Kärcher FC5 Premium im Test: Wischmaschine schlägt den Mop

Wischen macht noch weniger Spaß als Saugen, also fiel für Trendblog-Redakteur Jürgen Vielmeier Weihnachten und Ostern zusammen, als Kärcher kürzlich den Saugwischer FC5 vorstellte. Der Test bestätigt den guten ersten Eindruck. Staubsauger und Schrubber ersetzt der FC5 zwar nicht, aber einen Wischmop stellt das Gerät klar in den Schatten.

Kärcher FC5 Premium im Test: Wischmaschine schlägt den Mop

Update, Januar 2021: Nach unserem Test mehrten sich die Probleme mit dem Gerät. Es traten Brüche und Fehler auf, mehrfach musste unser Kärcher FC5 Premium zur Reparatur. Auch hier im Kommentarbereich mehrten sich die kritischen Stimmen. Offenbar macht der Kärcher FC5 Premium und seine Konstruktion vielen Nutzern auf lange Sicht Probleme. Wir revidieren deswegen unser anfangs „gutes“ Testurteil – trotz nach wie vor guter Reinigungseigenschaften – und empfehlen nun eher den Nachfolger, den kabellosen Kärcher FC3.

Ursprungsartikel, veränderte Textstellen haben wir gekennzeichnet:

Es ist ja nunmal so: Wem der Hausputz ohnehin schon schwer fällt, der greift lieber zum Staubsauger als zum Schrubber. Stecker rein, losgesaugt, fertig – statt mühsam mehrmals den Eimer aufzufüllen, wieder auszuleeren und hinterher die halbe Stunde zu warten, bis der Boden endlich trocken ist. Warum gibt es dafür eigentlich keine Maschine für den Hausgebrauch, fragte man sich jahrzehntelang.

60qm und eigener Laminatreiniger kein Problem

Kärcher hat die Flehenden nun erhört und ein Gerät vorgestellt, das sogar beides können soll: der Hartbodenreiniger FC5 (Premium) will den Boden maschinell wischen und Staub gleichzeitig wegsaugen. In meiner 60-qm-Wohnung liegen hauptsächlich Laminat und Fliesen. Wischen ist alles andere als meine Leidenschaft. Klar also, dass ich das Gerät unbedingt ausprobieren wollte.

Kärcher FC5 Premium Lieferumfang
Kärcher FC5 Premium Lieferumfang

Kärcher ließ mir ein Testgerät des FC5 Premium zukommen. Premium ist hier an sich nur die weiße Farbe. Der Standard-FC5 in gelb soll das gleiche können. Im Lieferumfang enthalten: Der Kärcher FC5 Premium mitsamt Frisch- und Schmutzwassertank, vier Mikrofaserrollen, einem Messbecher und einer kleinen Flasche Kärcher-Reinigungsflüssigkeit (30 ml). Für den Erstbetrieb sind die wechselbaren Reinigungsrollen gleich aufgesteckt. Man füllt nur noch 400 Milliliter in den Frischwassertank und gibt eine Kappe der mitgelieferten Reinigungsflüssigkeit hinzu. Man kann allerdings auch ein Reinigungsmittel nach Wunsch verwenden. Ich tue das, als es daran geht, meinen Laminatboden zu saugwischen. Praktisch für mich: Eine Tankladung reicht für ebenjene 60 qm, die auch meine Wohnung hat.

Reinigungsniveau wie ein Wischmop, dabei aber praktischer

In meiner Wohnung liegt hauptsächlich Laminatboden, im Bad sind Fliesen. Im Test schnitt der Kärcher FC5 Premium auf beiden Bodenbelägen gut ab. Der Laminatreiniger aus der Drogerie, den ich dafür verwendete, erzielte dabei etwas bessere Ergebnisse als der mitgelieferte Kärcher-Universalreiniger. Oberflächlicher Schmutz stellte für den Kärcher FC5 dabei weder auf Fliesen noch auf Laminat ein Problem dar. Die rotierenden Rollen fahren darüber und wienern den Boden in meinen Augen blitzeblank.

