Pokémon No: Endlich Ruhe in den sozialen Netzwerken!

Pokémon No: Endlich Ruhe in den sozialen Netzwerken!
Pokémon Go ist ebenfalls schon AR - aber sehr viel einfacher. (Foto: Nintendo)

„Pokémon Go“ ist gerade in aller Munde. Das Hype-Phänomen besitzt nicht nur gute, unterhaltsame Seiten, sondern kann auch ziemlich nerven. So schützt ihr euch vor einer Flut an Artikeln, News, Fotos, Videos in den sozialen Netzwerken.

Seit vielen Jahren sind Nintendos Kampfkreaturen beliebt. Pokémon treibt Hardware-Verkäufe an, in der Regel Handheld-Konsolen der Japaner. Die weltweite Begeisterung für die App wundert daher gar nicht mal so sehr. Das Jagen und Fangen virtueller Pokis in realen Umgebungen zeigt auch das Potential, das Augmented Reality dank Smartphones besitzt. Und: Leute werden dazu animiert, ihr reales Umfeld zu entdecken, sich zu bewegen und vielleicht sogar anderen Spielern zu begegnen. Das stärkt im besten Fall die Psyche und fördert die Gesundheit.

Klar, die Free-2-Play-App für iOS und Android ist für Nintendo ein voller Erfolg, der Aktienkurs stieg und innerhalb nur einer Woche wurden Umsätze von über 14 Millionen US-Dollar erzielt. Gerade in den USA ist der Hype riesig, aber auch hierzulande schreibt und berichtet gefühlt jeder über „Pokémon Go“. Sogar wir im Euronics Trendblog haben etwas zu sagen. Zum Beispiel, wie ihr dafür sorgen könnt, dass es in eurer Timeline wieder etwas ruhiger zur Sache geht.

Pokémon No!

Mit einer Erweiterung für den Browser Chrome könnt ihr auf Chromebooks oder eurem Rechner aktivieren, dass bei Facebook, Twitter und 9GAG keine Inhalte zum Spiel dargestellt werden. Der Filter scheint tatsächlich gute Arbeit zu leisten – es ist sehr viel ruhiger in meiner Timeline geworden.

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Twitter – Hashtag muten

Verwendet ihr vorrangig Twitter bzw. das Onlinetool Tweetdeck, solltet ihr am besten das sehr häufig verwendete Schlagword #PokemonGo „muten“. Das heißt: Tweets mit diesem Inhalt werden gar nicht mehr dargestellt.

So geht's einfach bei Tweetdeck.
So geht’s einfach bei Tweetdeck.

Bei Tweetdeck findet ihr die „Mute“-Option in den Einstellungen. Auf Twitter.com und in den Apps für mobile Geräte wiederum könnt ihr gleich Accounts von Freunden (temporär) stummschalten.

Facebook: Abo vorläufig beenden

Die Neuigkeiten, die ihr bei Facebook von euren Freunden und Bekannten seht, hab ihr abonniert. Strengen die Kumpels aktuell etwas zu sehr mit ihren Pokémon-Erlebnissen an, dann entfernt das Abo. Ihr bleibt befreundet und könnt das Abonnement später wieder beginnen. Euer Gegenüber bekommt davon nichts mit und ihr seid weniger gestresst.

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Wie geht ihr mit dem Hype um? Spielt ihr selbst und euch stört die Berichterstattung gar nicht? Erzählt doch mal in den Kommentaren…

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2 Kommentare zu “Pokémon No: Endlich Ruhe in den sozialen Netzwerken!

  1. …Pokemon…?…no…Heute hat doch fast jeder Mensch keine Zeit…Da muß man sich doch nicht mit so einem „Scheiß“ auch
    noch beschäftigen. ..!

    1. Ist immer interessant, wie viel Zeit man dann doch wieder aufbringen kann, wenn andere Dinge in den Fokus geraten. 😉 Sehe das derzeit jeden Abend auf dem Park vor meiner Tür. Es sind gerade Schulferien und viele junge Leute haben gerade viel Zeit…

      Finde es aber auch nicht schlimm. Die App ist das beste AR-Game, das ich bisher gesehen habe, sie bietet sogar einen sozialen Effekt und zeigt einem bisher nie beachtete Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, die man abklappern und sammeln darf und dabei seine Nachbarschaft ein bisschen besser kennenlernt.

      Und keine Sorge: In ein paar Wochen wird der große Hype wieder vorbei sein. 😉

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