Alle aktuell produzierten Ultra HD Blu-ray Discs nutzen für die High Dynamic Range-Darstellung den HDR-10-Standard mit 10-Bit-Video. Durch die nun auch bei „Scenarist“ geplante Dolby Vision-Unterstützung könnten schon bald 12 Bit möglich werden. Noch ist das physische UHD-System ganz neu im Markt. Während die ersten Player für Ultra HD Blu-rays vom Start weg heiß begehrt sind und Panasonic sowie Samsung die Nachfrage […]
Alle aktuell produzierten Ultra HD Blu-ray Discs nutzen für die High Dynamic Range-Darstellung den HDR-10-Standard mit 10-Bit-Video. Durch die nun auch bei „Scenarist“ geplante Dolby Vision-Unterstützung könnten schon bald 12 Bit möglich werden.
Noch ist das physische UHD-System ganz neu im Markt. Während die ersten Player für Ultra HD Blu-rays vom Start weg heiß begehrt sind und Panasonic sowie Samsung die Nachfrage kaum noch bedienen können, gab es beim Zusammenspiel zwischen den ultrahochauflösenden Discs und 4k-Fernsehern vereinzelt auch Kritik von Early Adoptern bezüglich der Helligkeitsdarstellung über High Dynamic Range. Jetzt ist bekannt geworden, dass die für Blu-ray Discs und Ultra HD Blu-rays überwiegend eingesetzte Authoring-Software „Scenarist“ künftig auch auf Dolby Vision ausgelegt werden soll. Dolby Vision wird dann ein Upgrade der HDR-Bilddarstellung von aktuell 10 Bit auf 12 Bit ermöglichen – was neben der 12-Bit-Farbauflösung auch eine nochmalige Steigerung der Helligkeitsabstufungen mit Spitzenwerten bis zu 10.000 nits bedeuten würde. Außerdem können dann auch dynamische Metadaten ausgelesen werden.