Laminatboden vorher...
Laminatboden vorher…
... und nachher
… und nachher

Leicht eingetrocknete Flecken schaffte der Kärcher FC5 nicht auf Anhieb. Hier gelang es manchmal, den Fleck zu entfernen, indem man das Gerät mehrfach darüberfahren ließ. Bei richtig hartnäckigen Flecken allerdings kapitulierte der FC5 sowohl auf Fliesen als auch auf Laminat. Hier half nur der gute alte Schrubber. Dem Kärcher FC5 würde ich von daher insgesamt ein Reinigungsniveau wie einem Wischmop attestieren. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Der Härtetest: Eingetrocknetes Nutella

Interessant wurde es beim Härtetest: Kärcher selbst schlägt in einer mir mitgelieferten Testanleitung vor, doch eingetrocknete Nuss-Nougat-Creme eines bekannten Herstellers mit dem FC5 aufzuwischen. Mit einem Fön und später geöffnetem Fenster bei 3 Grad Außentemperatur helfe ich nach, um die Creme in den gewünschten Zustand zu bringen. Und ehrlich gesagt habe ich vor dem Test meine Zweifel, dass dem Gerät das gelingt. Doch tatsächlich: Zweimal darübergewischt und auch die dick aufgetragene, leicht eingetrocknete Nuss-Nougat-Creme ist verschwunden. Ich bin überrascht.

Kärcher schlägt eingetrocknetes Nutella für einen Härtetest vor. Ich helfe mit einem Fön nach, das gewünschte Szenario zu schaffen.
Kärcher schlägt eingetrocknetes Nutella für einen Härtetest vor. Ich helfe mit einem Fön nach, das gewünschte Szenario zu schaffen.
Und es gelingt problemlos: Zweimal drübergewischt und die Nuss-Nougat-Creme ist weg.
Und es gelingt problemlos: Zweimal drübergewischt und die Nuss-Nougat-Creme ist weg.

Spätestens mit dem aufgewischten Nutella hätte man bei einem Wischmob das Wasser wechseln müssen. Der Kärcher FC5 aber wischt klaglos weiter, auch wenn die Rollen nun ein wenig nougatgetränkt sind und auch ein paar Schlieren auf dem Boden hinterlässt.

Der echte Härtetest: Honig

Aber Moment, wo kommen wir eigentlich dahin, wenn der Hersteller die Testkategorien vorgibt! Was ist mit dem durchaus realistischen Szenario, dass etwas Klebriges wie Sirup auf den Boden fällt? Ich mache den Test mit ein wenig Honig:

Eine Portion Waldhonig. Schafft der Kärcher FC5 auch etwas Klebriges?
Eine Portion Waldhonig. Schafft der Kärcher FC5 auch etwas Klebriges?

Und tatsächlich: Der Kärcher FC5 schafft sogar das, nachdem man ihn einige Male über den Honigfußboden geführt hat. Danach allerdings hinterlässt das Gerät Schlieren in der Umgebung und der Boden fühlt sich klebrig an. Der FC5 hat den Honig zwar weggewischt, dieser klebt aber offensichtlich noch an den Rollen. Erst nach einer Selbstreinigung kann ich weitermachen.

Ja, einigermaßen. Der Honig ist zwar vom Fleck weg, bleibt aber in der Rolle kleben und hinterlässt bei weiterer Reinigung Schlieren.
Ja, einigermaßen. Der Honig ist zwar vom Fleck weg, bleibt aber in der Rolle kleben und hinterlässt bei weiterer Reinigung Schlieren.

(Selbst)Reinigung

Woran sich die Frage nach der endgültigen Reinigung anschließt: Der FC5 besitzt eine Selbstreinigungsfunktion. Man stellt die Maschine in die mitgelieferte Halterung, gibt 200 Milliliter Wasser hinzu, eventuell noch ein wenig Reinigungsflüssigkeit und lässt sie 30 bis 60 Sekunden lang laufen, bis das Wasser aufgenommen wurde. Den Schmutzwassertank anschließend leeren und ausspülen (geht auf Wunsch sogar in der Spülmaschine). Fertig – und in meinem Fall nicht gänzlich rein, aber brauchbar sauber. Will man es noch sauberer haben, lassen sich die Walzen unter fließend Wasser abspülen oder in der Waschmaschine mitwaschen.

