Die besten Sportuhren zum Schwimmen: Welche Smartwatch ist die richtige für dich?

Ob offenes Gewässer oder Schwimmbad – mit einer flexiblen Sportuhr zum Schwimmen gehst du gerne ins erfrischende Wasser. Einige Uhren eignen sich sogar zum Tauchen.

Die besten Sportuhren zum Schwimmen: Welche Smartwatch ist die richtige für dich?
Foto: Garmin

Mittlerweile sind sehr viele Smartwatches, Fitnesstracker und explizit als Sportuhren beworbene Wearables wasserdicht und damit zum Schwimmen geeignet. Doch gehst du besonders gerne „planschen“ oder betrachtest für dich Schwimmen als sportliche Herausforderung, sollte es eine passendere Uhr sein. Denn eine IP67-Zertifizierung beispielsweise reicht ambitionierteren Menschen möglicherweise nicht mehr aus. Unsere aktuellen Favoriten (Stand Juli 2023) eignen sich nicht nur zum Schwimmen, sondern auch zum Sport- und Freitauchen, zum Kitesurfen und anderen Aktivitäten im Wasser sowie auf dem Land.

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Amazfit T-Rex 2: Mit Herzfrequenzmonitoring beim Schwimmen

In unserem Test der Amazfit T-Rex 2 schnitt die Sportuhr gut ab – unter anderem aufgrund der Top-Verarbeitung und des großen, hellen Touchscreen-Displays. Und da ist natürlich noch die gelungene Retro-Optik.

Für Schwimmer interessant: Die T-Rex 2 ist wasserdicht bis zu 100 Meter und hält auch bis zu 96 Stunden Salzwasser stand. Sogar ein Herzfrequenzmonitoring beim Schwimmen ist möglich, sofern benötigt. Als Schwimm-Modi unterstützt die Sportuhr Beckenschwimmen, Freiwasserschwimmen, Flossenschwimmen und Synchronschwimmen.

Die T-Rex 2 von Amazfit eignet sich zum Schwimmen. (Foto: Jürgen Vielmeier)
Die T-Rex 2 von Amazfit eignet sich zum Schwimmen. (Foto: Jürgen Vielmeier)

Aber: Die Amazfit T-Rex 2 ist ebenfalls eine vollwertige Outdoor- und Sportuhr für andere Aktivitäten wie Wandern, Krafttraining, Snowboarden, Golf oder Skilaufen. Über 150 Sportprogramme sind installiert. Ein Gesundheitsmanagement mit Messen von Herzfrequenz, Stresslevel und Blutsauerstoff fehlt natürlich nicht. Positiv ist auch die lange Akkulaufzeit von bis zu 24 Tagen und der im Vergleich zu ähnlichen Sportuhren attraktive Preis.

Schwimm-Funktionen der Amazfit T-Rex 2:
✅ Wasserdicht bis 100 Meter
✅ Diverse Schwimmmodi zur Auswahl
✅ Bis zu 96 Stunden vor Salzwasser geschützt

StärkenSchwächen
sehr robust nach Militärstandard 810GMessdaten zuweilen unpräzise
über 150 Sportprogrammegeringe Auswahl an Apps von Drittanbietern
lange Akkulaufzeitmehr Sportuhr, weniger Smartwatch

Apple Watch Ultra: Mit integriertem Tauchcomputer

Besitzt du ein iPhone, dürfte die Apple Watch Ultra das Maß aller Dinge darstellen – vor allem dann, wenn du nicht nur gerne schwimmst, sondern deine Uhr auch mit zum Tauchen nehmen möchtest. Sie ist bis zu 100 Meter Tiefe wassergeschützt, für Sporttauchen ist sie bis 40 Metern Tiefe geeignet. Mit der optionalen Oceanic+-App erhältst du einen umfangreichen Tauchcomputer mit Tiefenmesser und Unterwasser-Navigation.

Die Apple Watch Ultra eignet sich auch zum Tauchen. (Foto: Apple)
Die Apple Watch Ultra eignet sich auch zum Tauchen. (Foto: Apple)

Für Schwimmer:innen stehen alle relevanten Optionen zur Verfügung, darunter Schwimmstile (Brust, Rücken, Freistil, Schmetterling), die Anzahl getätigter Züge und geschwommener Bahnen oder der Kalorienverbrauch. Auch SWOLF und Herzfrequenz-Messungen sind bei der Ultra Standard.

