Oculus Rift: Teure Rechner für den Einstieg in die virtuelle Realität

Oculus Rift: Teure Rechner für den Einstieg in die virtuelle Realität
VR ist für viele Firmen ein wichtiges Thema. (Foto: Oculus VR)

Die Facebook-Tochter Oculus VR deutete es bereits an: Wer das VR-Headset Oculus Rift ab April 2016 erleben möchte, muss dafür recht viel Geld investieren. Erste Firmen präsentierten jetzt ihre „Oculus Ready“-PCs, die recht teuer ausfallen.

Viel dabei, aber….

Gemeinsam mit einigen PC-Herstellern bringt Oculus VR-Rechner in den Handel, die für Virtual Reality und speziell für die hauseigene VR-Lösung optimal ausgelegt sind. Die sogenannten „Oculus Ready“-Maschinen erreichen die empfohlenen Hardware-Anforderungen locker, was bedeutet: 8GB RAM, Intel i5-4590 Prozessor und eine Grafikkarte wie die Nvidia GTX 970 sind mindestens von der Partie bzw. werden bei allen offerierten Konfigurationen deutlich überboten. Dazu gibt’s das eigentliche VR-Headset, einen Xbox One-Controller, eine Fernbedienung, den nötigen Ortungssensor und die Spiele „Eve: Valkyrie Founder’s Pack“ sowie „Lucky’s Tale“.

Namhafte Hersteller dabei.
Namhafte Hersteller dabei.

ASUS, Alienware und Dell machen den Anfang mit ihren Komplett-Angeboten, einige Händler beginnen in den USA am 16. Februar 2016 mit dem Verkauf. Aber: Es geht bei knapp 1500 US-Dollar los, auch wenn man als rechtzeitiger Besteller in den Staaten hier und da noch etwas Geld sparen kann. In Anbetracht der Tatsache, dass das VR-Headset alleine hierzulande schon um die 700 Euro kosten wird, könnten Bundles mit PC für 1500 Euro für Ein- bzw. Umsteiger durchaus angemessen sein – sofern entsprechende Pakete den Weg in hiesige Gefilde schaffen.

Vielleicht sparen?

Dennoch sei betont: Nicht jeder muss sich gleich einen neuen PC zulegen. Oculus VR bietet auf der eigenen Webseite eine Software an, mit der man feststellen kann, ob der eigene Rechenknecht womöglich schon fit für VR ist. Hier werden CPU, GPU, Arbeitsspeicher und Betriebssystem überprüft. Vielleicht genügt es nämlich schon, für Oculus Rift „nur“ eine neue Grafikkarte zu kaufen oder den RAM zu erweitern? Dann könnte man sich solch ein happiges Bundle sparen.

Weitere Details zu den Oculus Ready-PCs finden sich direkt auf der offiziellen Webseite. Welche Firmen hierzulande ihre Computer als VR-Bundle anbieten? Das werden sicherlich die kommenden Wochen zeigen. Fakt bleibt eines: Das Abtauchen in die virtuelle Realität ist mit Oculus Rift (und HTC Vive) kein Schnäppchen.

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