Steelseries Apex 7 TKL: Schicke und kompakte Gaming-Tastatur

Die Apex 7 TKL von Steelseries ist eine rundum gute Gaming-Tastatur mit kompakten Maßen. Dazu hat sie noch das ein oder andere Gimmick an Bord.

Steelseries Apex 7 TKL: Schicke und kompakte Gaming-Tastatur

Wir haben schon so einige Gaming-Tastaturen bei Gamers Gear getestet. Heute wagen wir uns an das etwas kleinere Genre der TKL-Gaming-Tastaturen ohne Num-Block heran. Dansen hat die Steelseries Apex 7 TKL ausführlich im Video für euch getestet:

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Das TKL in der Steelseries Apex 7 TKL steht für Tenkeyless und bedeutet, dass die Tastatur über keinen Num-Block verfügt. Damit ist sie keine 60-Prozent-Formfaktor-Tastatur, aber trotzdem noch kompakter als viele andere Gaming-Tastaturen.

Die Apex 7 kann direkt auf den ersten Blick mit ihrem edlen Design auftrumpfen. Das ist vor allem vom Kunststoffgehäuse mit Aluminium-Top geprägt. Die mattgraue Oberfläche mit den schwarzen Keycaps kommt schon sehr edel daher. Dazu fällt auch direkt das OLED-Display in der oberen rechten Ecke der Tastatur auf.

Das weckt mit seiner 128 x 40 Pixel Auflösung zwar eher Retro-Gefühle, aber auch das hat durchaus seinen Charme. Von der Tastatur ab läuft ein ungewöhnlich dickes Kabel, mit welchem ihr die Tastatur mit dem PC verbindet. Das ist so dick, weil es gleich zwei Innenkabel in der Ummantelung beherbergt. Eines, um die Tastatur zu verbinden und das andere als USB-Durchgang. Ihr habt nämlich einen USB-Anschluss an der Rückseite der Tastatur, an dem ihr zum Beispiel ein Headset oder einen Controller anschließen könnt. Das ist oft sehr praktisch.

Technik und Schalter

In unserer Version der Apex 7 TKL sind mechanische, lineare Red-Switches verbaut. Die haben einen Auslöseweg von zwei Millimetern und fühlen sich laut unseres Testers Dansen geschmeidig an. Dazu weisen sie einen guten Druckpunkt auf. Für mechanische Switches haben sie einen recht dumpfen, satten Sound. Den Soundtest findet ihr wie immer im Video.

Auch RGB-Beleuchtung darf bei einer Gaming-Tastatur nicht fehlen.

Neben den mechanische Switches hat die Tastatur natürlich auch alles andere an technischen Features, um eine waschechte Gaming-Tastatur zu sein. Dazu gehört ein N-Key-Rollover genauso wie eine Polling-Rate von 1000 Hertz, welche euch eine Reaktionszeit von nur einer Millisekunde beschert. Auf Wunsch könnt ihr auch den Gaming-Modus aktivieren, der die Windows-Taste ausschaltet, damit ihr nicht versehentlich aus dem Spiel fliegt.

Display und andere Features

Wie anfangs schon erwähnt, hat das kleine Display zwar nur eine kleine Auflösung, hat aber durchaus seinen Nutzen. Standardmäßig zeigt es euch das Steelseries-Logo an, ihr könnt aber auch euer eigenes Logo oder Design einblenden, wenn es über die richtigen Dimensionen von 128 x 40 Pixel verfügt und schwarz und weiß ist.

Aber das OLED-Display ist nicht nur für Logos gedacht, ihr könnt damit auch einige Einstellungen vornehmen. Dazu habt ihr eine Taste neben dem kleinen Bildschirm sowie das Scrollrad, mit dem ihr auch lauter oder leiser stellen könnt. Damit könnt ihr zum Beispiel das Muster der RGB-Beleuchtung einstellen oder ihre Helligkeit.

Die Apex 7 TKL passt gut ins Gaming-Setup.

Außerdem könnt ihr mithilfe des Mini-Displays die Makro-Tasten neu belegen. Von denen bekommt ihr sechs Stück, die sich über den Pfeiltasten befinden. Über das Tastaturen-Menü könnt ihr die Makros jetzt neu belegen oder auch wieder löschen. Das ist hilfreich, wenn ihr die Software nicht jedes Mal auspacken wollt, um Kleinigkeiten wie die RGB-Beleuchtung oder eben die Makros zu ändern.

Auch die abnehmbare Handballenablage soll nicht unerwähnt bleiben. Diese könnt ihr per Magnetmechanismus an der Tastatur befestigen. In der Vergangenheit hatten wir hin und wieder Tastaturen, bei denen der Magnet nicht stark genug war und sich schnell von der Tastatur gelöst hat. Bei der Apex 7 TKL hatten wir dieses Problem aber nicht. Die Ablage war allerdings ein wenig zu klein für Dansens große Hände. Habt ihr normalgroße oder gar kleine Hände, solltet ihr euch aber keine Sorgen machen.

Fazit

Insgesamt hat die Steelseries Apex 7 TKL einen sehr guten Eindruck bei uns hinterlassen. Sie sieht schick aus und auch das etwas kleine TKL-Design macht was her. Wer auf matte Farben steht, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Auch Gaming-technisch hat die Tastatur alles an Bord, was das Zockerherz begehrt.

Ein dickes Kabel braucht einen dicken Kabelkanal.

Die mechanischen Schalter könnt ihr wahlweise auch als blaue, braune oder OmniPoint-Schalter bekommen. Uns haben die Roten aber sehr gut gefallen. Dazu kommen das N-Key-Rollover, die Polling-Rate von 1.000 Hertz und der Gaming-Modus.

Als kleines Extra bekommt ihr noch das Mini-OLED-Display dazu. Das hat seinen Nutzen und ist ein cooles Gimmick, mit dem ihr eure Tastatur personalisieren könnt.

60-Prozent-Formfaktor

Falls euch das TKL-Design ohne Num-Block immer noch ein wenig zu groß für euren Schreibtisch ist, könnt ihr euch vielleicht besser mit 60-Prozent-Formfaktor-Tastaturen anfreunden. Die sind noch einmal eine Nummer kleiner, da sie auch auf die Pfeiltasten und die F-Tasten verzichten. Wir stellen euch den Trend vor und zeigen euch die besten Mini-Gaming-Tastaturen in einem eigenen Beitrag.

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