Praktisch bei der Apple Watch Pro: Zeichnest du dein Schwimmtraining auf, sperrt die Sportuhr das Display, um Eingaben durch Wasserdruck oder einzelne Wassertropfen zu verhindern.

Tipp: Die meisten Funktionen bietet auch die günstigere Apple Watch Series 8. Bei dieser musst du allerdings auf die ausführlichen Tauch-Funktionen verzichten. Zudem ist sie weniger robust.

Schwimm-Funktionen der Apple Watch Ultra:
✅ Bis 100 Meter wassergeschützt, für Sporttaucher bis 40 Meter
✅ Tauchcomputer mit Tiefenmesser
✅ Alle relevanten Schwimmstile lassen sich trainieren
✅ SWOLF
✅ Herzfrequenz-Messung beim Schwimmen

StärkenSchwächen
ideales Zusammenspiel mit dem iPhonenur mit iPhone kompatibel
stabiles Titan-Gehäusesehr hoher Preis
große App-Auswahl für weitere Funktionenrelativ geringe Akkulaufzeit (bis zu 36 Stunden)

Garmin Swim 2: Gemacht für Schwimmer:innen

Schon der Name verrät: Die Garmin Swim 2 ist für Schwimmer:innen gemacht, verzichtet aber nicht auf Funktionen für außerhalb des Wassers. Aber im Schwimmbad oder Freiwasser fühlt sie sich am wohlsten. Nutze eine automatische Schwimmstilerkennung und zeichnete Schwimmzüge, Distanz, Pace oder deine Herzfrequenz unter Wasser auf.

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Durch die Funktion Critical Swim Speed verbesserst du beim Training deine aerobe Leistungsschwelle, sogar individuelle Schwimmworkouts lassen sich erstellen. Es ist ein spezieller Modus für Freiwasserschwimmen vorhanden, bei dem du dank GPS präzise dein Training in Seen, im Meer oder in Flüssen trackst.

Zig weitere Sportapps, darunter für Radfahren, Laufen oder Cardio, stehen bei der Garmin Swim 2 ebenfalls zur Verfügung.

Schwimm-Funktionen der Garmin Swim 2:
✅ Schwimmstilerkennung und Trainingsprogramme
✅ Modus für Freiwasserschwimmen
✅ wasserdicht bis 50 Meter (5 ATM)
✅ Herzfrequenz-Messung unter Wasser
✅ SWOLF

StärkenSchwächen
lange Akkulaufzeit von bis zu 7 TagenFokus eher für Schwimm-Aktivitäten, weniger auf andere Sportarten
optimiert für die Bedürfnisse von Schwimmer:innendezent langweiliges Design

Polar Vantage V2: Erkennt vier Arten von Schwimmzügen

Die Polar Vantage V2 ist eine Multisportuhr und damit für alle erdenklichen Sportarten geeignet. Doch sie besitzt zusätzlich Funktionen explizit für Schwimmer:innen. Sie erkennt während des Schwimmtrainings die Stile Freistil (Kraulen), Rückenschwimmen, Brustschwimmen und Butterfly. Auf Wunsch änderst du sogar die Länge des Schwimmbeckens für präzisere Ergebnisse. Zwischenzeiten, Schlagfrequenz und sogar die Verfolgung der Route im offenen Gewässer gibt’s ebenfalls.

Die Polar Vantage V2 ist bis 100 Meter wasserdicht. (Foto: Polar)
Die Polar Vantage V2 ist bis 100 Meter wasserdicht. (Foto: Polar)

Für erfahrenere Sportler:innen stehen weitere Informationen bereit, darunter SWOLF. Die Punktzahl gibt an, wie effizient du schwimmst – vergleichbar mit dem Golf-Handicap. Ein weiteres Highlight der Polar Vantage V2 ist die Polar Precision Prime Sensorfusionstechnologie, die eine hohe Genauigkeit der Herzfrequenz während des Schwimmens verspricht.