Die Walzen des Kärcher FC5 nach Nutella-Experiment und Selbstreinigung. Nicht ganz sauber, aber in Ordnung.
Die Walzen des Kärcher FC5 nach Nutella-Experiment und Selbstreinigung. Nicht ganz sauber, aber in Ordnung.

Saugen und Wischen in einem? Nur bedingt

So weit so gut, aber was ist mit der Saugleistung? Schließlich wird der Kärcher FC5 als Saugwischer beworben, also als ein 2-in-1-Gerät. Bei mir im Test saugte das Gerät feinen, weichen Staub in geringer Menge klaglos auf. Die Walzen saugen den groben Schmutz an; im Inneren des Reinigungskopfs saugt Unterdruck ihn von der Walze ab und lässt ihn im Schmutzwassertank verschwinden.

Fliesen-Reinigung mit dem Kärcher FC5. Vorher...
Fliesen-Reinigung mit dem Kärcher FC5. Vorher…
... und nachher. Bei stark eingetrockneten Wasserflecken muss auch der Kärcher FC5 kapitulieren.
… und nachher. Bei stark eingetrockneten Wasserflecken muss auch der Kärcher FC5 kapitulieren.

Schwieriger verhält es sich mit gröberen Schmutzpartikeln von etwa 5 Millimetern und mehr. Hier hatte der Kärcher FC5 bei mir im Test das eine oder andere Problem. Die Walzen nahmen den Schmutz entweder gar nicht erst auf oder schleuderten ihn direkt wieder heraus. Ein vollwertiger Ersatz für einen Staubsauger ist der Kärcher FC5 deswegen nicht. (Natürlich auch schon deswegen nicht, weil er auf Teppichböden nicht eingesetzt werden kann.) Man sollte die Wohnung vor dem Wischen – wie bislang auch – also zunächst mit einem handelsüblichen Staubsauger von grobem Schmutz befreien, dann erst wischen. Übrig gebliebene, kleinere Schmutzpartikel sind dann, wie gesagt, für das Gerät kein Problem.

Optimierungspotenzial für Kärcher

Ein wenig schade ist, dass Kärcher dem FC5 keine mechanische Kabelaufwicklung spendiert hat. Der Netzstecker wird nach Gebrauch an der Stange aufgewickelt. Problematisch ist, dass das später abgerollte Kabel dadurch ein wenig zickzackförmig herunterhängt und manchmal dem Reinigungskopf in die Quere kommt. Für praktisch veranlagte (gut, sagen wir: faule) Menschen ist außerdem der Aktionsradius von 7 Metern ein wenig kurz. Beim Staubsagen suche ich mir für gewöhnlich eine Steckdose in der Mitte der Wohnung und sauge von dort aus mit dem über 10 Meter langen Kabel meines Staubsaugers jeden Raum ab, ohne die Steckdose zu wechseln. Das ist mit dem Kärcher FC5 nicht möglich.

Dem Kärcher FC5 fehlt leider eine mechanische Kabelaufwicklung. Das Kabel hängt manchmal etwas unmotiviert im Weg herum.
Dem Kärcher FC5 fehlt leider eine mechanische Kabelaufwicklung. Das Kabel hängt manchmal etwas unmotiviert im Weg herum.

Bei mir im Test blieb der einmal gewischte Boden auch etwas länger feucht als die von Kärcher beworbenen 1-2 Minuten. Es waren eher 3-5 Minuten – das sehe ich allerdings als Kleinigkeit an. Denn es stimmt, dass der Boden nur leicht feucht wird und nach wenigen Minuten schon wieder begehbar ist. Vorsicht außerdem beim Überwischen von Gegenständen: Während mein Dyson-Staubsauger auch über quer liegende Kabel drübersaugt oder aus Versehen eingesaugte Schnürsenkel mit einem leichten Zug wieder freigibt, ist der Kärcher FC5 da unerbittlich. Kabel werden – aufgrund der Rollenmechanik – eingesaugt und eingerollt und lassen sich erst mühsam bei ausgeschaltetem Gerät wieder entwirren.

