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Android-8-Oreo

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O Android: Android 8 Oreo ist da und enttäuscht mich

Googles nächste Android-Version wird Oreo heißen. Und das ist schon fast die ganze Neuigkeit. Google gibt sich mit einem kleinen Update zufrieden und traut sich nicht an die eigentlichen Aufgaben heran.

Es ist natürlich nicht so, dass Android 8 gar nichts Neues bringen würde. Mit Google im Hintergrund kommen immer wieder pfiffige neue Funktionen in das mobile Betriebssystem. Aber es werden weniger. In das neue Android 8 Oreo, von dem wir seit heute wissen, dass es so heißt, etwa:

Diese Updates sind nett und man nimmt sie gerne mit – wenn man sie denn bekommt. Aber sie gehen an den eigentlichen Problemen vorbei:

Und dann kommt Google also daher, macht wochenlang ein Geheimnis um den Namen einer Versionsnummer (muss man auch erst einmal sacken lassen). Dann gibt es eine eigene Präsentation dafür und dann kooperiert man also wieder mit einem Markenhersteller. Mondelez ist es diesmal – bei Android 4.4 „KitKat“ aus dem Nestlé-Konzern war die Kritik noch größer ausgefallen. Begeisterungsstürme ruft es dennoch nicht hervor, wenn Google einen Android-Namen praktisch an eine Marke verkauft.

Ich bleibe dabei, dass Google sich mit den Ausflügen in alle Lebensbereiche und mit entsprechenden Betriebssystemen für alles übernimmt. Wer plötzlich Systeme selbst für Handgelenke, Autos, Fernseher und Lautsprecher bauen will, woher vorher praktisch nur ein System für Smartphones hatte, der übernimmt sich. Googles Verbesserungen in Android 8 Oreo kommen halbherzig daher und mich graust es mittlerweile, wenn ich wieder einmal mit Android arbeiten muss.

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