Schwimm-Funktionen der Polar Vantage V2:
✅ Erkennung der Schwimmstile
✅ wasserdicht bis 100 Meter
✅ Messung von Herzfrequenz beim Schwimmtraining
✅ SWOLF
✅ separat erhältlich: Optischer Pulssensor Polar Verity Sense für genauere Daten

StärkenSchwächen
gute Akkulaufzeit bis 100 Stundenrelativ groß, für manche etwas zu klobig
über 100 Sportprogrammekaum Apps von Drittanbietern
ausgiebige Programme zum Erholen und Kalorienverbrauch 

Samsung Galaxy Watch5 (Pro): Lifestyle trifft auf Schwimmuhr

Obwohl Samsung die hauseigene Galaxy Watch nicht direkt als Sportuhr zum Schwimmen bewirbt, verfügt sie über die wichtigsten Funktionen. Wähle zwischen zwei Schwimmmodi (frei, Halle) oder lass die Uhr selbst erkennen, wenn du ins kühle Nass steigst. Auch hier erhältst du Informationen wie die Anzahl geschwommener Bahnen, den Kalorienverbrauch, die zurückgelegte Distanz oder das Tempo.

Die Galaxy Watch5 ist ebenfalls sehr gut zum Schwimmen geeignet. (Foto: Sven Wernicke)
Die Galaxy Watch5 ist ebenfalls sehr gut zum Schwimmen geeignet. (Foto: Sven Wernicke)

Ferner unterstützt die Galaxy Watch5 (Pro) SWOLF und eine Herzfrequenz-Messung im Wasser. Da sie bis 50 Meter wasserdicht ist, eignet sie sich nicht für Sporttaucher. Zum Schwimmen dagegen ist sie ideal.  

Fürs Schwimmen empfehle ich die Galaxy Watch5 Pro mit ihrer längeren Akkulaufzeit und einem robusteren Gehäuse. Aber auch die reguläre Watch5 verfügt über sehr stabiles Saphirglas.

Übrigens: Im Test der Galaxy Watch5 überzeugten uns die umfangreichen Fitnessfunktionen und die Verarbeitung generell.

Schwimm-Funktionen der Samsung Galaxy Watch5 (Pro):
✅ Bis 50 Meter wassergeschützt
✅ zwei Schwimmmodi
✅ SWOLF
✅ Herzfrequenz-Messung beim Schwimmen

StärkenSchwächen
attraktives Designvoller Funktionsumfang nur mit Samsung-Smartphone
große App-Auswahl dank WearOSrelativ kurze Akkulaufzeit
Smartwatch mit Blutdruckmessung und EKGweniger Schwimm-spezifische Funktionen im Vergleich zur Konkurrenz

Welche Funktionen sollte eine Sportuhr zum Schwimmen haben?

Eine gute Smartwatch zum Schwimmen benötigt speziell für Sportler:innen gedachte Optionen fürs sinnvolle und effektive Training.

Die Garmin Swim 2 bietet viele Funktionen für Schwimmer:innen, aber nicht alles benötigst du - zum Beispiel wenn du nur in der Freizeit und nicht professionell trainierst. (Foto: Garmin)
Die Garmin Swim 2 bietet viele Funktionen für Schwimmer:innen, aber nicht alles benötigst du – zum Beispiel wenn du nur in der Freizeit und nicht professionell trainierst. (Foto: Garmin)

Beim Kauf solltest du auf folgende Aspekte achten:

