Die neuen Siemens Kochfelder mit Vollinduktion machen Schluss mit einzelnen Kochzonen

Die neuen Siemens Kochfelder mit Vollinduktion machen Schluss mit einzelnen Kochzonen

Selbst auf einem Induktionskochfeld kann man Töpfe und Pfannen nicht beliebig platzieren – in der Regel! Denn bei der Vollflächeninduktion braucht man keine Einzelkochzonen mehr. Siemens hat jetzt neue Kochfelder mit dieser jungen Technologie vorgestellt.

Induktionskochfelder bieten bekanntlich viele Vorteile gegenüber Ceran- oder Gasherden: Bei der Technik wird lediglich der Topf- bzw. der Pfannenboden erhitzt, nicht aber die eigentliche Kochstelle. Angesteuert wird nur die Position, auf der das Kochgeschirr steht. Das Kochen geht damit deutlich schneller und energieeffizienter. Zudem kennt Induktion keine Nachkocheffekte. Es ist lediglich darauf zu achten, dass geeignete Töpfe und Pfannen verwendet werden, also magnetisches Kochgeschirr.

Bei größeren Pfannen und Töpfen bieten viele Induktionskochfelder die Option, mehrere Zonen zusammenzuschließen. Ganz frei in der Platzierung des Kochgeschirrs ist man aber selbst dabei nicht. Und genau hier setzt zum Beispiel Siemens mit seinen neuen Vollflächeninduktionsfeldern an. Einzelne Kochzonen gibt es hierbei nicht mehr. Bei der Technik wird die gesamte Herdstelle für das Kochen verfügbar. Nach der VarioInduktion (mit dem möglichen Zusammenlegen mehrerer kleiner Kochfelder zu einem großen) und VarioInduktion Plus (wobei Kochtöpfe vertikal oder waagrecht platziert werden können) präsentiert Siemens jetzt neue Modelle mit Vollflächeninduktion.

Hierbei erfassen 48 Mikro-Induktoren unter der Herdplatte die Position der Töpfe – die somit weitestgehend frei platziert werden können. Form und Größe des Kochgeschirrs spielen keine Rolle mehr. Dank der automatischen Wiedererkennung lässt sich das Kochgeschirr sogar während des Kochens einfach verschieben – die Herdplatte stellt den zuletzt gewählten Hitzegrad automatisch auch auf der neuen Kochposition ein. Allerdings ist darauf zu achten, dass auch bei diesem System nicht mehr als vier Töpfe oder Pfannen gleichzeitig vom Kochfeld erhitzt werden können.

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48 unter der Herdoberfläche integrierte Hitzesensoren erlauben bei der Vollflächeninduktion von Siemens eine variable Positionierung des Kochgeschirrs.

Vollflächeninduktionsfelder bieten natürlich auch andere Hersteller an. In jedem Fall bietet diese Form des Kochens eine unschlagbare Flexibilität – und die minimalistisch designten Kochfelder sind auch optisch ein Highlight in jeder Küche. Auch wenn Vollflächeninduktion wenig überraschend das obere Ende der Preisskala bei Elektrokochfeldern darstellt – für Hobbyköche mit höchsten Ansprüchen an Funktion und Design sind diese High-End-Kochplatten sicher eine lohnende Investition.

https://www.youtube.com/watch?v=mEFeaPzBUrg

 

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