4 Gründe für In-Game-Cosmetics: Die Mode-Boutiquen für Gamer

Habt ihr schon einmal modische Items für euren Spiele-Charakter gekauft? Wenn ja, seid ihr einer von vielen, die dem Trend In-Game-Cosmetics folgen. Was die Kosmetika mit Schönheitsprodukten im echten Leben gemeinsam haben, erfahrt ihr hier.

4 Gründe für In-Game-Cosmetics: Die Mode-Boutiquen für Gamer
Quelle: Blizzard

Noch vor ein paar Jahren waren kosmetische Gegenstände in Videospielen, wie neue Kostüme oder Waffen-Skins, kaum der Rede wert. Es gab sie vereinzelt, aber sie waren lange nicht so präsent wie heute. Heutzutage erscheint kaum noch ein Spiel ohne umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten für die Spielfigur oder andere Einheiten. Dabei müsst ihr euch die In-Game-Cosmetics oft im In-Game-Shop kaufen oder erspielen. Aber was macht diese Gegenstände so beliebt bei den Spielern – vor allem, da sie oft keinen Einfluss auf das Spiel selbst haben?

Warum sind In-Game Cosmetics so beliebt?

Entwickler haben mit kosmetischen In-Game-Items den Heiligen Gral der Videospiel-Monetarisierung gefunden. Für einige Spiele ist es eine gute Methode, um neben dem eigentlichen Kaufpreis Geld mit ihrem Spiel zu verdienen. Andere Entwickler setzen komplett auf In-Game-Käufe, um ihr Spiel zu finanzieren. Das beste Beispiel hier ist Fortnite, was komplett durch Käufe im Spiel finanziert wird und dank der hohen Spielerzahl damit große finanzielle Erfolge feiern kann.

Das erklärt aber immer noch nicht, warum In-Game-Cosmetics bei den Spielern so beliebt sind. Hierfür gibt es einige Gründe, auf die ich näher eingehen möchte.

1. Gut aussehen mit der neuesten Mode

Der Charakter im Spiel repräsentiert den Menschen vor dem PC oder der Konsole. Darum ist es vielen Spielern wichtig, wie die Spielfigur aussieht. Sie wollen schließlich nicht aussehen wie jeder andere Spieler – vor allem nicht wie Spieler, die noch keine In-Game-Cosmetics haben. So können Spieler ihre Charaktere individualisieren und deren Aussehen den eigenen Vorlieben anpassen. Genau wie bei neuer Mode drücken Spieler so ihren Style in der In-Game-Welt aus.

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Auch das Free-to-Play Spiel Battlerite bietet zahlreiche Cosmetics an. Quelle: Stunlock Studios

2. Gruppenzwang – die anderen haben das auch

Gruppenzwang kann uns mehr beeinflussen, als wir manchmal denken. Ich zum Beispiel habe damals mit dem Rauchen aus Gruppenzwang angefangen. Aber auch in Videospielen ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor. Wenn wir andere Spieler mit Cosmetics sehen, die uns gefallen, wollen wir diese auch haben. Also gehen wir in den In-Game-Shop und kaufen Lootboxen oder Items, die uns besser aussehen lassen.

3. Den Entwickler unterstützen – ich mag das Spiel, also zahle ich

Der Kauf von In-Game-Cosmetics hat nicht immer modische Gründe. Gerade bei guten Free-to-Play-Games wollen die Spieler oft den Entwicklern etwas zurückgeben. Wenn ihr schon viele Stunden Spaß mit einem Spiel hattet, aber rein gar nichts dafür bezahlt habt, fühlt sich das auch nicht richtig an. Die Lösung sind Käufe im In-Game-Shop. So verdient der Entwickler Geld für die Inhalte, die er in harter Arbeit erstellt hat und ihr unterstützt die Entwickler und bekommt stylische Items dafür. Eine Win-Win Situation.

4. Geld ausgeben ist online am einfachsten

Die Hürde etwas online zu kaufen, ist um einiges geringer, als wenn man ins Modegeschäft geht. Man muss nicht das Haus verlassen, Bargeld abheben, sich lange umschauen was gefällt, den Kauf tätigen und wieder ab nach Hause. Wenn man eine Kreditkarte besitzt, kann man ganz einfach im Spiel mit wenigen Klicks den Kauf tätigen. Dazu sind die Preise oft niedrig, sodass der Spieler nicht lange über die Entscheidung nachdenken muss.

Mode on- und offline

Modegeschäfte und In-Game-Stores erfüllen einen gemeinsamen Zweck: Sie sorgen dafür, dass Menschen sich äußerlich so repräsentieren können, wie es ihnen gefällt. Ob nun im echten Leben oder in der Online-Welt, spielt dabei für mich keine große Rolle. Wenn ich etwas sehe, was mir gefällt und zu meinem Stil passt, hole ich es mir. Und ich denke, dass man die oben genannten Gründe fast 1:1 auf die Modewelt übertragen könnte. Deshalb sage ich: In-Game-Cosmetics sind definitiv die Mode-Boutiquen für Gamer. Alles was das Gamer-Herz begehrt findet ihr übrigens in unserer EURONICS Gamingwelt.

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