Testergebnisse

Die Vorteile des Kärcher FC5:

  • Es funktioniert! Der Kärcher FC5 ersetzt einen Wischmob und macht die lästige Arbeit des Wischens damit ein ganzes Stück weit angenehmer. Ein uraltes Haushaltsproblem wurde damit gelöst.
  • Oberflächlicher Schmutz verschwindet schnell, über leicht eingetrocknete Wasserflecken muss man ein paarmal drüberwischen. Auch eingetrocknetes Nutella bewältigte der FC5.
  • Der Boden wird dabei tatsächlich nur leicht feucht und trocknet binnen Minuten.
  • Gegenüber einem Wischprozess spart man massig Zeit, auch schon deswegen, dass man mit einer Wasserladung 60 Quadratmeter weit kommt und nicht, wie bei einem Mob, das Wasser ständig wechseln muss.
  • Der Kärcher FC5 liegt gut in der Hand und ist robust. Alle Einzelkomponenten wie die Wassertanks, die Rollen und der Henkel wirken hochwertig verarbeitet.
  • Die rotierenden Putzrollen lassen sich leicht austauschen und waschen, auch in der Waschmaschine.
  • Gutes Selbstreinigungsprogramm
  • Auch handelsüblicher Fußbodenreiniger lässt sich verwenden.

Folgende Details kann Kärcher in Nachfolgemodellen des FC5 noch verbessern:

  • Der Kärcher FC5 verfügt leider über keine mechanische Kabelaufwicklung oder einen Akku. Der Aktionsradius von 7 Metern ist lang genug für einen Raum, das Kabel hängt aber oft im Weg herum. Ein Nachteil gegenüber einem handelsüblichen Staubsauger, mit dessen automatischer Kabelaufwicklung man von einer Steckdose aus die ganze Wohnung absaugen kann.
  • Mit größeren Staubpartikeln tut sich der FC5 schwer. Man sollte also wie gewohnt vorher mit dem Staubsauger groben Schmutz wegsaugen, bevor man wischt. Einen Staubsauger ersetzt der FC5 nicht. Kärcher könne die Saugleistung in Nachfolgemodellen noch erhöhen.
  • Bei stark eingetrockneten Wasserflecken auf Fliesen oder Laminat musste auch der Kärcher FC5 kapitulieren. Hier half nur ein Schrubber. Kärcher könnte einen solchen mit festerer Rollenbeschaffenheit ersetzen.
  • Bei eingesaugten Kabeln, Schnürsenkeln oder Ähnlichem saugt der Kärcher FC5 unerbittlich weiter. Hier könnte Kärcher eine Abschaltautomatik nachrüsten.
  • Am Schmutzwassertank ist auf den ersten Blick unklar, wie man ihn öffnet. Ich erwischte beim ersten Versuch die falsche Klappe und brach dabei ein kleines Plastikteil ab. Das könnte Kärcher in Schnellstartanleitung, Gebrauchsanweisung oder am Tank selbst noch besser kenntlich machen.
  • Update: Die Konstruktion: Die Haltbarkeit des Geräts hat sich als nicht dauerhaft zufriedenstellend herausgegestellt.

Testfazit: So und nicht viel anders

Dass Wischen durchaus Spaß machen kann, hätte ich mir meinen Lebtag nicht vorstellen können. Aber der Kärcher FC5 schafft das ein gutes Stück weit. Das Gerät hat eine gute Wisch- und eine zufriedenstellende Saugleistung, ist hochwertig verarbeitet und leicht zu bedienen. Ein großer Vorteil gegenüber dem Klassiker Eimer und Mop sind neben der Selbstreinigungsfunktion die separaten Wassertanks. Man schafft 60 Quadratmeter (in meinem Fall die ganze Wohnung) mit einer Wasserladung und kann danach den Schmutzwassertank in der Spülmaschine reinigen.

Der Kärcher FC5 Premium
Der Kärcher FC5 Premium

Noch besser wäre mein Testergebnis ausgefallen, besäße der Kärcher FC5 eine mechanische Kabelaufwicklung und käme er besser mit stark eingetrockneten Wasserflecken und gröberem Schmutz klar. Schrubber und Staubsauger ersetzt er damit nicht vollwertig. Trotzdem: Was Kärcher hier vorgestellt hat, geht absolut in die richtige Richtung. Der FC5 hat mich anfangs überzeugt.

