Voll im Trend: 360 Grad-Kameras. Samsung hat die Gear 360, Kodak die SP360, Ricoh die Theta, LG die 360 Cam. Und Casio neuerdings die EX-FR 200. Doch die bietet mehr als die Konkurrenz.
Was ihr braucht
Die Casio EX-FR 200 verfügt über eine abnehmbare Linse, was zu einem interessanten Vorteil führt. Denn so seid ihr in der Lage, das Gehäuse der Kamera für die jeweiligen Einsatzgebiete zu verwenden. Der Body kann so zusammengesetzt werden, dass eine ganz normale Kompaktkamera entsteht. Alternativ setzt man Display-Einheit und Cam zu einer „Selfie“-Kamera aneinander. Oder man trennt Steuerungseinheit mit Bildschirm von der Kamera bzw. fügt eine zweite Linse für 360-Grad-Aufnahmen hinzu. Wenn das nicht flexibel ist, was dann?
Auch technisch klingt die EX-FR 200 vielversprechend. 180-Grad-Fotos werden mit 3888 x 3888 Pixeln (Fisheye) geschossen, in 360 Grad erhält man eine Auflösung von 7456 x 1864 Bildpunkten. Das wasserdichte und stoßsichere System verfügt über Bluetooth 2.1 und WIFI, genauso können reguläre Videos in 4K gefilmt werden. Passende Software (App, Windows) fehlt nicht.
Casio EX-FR 200 Release in Deutschland?
Mir persönlich gefällt der Ansatz echt gut, denn als Besitzer einer Gear 360 weiß ich, wie begrenzt die Einsatzgebiete an sich sind. Hier aber wird die EX-FR 200 ganz schnell zu einer handlichen (Schnappschuss-)Kamera für den Alltag. In Japan soll das gute Stück ab Mitte September 2016 in den Handel kommen. Ob es die EX-FR 200 auch nach Europa schafft? Derzeit leider unklar.
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