Nach 4K ist noch lange nicht Schluss. Mit dem 275P4VYKEB präsentiert Hersteller MMD den ersten Philips-Monitor mit 5K-Auflösung. 14,7 Millionen Pixel – das ist die vierfache Menge an Bildpunkten gegenüber einem Quad-HD-Display. Doch die hohe Auflösung hat ihren Preis.
Extrem hoch aufgelöst
Bezogen auf die technischen Daten klingt der Philips 275P4VYKEB sehr imposant: Der 27 Zoll große Monitor verfügt über eine Auflösung von 5120 x 2880 Pixeln und deckt zu 100 Prozent die sRGB-Farbpalette sowie zu 99 Prozent den Adobe RGB-Farbraum ab. Als Panel verbaut MMD einen PLS-LCD mit W-LED-Hintergrundbeleuchtung, eine Weiterentwicklung der IPS-Technologie von Samsung. Zwei Lautsprecher (2 x 2 Watt), eine 2 Megapixel Webcam mit Mikrofon und LED-Anzeige, drei USB 3.0-Ports, ein Synchronisationseingang und ein höhenverstellbarer, drehbarer Standfuß sind hier eine Selbstverständlichkeit.
Was Käufern bewusst sein sollte: Nicht jede Grafikkarte ist in der Lage, solch hohe Auflösungen darzustellen. Benötigt wird ein Dual-DP-Kabel, zwei Displayport-Anschlüsse müssen am Rechner bzw. der Grafikkarte vorhanden sein. Mit nur einem Displayport ist eine maximale Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln möglich, man würde also in dieser Form das Potential des Monitors gar nicht ausschöpfen.
Sehr teuer
Eine Reaktionszeit von 8 Millisekunden, ein Kontrastverhältnis von 1000:1 sowie eine Helligkeit von 300 Candela pro Quadratmeter sind ebenfalls sehr gute Werte des 275P4VYKEB. Aber mit einem Preis von 1600 Euro (UVP) ist die 5K-Auflösung doch noch ausgesprochen teuer und gegenwärtig vermutlich nur für den Profi-Einsatz sinnvoll. Ähnlich geartetete 4K-Monitore sind mittlerweile rund 1000 Euro (und mehr) günstiger.
Weitere Details findet ihr auf der offiziellen Webseite. Ab April 2016 wird der Philips 275P4VYKEB erhältlich sein.
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