Update: Dass sich langfristig die Probleme mehrten und das Gerät mehrfach wegen Motorschäden oder Brüchen einzelner Teile in die Reparatur musste, soll aber auch keinesfalls verschwiegen werden. So können wir den FC5 nur noch bedingt empfehlen und verweisen lieber auf den deutlich besser konstruierten Nachfolger Kärcher FC3.

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25 Kommentare zu “Kärcher FC5 Premium im Test: Wischmaschine schlägt den Mop

  1. Was für ein toller und ausführlicher Beitrag! Jetzt kann man sich ein richtiges Bild von dem Gerät machen! Ist der Wahnsinn was das Teil alles kann! Hätte ich auch gern in meinem Haushalt 😀

  2. Der Kärcher FC 5 hat einen entscheidenden Fehler. Die Plastikverbindung zwischen Gerät und Halterung ist dürftig und bricht bei geringster Belastung, d.h. bei ganz normalem Wischen. Danach ist das Gerät ohne fachkundige Reparatur nicht mehr zu gebrauchen.
    Kärcher hätte vermutlich für wenige Cent ein Metallteil einfügen können. Dann wäre dass Gerät ohne Einschränkung zu empfehlen. Dies ist leider meine schmerzliche Erfahrung. Und dies nach dem dritten Putzvorgang.

  3. Echt extrem guter Test! Also wer den Kärcher kaufen will bzw. sich beraten lassen will, sollte unbedingt hier vorbei schauen! Hier wird auf alles Rücksicht genommen – sehr gute realitätsnahe Bilder, aber auch Werbebilder, ein kleiner eigener Test wie der mit dem Nutella, und auch selbst geschossene Bilder, wo man nicht nur die tollen Stellen des Saugers zu sehen!

    Super, ich werde mir aufjedenfall einen zulegen!

    LG Lisa

  4. Super Beitrag mit aussagekräftigen Tests! Diese Seite ist nur zu empfehlen! Danke für die zahlreichen Infos, das hat mich überzeugt!
    Liebe Grüße,
    Anna

  5. Danke, guter u hilfreicher Bericht. Was mich noch brennend interessiert u die Kaufentscheidung beeinflusst……wie verhält es sich in einem Hundehaushalt, schafft das Teil die Haare?

  6. Schliesse mich meiner Vorgängerin an. Habe zwei Hunde, und wusste gerne wie und ob der Kaercher die Haare aufnimmt.

  7. was mich interessieren würde, wäre natürlich ein Vergleich mit dem doppelt so teuren Philips Aquatrio Pro.

    hoffe, ihr bringt so einen Vergleich noch!

    1. Hallo! Wenn, wie hier, offenbar ein technischer Fehler vorliegt, solltest du dich unbedingt an den Kärcher-Kundendienst wenden. Telefon: 07195 903-0

    2. Meine Gerät ist erst ein paar Tage im Einsatz und nun habe ich dasselbe Problem. Die Walzen laufen sich trocken. Ich habe mich mit dem Geschäft in Verbindung gesetzt, ich kann den KärcherFC5 zurückschicken. Nun kommt das nächste Problem. Der Handgriff ist mit dem Gerät verbunden worden und kann jetzt nicht mehr getrennt werden.Bitte um eine Lösung.
      Ansonsten ist das Gerät klasse. L.G.Marion

    3. Hallo Marion. Danke für die Info. Klingt ja nicht gut! Da müsstest du dich noch einmal mit Kärcher in Verbindung setzen. Wir selbst haben nur über das Gerät geschrieben, sind nicht der Hersteller oder Kundenservice.

  8. Toller Beitrag, werde mir auf jeden Fall den Reiniger zulegen. Wir haben einen Hund und mit einem Staubsauger werden die Hundehaare teilweise nur verteilt. Mit dem Nasssauger erhoffe ich mir eine gründlichere Reinigung.