  • Schwimmmodi: Eine geeignete Schwimmuhr kann zwischen Freischwimmen (Meer, See, Fluss) und Schwimmhalle differenzieren. Alle hier aufgelisteten Uhren sind dazu in der Lage. In diesem Zusammenhang tracken bzw. berechnen die Wearables Distanz, Pace (Tempo), Züge, Kalorien, SWOLF (Schwimm-Effektivität) und Anzahl zurückgelegter Bahnen.
  • Schwimmstile: Kraulen, Schmetterling, Brustschwimmen und Rückenschwimmen unterstützen einige Sportuhren ebenfalls – zum Beispiel die Garmin Swim 2 oder die Apple Watch Ultra.
  • GPS: Vor allem für Schwimmer:innen im Freiwasser ist ein präzises GPS-Modul, am besten mit Dual-Band und mehrfacher Satellitenpositionierung, vonnöten. Schwimmst du vorrangig im Hallenbad, genügt auch einfaches GPS.
  • Akkulaufzeit: Alle hier erwähnten Smartwatches besitzen eine fürs Training und den Alltag mehr als ausreichende Akkulaufzeit. Schön sind Laufzeiten von einer Woche oder länger, entscheidender ist, wie lange deine künftige Sportuhr kontinuierlich dein Training tracken und Sensordaten auswerten kann. Kommst du nach einem eins-zwei-stündigen Training noch problemlos über den Tag, ist das schon ausreichend.
  • Tauchen: Willst du neben schwimmen auch tauchen, empfehlen sich spezielle Schwimmuhren mit Tauch-Funktionen wie die Apple Watch Ultra. Diese verfügen über ein stabileres Gehäuse, das einen hohen Druck Unterwasser aushält.
  • Wasserdicht: Beim Schwimmen sollte deine Sportuhr mindestens bis 10 Meter (1 ATM), besser bis 50 Meter (5 ATM) wasserdicht sein.
  • Zertifizierungen: Hersteller lassen ihre Sportuhren zertifizieren. Als Standards gelten unter anderem die Tauch-Fachnorm EN13319 (geeignet für Sporttauchen und Hochgeschwindigkeits-Wassersportarten). Weiter verbreitet sind die IP-Zertifizierungen (IP68 oder IPX8) und die ISO-Norm 22810:2010 (wassergeschützt bis 50 Meter).
  • Wassersperre: Viele Sportuhren zum Schwimmen setzen auf eine Wassersperre. Bei dieser lässt sich der Touchscreen nicht bedienen, ebenfalls entfernst du nach dem Schwimmen unkompliziert eingedrungenes Wasser. Die Apple Watch Ultra oder die Samsung Galaxy Watch5 unterstützen dies.
  • Weitere Sensordaten: Puls bzw. Herzfrequenz können die wenigsten Sportuhren während des Schwimmens präzise messen, Blutsauerstoff schon gar nicht. Benötigst du genaue Daten, ist die Polar Vantage V2 mit dem Polar Verity Sense empfehlenswert. Den separat erhältlichen Sensor bringst du an deiner Schwimmbrille an. Trotzdem sind passende Sensoren zum Auswerten deiner Gesundheitsdaten empfehlenswert – für den Alltag und außerhalb des Wassers. Im Wasser liefern sie dagegen „nur“ gute Orientierungswerte.

Welche IP-Zertifizierung sollte meine Sportuhr zum Schwimmen haben?

Eine IP-Zertifizierung kann hilfreich bei der Kaufentscheidung sein. Nützlicher ist allerdings der von Herstellern angegebene ATM-Wert. Das ist die physikalische Atmosphäre, die in Mitteleuropa mit „Bar“ angegeben wird und dem Wasserdruck entspricht. ATM garantiert dir einen Schutz vor eindringendem Wasser bis zur genannten Tiefe.

Wichtig zu wissen: Bereits eine IP67- oder IPX7-Zertifizierung ist für die meisten Schwimmer:innen nicht ausreichend, denn mit diesen Angaben ist die Uhr garantiert nur für 30 Minuten in einem  Meter tiefen Wasser geschützt. Das ist zu wenig für ambitioniertes Training.

Beachte daher diese Angaben, die für eine Schwimmuhr mindestens gelten sollten:

  • IP68: Staubdicht & geschützt vor dauerndem Untertauchen bis maximal 1,5 Metern für maximal 30 Minuten (geeignet für Freibad und Freizeit)
  • IPX8: Schutz gegen dauerndes Untertauchen (mindestens 1 Meter, Tiefe und Dauer kann variieren, für Freizeitsport geeignet)
  • 1 ATM: Widersteht einem Druck wie in 10 Metern Tiefe (kurzzeitiges Schwimmen)
  • 3 ATM: Widersteht einem Druck wie in 30 Metern Tiefe (normales Schwimmen, Springen ins Wasser)
  • 5 ATM: Widersteht einem Druck wie in 50 Metern Tiefe (Schwimmen , Schnorcheln)
  • 10 ATM: Widersteht einem Druck wie in 50 Metern Tiefe (Sporttauchen, Schnorcheln)
  • 20 ATM: Widersteht einem Druck wie in 100 Metern Tiefe (Sporttauchen)
  • EN13319: Tauch-Standard, meist mit Angabe der maximalen Tauchtiefe (Sporttauchen, Profisport)

Kann ich meine Sportuhr auch in Salz- und Chlorwasser verwenden?

Nicht alle Smartwatch-Hersteller weisen Käufer:innen eindeutig darauf hin, dass Chlor- und Salzwasser das Gehäuse und die Elektronik angreifen könnten. Bei anderen Uhren, beispielsweise der Amazfit T-Rex 2, erhältst du konkrete Angaben, wie lange sich die Sportuhr im Salzwasser befinden sollte.

