Corsair M65 PRO RGB: Aufs Gewicht kommt es an

Die Corsair M65 PRO RGB glänzt mit einem fehlerfreien Sensor und selbstverständlich der namensgebenden RGB-Beleuchtung. Aber der kleine Nager hat noch ein paar mehr coole Gimmicks für Gamer.

Corsair M65 PRO RGB: Aufs Gewicht kommt es an

Dansen von Gamers Gear hat auch diese Woche wieder ein neues Stück Hardware für euch getestet und stellt es im Video vor. Er hat sich die Corsair M65 PRO RGB geschnappt und sie einmal auseinandergenommen. Dabei erklärt euch ebenfalls was die M65 Pro von der M65 Elite unterscheidet:

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Wo Pro draufsteht, ist auch Pro drin

Nachdem Dansen die Corsair M65 PRO RGB für euch im Video getestet hat, möchte ich euch auch noch ein paar Worte zu der Maus erzählen. Vielleicht habt ihr das Video auch gar nicht gesehen, weil ihr keine Videos mit Ton auf der Arbeit sehen könnt. Dann passt jetzt mal auf!

Die Corsair M65 Pro ist der Nachfolger der M65 Elite. Dabei sind die Unterschiede minimal, aber entscheidend. Der Knackpunkt hier ist der optische Sensor. In der M65 Pro ist der fehlerfreie Sensor Pixart PMW-336X mit 12.000 DPI verbaut. Die Elite hingegen hat einen Sensor mit Mausbeschleunigung. Dadurch werden die Eingaben ungenau. Das Problem habt ihr mit der M65 Pro nicht.

Wie ein Jet

Vom Design her ist die M65 einzigartig. Die Designer haben sich ein bisschen was einfallen lassen. Die Rückseite der Maus wirkt wie die Turbine eines Düsenjets, abgeschottet von drei Kotflügeln. Man könnte fast meinen, im Inneren versteckte sich ein kleiner Transformer. Ansonsten haben wir Drei-Zonen-RGB-Beleuchtung und das Corsair-Logo auf der Rückseite der Maus. Die Beleuchtung könnt ihr natürlich, per iCUE-Software, euren Wünschen anpassen.

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Stabilität durch Flugzeugaluminium

Zum Jet-Thema passt übrigens auch das Flugzeug-Aluminium, welches in der Maus verbaut ist. Dadurch wird die Maus äußerst stabil, gewinnt aber auch an Gewicht. Insgesamt kommt ihr so auf 136g, wenn alle drei Gewichte in der Maus platziert sind. Wo wir gerade bei dem Thema sind: Die Maus hat drei Gewichte, die ihr nach Belieben herausnehmen könnt.

Das beeinflusst nicht nur das Gewicht selbst, sondern auch die Balance der Corsair M65. Die Gewichte sind an der Unterseite der Maus in einer Dreiecksformation angebracht. So könnt ihr zum Beispiel das hintere Gewicht herausnehmen, um den Schwerpunkt nach vorne zu verlagern. Genauso könnt ihr den Schwerpunkt nach links, rechts oder nach hinten legen, wie es sich für euch am besten anfühlt.

Corsair Glaive RGB: Die perfekte Gaming-Maus

Mögt ihr lieber eine leichtere Maus mit einem ausgeglichenen Balancing, könnt ihr selbstverständlich auch alle drei Gewichte herausnehmen. Dann kommt ihr auf ein Gewicht von insgesamt 115g. Das Austauschen der Gewichte ist kinderleicht. Dreht die Maus einmal auf den Kopf und schon seht ihr die drei Pins, hinter denen die Gewichte versteckt sind. Mit einem 10- oder 20-Cent-Stück könnt ihr diese ganz einfach aufschrauben und die Gewichte nach Wunsch herausnehmen. Danach einfach den Pin wieder rein und fertig.

Scharfschützen aufgepasst

Wir müssen auch kurz über die Tasten reden. Davon hat die M65 ausreichend aber nicht übermäßig viele. Logischerweise hat die Maus die linke und rechte Maustaste, unter denen Omron-Switches verbaut sind. Die sind mittlerweile Standard für gute Gaming-Mäuse und sollten mindestens 20 Millionen Klicks lang halten.

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Mit dem Sniper-Button könnt ihr blitzschnell die DPI verändern

Außerdem bekommt ihr zwei Daumentasten auf der linken Seite der Maus und zwei Tasten für die Einstellung der DPI. Diese sind oben auf dem Rücken der Maus inklusive eines farblichen Indikators in der Mitte, welcher anzeigt auf welcher Stufe eure DPI momentan steht.

Auffällig an der Seite platziert ist der sogenannte Sniper-Button. Damit könnt ihr die DPI der Maus mit einem Klick stark herunterfahren, wenn ihr in einem First-Person-Shooter über lange Distanzen mit einem Scharfschützengewehr agiert. Zoomt ihr wieder heraus, könnt ihr die DPI mit einem weiteren Druck wieder auf die vorherige Einstellung zurücksetzen.

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Ein fehlerfreier Sensor ist heute Standard bei Gaming-Mäusen

Apropos DPI: Ich hatte ja schon erwähnt, dass der Sensor über insgesamt 12.000 DPI verfügt. Diese könnt ihr jederzeit in 100er-Schritten anpassen. Auch mithilfe der iCUE-Software. Mit der Software könnt ihr außerdem die RGB-Beleuchtung anpassen oder Makros auf die Tasten legen. Alle diese Einstellungen könnt ihr dann auf dem internen Speicher der Maus sichern, damit sie auch an anderen PCs sofort einsatzbereit ist.

Außerdem könnt ihr mit der iCUE-Software die Oberfläche eures Mauspads kalibrieren, für maximale Präzision. Schlussendlich sorgt das 1,80 Meter lange geflochtene Kabel für Haltbarkeit und ausreichend Mausfreiheit.

Das Corsair-Set

Corsair hat natürlich auch noch andere Produkte als die M65 im Angebot. Da ich selbst Corsair-Produkte seit Jahren privat nutze, habe ich euch ein kleines Corsair-Set aus Maus, Tastatur und Headset zusammengestellt. Die Maus in diesem Set ist natürlich die Corsair M65 PRO RGB.

Als Tastatur kann ich euch die Strafe RGB MK.2 Mechanical Gaming Keyboard (Shoplink) ans Herz legen. Das ist eine relativ schlichte mechanische Tastatur mit allen Funktionen, die ihr braucht. Als Schalter verwendet Strafe hier die Cerry MX Red. Dazu kommt ein volles Tasten-Rollover, was bedeutet: ihr könnt so viele Tasten, wie ihr möchtet, zugleich drücken, und alle Eingaben werden erkannt. Natürlich sind auch Multimedia-Tasten und eine Windows-Sperr-Taste mit an Bord.

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Zu guter Letzt fehlt natürlich noch ein Headset für den satten Sound. Hier kommt das HS70 SE Wireless Gaming-Headset ins Spiel. Das sieht nicht nur sehr schick aus, sondern liefert auch knackige Bässe. Das liegt vor allem an den 50mm-Audio-Treibern. Der Akku soll laut Hersteller bis zu 16 Stunden lang laufen und ihr könnt euch bis zu 12 Meter von dem PC oder der Konsolen entfernen. Das Headset ist nämlich auch mit der PlayStation 4 kompatibel.

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Das Corsair HS70 SE ist schick und zuverlässig

Damit solltet ihr mit Maus, Headset und Tastatur gut für eure nächsten Gaming-Sessions ausgestattet sein.

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