Videos von Lego an, scheint es beim Zusammenbau der Hardware vor allem darum zu gehen, möglichst genau die Bauanleitung zu befolgen, damit am Ende auch alles wirklich klappt. Beim Zusammenstellen der Programmabläufe in der App kann man dann dagegen seiner Fantasie freien Lauf lassen.

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Vielleicht hat ja jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem programmierbaren Roboticset LEGO Boost 17101 gesammelt? Dann freuen wir uns über euren Kommentar. Was meint Ihr, lohnen sich die rund 150 Euro?

Bild: Lego

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