Gamers-Gear-Moderator und Tester Dansen hat sich an die guten alten Tage zurückerinnert und ein ganz besonderes Schmuckstück für euch getestet. Er hat das Logitech F710 Wireless Gamepad hervorgeholt, um zu sehen ob der Oldtimer es auch heute noch mit aktuellen Gamepads aufnehmen kann. Ob der Controller aus 2010 gut gealtert und, vor allem, ob er immer noch sein Geld wert ist, erfahrt ihr im Video:
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Das Logitech F710 Wireless Gamepad (Shoplink) ist schon ein wenig älter. Es ist aber trotzdem ein solides Gamepad für einen guten Preis. Die Form erinnert an einen PlayStation-Controller, während das Layout selbst, zumindest die ABXY-Tasten, wie bei einem Xbox-Controller angeordnet sind. Die zwei gummierten Analogsticks, sowie das Digital-Pad mit vier separaten Schaltern wiederum, sind wie bei dem PlayStation-Controller angeordnet. Ihr bekommt also einen Mix-Controller der beiden Konsolenhersteller.
Neben den bereits erwähnten Eingabemöglichkeiten hat der F710 noch zwei Schultertasten, sowie zwei Trigger an der Rückseite des Controllers. Die Trigger-Tasten haben einen kurzen Reaktionsweg, was für eine schnellere Reaktionszeit sorgt. Außerdem findet ihr an der Vorderseite noch die Start- und Zurück-Tasten, einen Vibrationsknopf zum Ein- und Ausschalten der Vibrationsfunktion, sowie einen Mode-Button. Zu guter Letzt ist am Rücken des Controllers noch ein Schalter, mit dem ihr zwischen Directinput und XInput wechseln könnt.
Im Lieferumfang findet ihr den Controller, einen Nanoreceiver und ein USB-Verlängerungskabel. Der Controller kommuniziert mit dem Nanoreceiver über eine 2,4 GHz-Verbindung, damit die Signale so schnell wie möglich am PC ankommen. Im Testlabor hat Dansen die Reichweite des Nanoreceivers getestet: Der Controller hatte erst ab ungefähr fünf Metern Probleme mit den Eingaben. Für ein normales Zocker-Setup sollte das auf jeden Fall ausreichen.
Außerdem ist der Logitech F710 mit Smartphones und Android-TVs kompatibel. Das bedeutet: Ihr könnt zum Beispiel Rennspiele auf dem Smartphone mit dem Controller steuern. Dazu könnt ihr den Controller auch mit Steams Big-Picture-Modus nutzen und dessen Funktionen einwandfrei steuern.
Fazit
Insgesamt fehlt dem Controller nichts, was ein Gaming-Controller heutzutage haben sollte. Der F710 ist ein solides Gamepad zu einem guten Preis. Wenn es also nicht unbedingt das neueste Modell sein muss, macht ihr mit Logitechs altem Hasen nichts falsch.
Wir haben noch weitere Optionen für euch
Falls der Logitech F710 euch nicht voll und ganz überzeugt hat, habe ich hier noch ein paar Alternativen:
Logitech F310
Das F310 (Shoplink) könnte man als die Light-Version des F710 bezeichnen. Von Design und Layout her tun sich die beiden Gamepads nicht viel. Allerdings seid ihr mit dem F310 kabelgebunden unterwegs und müsst auch auf die beiden Vibrationsmotoren verzichten. Das schlägt sich aber auch im Preis nieder, da ihr das F310 recht günstig erstehen könnt.
Xbox One Controller
Der Xbox One Controller für Windows (Shoplink) ist auch eine sehr schöne Alternative, wenn ihr eure PC-Spiele mit einem Gamepad zocken möchtet. Wenn es um Controller geht, könnt ihr von Microsoft stets gute Qualität erwarten. Den Xbox-One-Controller könnt ihr kabellos oder per Kabel mit eurem PC verbinden, und dann sofort loszocken. Er kostet zwar ein paar Euros mehr, dafür bekommt ihr aber gute Qualität geliefert.
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