  9. Die Kommentare und die Tesberichte habe ich zwar gelesen, doch wie verhält es sich mit TIerhaaren.
    Wir haben einen langhaarigen Hunda einen Aussi, der viel von seiner Lockenpracht ständig verliert. Wer kann mir Auskunft über den Kärcher FC 5 geben, ob sich das Gerät für das Reinigen des Glattbodens dafür eignet.vielen,

  10. Ich habe den Sauger seit ca 4 Wochen im Betrieb und bin begeistert. Allerdings Arbeit hier auch täglich ein Stabsauger Roboter, sodaß der Kärcher fast ausschließlich wischen muß. Das kann er wirklich gut und gerade die Tatsache das die Rollen( Ein 2. Wechselsatz ist ja dabei) einfach in die Waschmaschine können ist super!
    In deinem Test schreibst du das Haushaltsübliche Reiniger genutzt werden können. Das verwundert mich. Kärcher weist ausdrücklich darauf hin, daß das nutzen von anderen Reinigern die Garantie löschen kann. Der Reiniger soll PH Neutral sein und darf nicht schäumen. Ich wüsste nicht was man da alternativ nehmen sollte.

    1. Laminatreiniger.

      Dass die Garantie dann erlischt, überrascht mich. Mir hat man damals was Anderes erzählt. Vielleicht als Absicherung, damit die Leute kein Spüli oder Terpentin da reinfüllen.

  11. Im großen und ganzen ist dein Bericht sachlich und informativ geschrieben, ich finde jedoch er geht auf das ein oder andere Detail des Gerätes nicht ein. Vielleicht treten diese Erfahrungen auch erst im längerfristigen Gebrauch zutage. Mich nervte an diesem Gerät extrem, dass man z.B. einen ganz bestimmten Winkel zwischen Gerät und Boden einhalten muss, damit die Walzen optimal arbeiten. Neigt man zu stark, setzt der Wischkopf an anderer Stelle auf und die Walzen hängen in der Luft. Gerade im Badezimmer unterm WC oder Hängeschränken zu wischen ist somit stark erschwert bzw. unmöglich. Was mir des weiteren auffiel ist, dass man wirklich nach JEDEM Wischen nicht nur die Walzen und die Tanks reinigen und spülen sollte, sondern auch die Abdeckklappe vorne und vor allem die Ansaugkanäle in Richtung Schmutzwassertank. Hier reicht es NICHT aus, die „Selbstreinigung“ in der Schale durchzuführen. Insbesondere die Ansaugkanäle, wo das Schmutzwasser von den Walzen gesaugt wird, neigen dazu, sich nach kurzer Zeit mit Dreck zuzusetzen und somit zum einen die Funktion des Gerätes zu beeinträchtigen, zum anderen einen modrigen Geruch zu verbreiten. Leider bekommt man diesen Teil des Gerätes teilweise nur mit Q-Tipps und schwierig sauber. Die Reinigungsleistung ist bei guter Pflege des Gerätes allerdings gut, da stimme ich dir zu.

    1. Zusatz: Was ich auch noch schade finde ist, dass man nicht die Möglichkeit hat, im Bedarfsfall manuell mehr Reinigungsflüssigkeit auf die Walzen zu geben. Bei mir im Badezimmer auf rauheren, leicht plastisch erhobenen Fliesen musste der Kärcher bei eingetrockneter Zahnpasta und Rasierschaum die Segel streichen. 🙁

  12. hallo Zusammen,
    wir haben so glaube ich mittlerweile das 5. Gerät davon. Von der Idee und der Leistung bin ich überzeugt wenn das Gerät dann funktioniert. Doch ständig hängen die Walzen fest. Es sprüht kein Wasser auf die Walzen – ja wir haben den Frischwassertank gefüllt. Nicht überfüllt sondern so wie es sein sollte. Ich denke das Problem liegt an der Abdeckung über den Walzern – an der Abdeckung ist eine kleine Lasche, die wohl wenn diese Abdeckung aufgesetzt ist den Sprühvorgang in gang jetzt. Und, ja ich werde dieses Gerät wieder umtauschen. Irgendwann wird Kärcher es hinbekommen oder Aufgrund der hohen Reklamationsrate das Gerät vom Markt nehmen.