Die T-Rex 2 eignet sich auch für Salzwasser. (Foto: Jürgen Vielmeier)
Die T-Rex 2 eignet sich auch für Salzwasser. (Foto: Jürgen Vielmeier)

Grundsätzlich gilt: Für den Zeitraum eines regulären Trainings sollten die meisten Sportuhren zum Schwimmen auch mit Salz und Chlor klarkommen. Spüle die Smartwatch nach dem Sport ausführlich mit klarem Leitungswasser ab. Das stellt sicher, dass du auch in Zukunft Freude mit deinem Gadget haben wirst.

Erkundige dich im Zweifel bei dem Hersteller deiner Sportuhr, ob die Verwendung in Chlor- oder Salzwasser möglich ist oder ob dies zu einem Defekt führen könnte.

Hinweis: Die für Schwimmuhren wichtigen Zertifizierungen (10 ATM oder IPX8) beziehen sich nur auf Schwimmen im Süßwasser, nicht aber auf Chlor- und Salzwasser.

Was ist der Unterschied zwischen Sportuhr und Smartwatch?

Die Übergänge zwischen Sportuhr und Smartwatch sind fließend – und eine klare Differenzierung gibt es nicht (mehr). Denn die meisten klassischen Sportuhren sind längst im „smarten Zeitalter“ angekommen.

Mit „Smart“ bei einer modernen Sportuhr ist heutzutage die intelligente Auswertung von Sensordaten gemeint, was die Uhr oder das angebundene Smartphone entsprechend darstellt. Praktische Empfehlungen zum Trainingsverhalten, Überwachung der Gesundheitsdaten, Stresspegel berechnen – all das können Smartwatches und aktuelle Sportuhren gleichermaßen.

Eine Sportuhr ist meist sehr robust und verzichtet manchmal sogar auf einen Touchscreen. Aber die Übergänge zur Smartwatch verschwimmen zunehmend. (Foto: Garmin)
Eine Sportuhr ist meist sehr robust und verzichtet manchmal sogar auf einen Touchscreen. Aber die Übergänge zur Smartwatch verschwimmen zunehmend. (Foto: Garmin)

Unterschiede zwischen Smartwatch und Sportuhr finden sich bei meist kleineren, monochromen Displays, die sich teils nicht via Touchscreen bedienen lassen. Dadurch hinterlassen die Sportuhren einen weniger smarten Eindruck. Ebenfalls verzichten sie auf Zusatzfunktionen wie Lautsprecher oder Mikrofon (zum Telefonieren) oder ergänzende Apps (für mehr Funktionsumfang). Dafür glänzen sie oftmals mit deutlich längeren Akkulaufzeiten.

Der Trend geht allerdings zunehmend zu smarten Sportuhren, die in ihrem Funktionsumfang Smartwatches in nichts nachstehen. Das zeigen unter anderem die Polar Vantage V2 oder die Garmin Swim 2. Anders herum richten sich längst zahllose Smartwatches an Sportler:innen, wie die Apple Watch Ultra mit ihrem Schwerpunkt auf Schwimmen und Tauchen verdeutlicht.

Was du bei Sportuhren zum Schwimmen noch beachten solltest

Abschließend noch einige Hinweise und Tipps zu Sportuhren zum Schwimmen:

  • Größe: Je größer eine Sportuhr, desto höher fällt der Wasserwiderstand aus. Legst du Wert auf maximale Leistung, greife zu einer flacheren, kleineren Smartwatch. Zum Beispiel der Galaxy Watch5 mit 40mm.
  • Armband: Zum Schwimmen eignen sich am besten Sport- und Silikonarmbänder. Diese lassen sich nach dem Schwimmen im Chlorwasser auch schnell und unkompliziert reinigen.
  • Wassersport: Eignet sich eine Sportuhr zum Schwimmen und/oder Tauchen, ist sie auch beim Jetskiing oder Kitsurfen ein treuer Begleiter. Alle Smartwatches mit dem Schwerpunkt auf Schwimmen kannst du ganz normal als Armbanduhr im Alltag und für andere Sportarten verwenden – sogar die Garmin Swim 2.
  • Display: Je höher der ATM-Wert einer Sportuhr für Schwimmer:innen, desto mehr muss das Display geschützt sein. Hochwertige Uhren verfügen über Saphirglas oder Gorilla Glass. So hält die Uhr auch mal einen Stoß aus.

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