  13. Das Gerät ist für uns das pure Ärgernis und eine große Enttäuschung. Es ist umständlich vor- und nachzubereiten. Im Januar gekauft, im Mai (nach nur wenigem Gebrauch) zur Reparatur gegeben, weil Wasser ausläuft. Ergebnis: anscheinend wurde das Gerät nicht richtig gereinigt. Beim nächsten Einsatz lief noch mehr Wasser aus, obwohl alle Rohre sauber waren. Empfehlung des Kundenservices, das Gerät erneut zur Reparatur geben. Wir haben überhaupt keine Lust mehr, dieses Gerät zu verwenden. Es ist tatsächlich viel einfacher und schneller den Boden mit einem Bodenwischer zu reinigen. Dieses Gerät würden wir nie wieder kaufen.

  14. Wir haben das Gerät nun seit über einem Jahr und es hat bis jetzt noch kein einziges mal funktioniert!! Es kommt kein Wasser, die Saugdüsen sind verstopft, Es rinnt an allen Ecken und Enden. Es gibt keine kompetente Stelle in Österreich bei der man anfragen könnte. Bei der einzigen Tel. Nr. Hebt ein Deutscher Herr ab, dessen Dialekt man nicht versteht. Er versprach ich werde zurückgerufen – natürlich nicht. Nie wieder Kärcher!!!

  15. Also ich habe das Gerät seit ca. 2 Monaten und bin total gefrustet. Alles was grösser ist als Kaffeemehl schiebt das Gerät nur durch die Gegend. Ich habe zwei Katzen und muss daher häufiger wischen, ich dachte das Gerät wäre eine Erleichterung. Durch die Katzenhaare muss ich die Saugkanäle häufig frei machen. Es ist immer wieder eine mühsame Frickelei den Deckel wieder so anzubringen, dass die Walzen befeuchtet werden. Hier muss Kärcher unbedingt nachbessern.

  16. Hallo, ich hatte durchschnittliche Erwartung an den FC5, leider bin ich enttäuscht. Das Gerät ist schwer, Ecken kan man so gut wie nicht auswischen, die Gelenke am Wischerteil sind minimal zu bewegen, sehr laut – aber der gravierendste Mangel: er wischt nicht schlierenfrei auf Feinsteinzeugfliesen und auf leicht glänzenden Fliesen schon mal garnicht.
    Ich habe mit dem beigefügten Reinigungsmittel und ohne gewischt. Schlieren überall.
    Für mich ein klarer Fehlkauf.

  17. Hallo,
    ich kann den FC 5 Premium nicht empfehlen. Er ist bei mir jetzt das 3. mal innerhalb der Garantiezeit defekt. Richtig saugen tut er nicht, da ist der Philips Aqua Trio deutlich besser.

  18. Hallo zusammen,

    nachdem ich das Gerät neu gekauft und ein paar mal getestet habe, war ich eigentlich ganz zufrieden. OK, man muss vor dem Putzen saugen oder fegen, aber das Wischen ging echt gut. Aber nach etwa 6 Monaten drehten sich die Rollen langsamer, bis sie sich heute nur noch ruckelnd und unter heftigen Geräuschen vorwärts bewegten.

    Meine Vermutung war, dass der Zahnriemen abgesprungen oder zu locker war, ich habe den Kärcher daher zerlegt. Das alleine war schon ein großes Drama, weil das Ding einfach schlecht konstruiert ist. Viele Zusammengeklickte Plasktikteile und versteckte Schrauben. Als ich dann endlich am Motor und Getriebe für die Walzen angekommen war, hab ich mich nicht schlecht gewundert. Dass ein Gerät schon nach wenigen Einsätzen so vergammelt und verrostet sein kann, hätte ich nicht gedacht. Hier könnt Ihr Euch Bilder dazu anschauen:

    https://www.dropbox.com/sh/h8c7o2qmkp1gqvg/AAC-rf1jcYneIdBL-hJuAlKEa?dl=0

    Also: Leider keine Empfehlung von mir

    1. Ich kann das nur bestätigen. Innerhalb kürzester Zeit ist das Gerät vergammelt und funktioniert nicht mehr. Die Komponenten sind aus normalen Blech gefertigt und nicht aus Edelstahl, so dass das Zeug innerhalb weniger Wochen verrostet. Wer`s nicht glaubt: In youtube.com findet Ihr ein paar Videos !!

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