Na, habt ihr die Nase voll von Windows? Oder seid ihr durch Apples Designs, Apps und dem Zusammenspiel von Hard- und Software auf den Geschmack gekommen? Aus welchem Grund auch immer: Apple und Euronics machen euch derzeit mit „Switch to Mac“ den Umstieg von einem Windows-PC auf den Mac schmackhaft. Und man hat mich als Mac-Nutzer einmal gebeten, euch die Vorzüge eines Mac vorzustellen. Na, dann wollen wir mal…
Gleich vorweg: Ich habe nichts gegen Windows. Trotzdem bin ich seit etwa acht Jahren Mac-Nutzer. Damals war es der Wunsch, Windows Vista zu entfliehen. Der Windows-Laptop, den ich damals testete, hatte einfach mehr genervt als geholfen. Und das bringt mich zum ersten Grund für einen Mac:
1. Der Mac lässt euch in Ruhe
Keine nervigen Pop-ups, auch auf eine Anti-Viren-Software, die euch täglich mit Update-Anfragen belästigt, können die meisten Mac-Nutzer verzichten. „It just works“ war mal Apples Werbespruch. Natürlich ist auch auf einem Mac nicht alles eitel Sonnenschein. Aber, ja, das eine stimmt: Die meiste Zeit lässt euch das System – aktuell macOS Sierra – in Ruhe arbeiten.
2. Perfektes Zusammenspiel mit iPhone oder iPad
Wenn ihr ein iPhone oder iPad euer Eigen nennt, dann werdet ihr viele Funktionen auf dem Mac schon kennen. Außerdem arbeiten beide Welten Hand in Hand. Der Sprachassistent Siri unterstützt euch auch dort. Nachrichten an eure iPhone-Kontakte könnt ihr direkt auf dem Mac verfassen.
Mit der allgemeinen Zwischenablage könnt ihr zum Beispiel Links auf dem Mac kopieren und auf dem iPhone wieder einfügen. Und natürlich könnt ihr eure Daten wie etwa Fotos in der iCloud ablegen und dann auf beiden Systemen nutzen. Es gibt noch weit mehr Spielereien. So entsperrt euch etwa eine Apple Watch – wenn ihr eine solche besitzt – ohne dass ihr euch bei macOS einloggen müsstest.
3. Hardware ist weit vorne
Ich habe mein MacBook Air seit nunmehr drei Jahren und bin weiterhin rundum damit zufrieden. Das System macht alles, was es soll, und auf dem Keyboard tippt es sich für mein Empfinden großartig. Sehr hilfreich, wenn man gerne lange Texte schreibt. Schön finde ich auch die TouchBar im neuen MacBook Pro.
4. Tolle Software
Ich will es gar nicht verschweigen: Wer einen Mac besitzt, der freut sich meist auch über Zugang zu Software, die es nur für das System gibt. Ein Mac macht (leider) nicht automatisch kreativ. Aber da das System über Jahrzehnte von der Kreativbranche genutzt wurde, findet ihr auf dem Mac viel passende Software dafür: Bildbearbeitung, Videoschnitt, Autorentools – viel davon, bevor es solches auf Windows gibt. Manches kommt nie für Windows heraus. Auch die systemeigenen Tools wie Fotos, Kalender oder iMovie warten meist mit vielen pfiffigen Funktionen auf.
5. Kurze Laufwege
MacOS hat den Ruf, leichter zu bedienen zu sein als Windows. Microsoft hat mit Windows 10 sicher ein Stück weit aufgeholt, aber zumindest das stimmt: Ein Mac funktioniert unkompliziert, Software etwa ist sehr schnell installiert, besondere Tastenkürzel erleichtern die Bedienung. Ich persönlich habe außerdem das Gefühl, dass man kürzere Wege geht, um ans Ziel zu kommen. Für vieles gibt es Shortcuts, die Systemeinstellungen sind aufgeräumt und leicht durchsuchbar. Man ist selten mal genervt von dem System.
6. Gar nicht mal so viel teurer
Als vor drei Jahren für mich der Kauf eines neuen Laptops anstand, überlegte ich für einen Moment zu Windows zurückzukehren. Ich verglich Preise der Windows-Fraktion – und kam schließlich zu dem Ergebnis, dass ich für eine vergleichbar ausgestattete Windows-Maschine wie dem MacBook Air das gleiche oder sogar mehr ausgeben würde. Also, warum wechseln, wenn ich mit macOS doch zufrieden war? Macs sind sicher kein Schnäppchen, aber seid fair und vergleicht! Nicht selten ist ein Mac gleich teuer oder kostet nur ein wenig mehr.
Ich will hier gar nicht das Fass aufmachen, dass Macs besser seien als Windows. Das soll auch bitte jeder selbst für sich entscheiden. Beide Systeme haben ihre Vorzüge, und immer wenn ich mit Windows 10 gearbeitet habe, kam ich gut damit klar. Aber die Wahl eines Macs habe ich bislang noch nicht bereut, und wenn ihr ohnehin schon mit dem Gedanken zu wechseln spielt, glaube ich ganz stark: ihr würdet das auch nicht.
Alles Weitere zur Switch to Mac-Aktion findet ihr auf Euronics.de.
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Schön einige der Vorteile aufgezeigt. Ich arbeite berufsbedingt schon seit den 1990ern mit Macs, hatte zwischendurch auch mal einen Windows-Rechner und spiele gern mal mit Linux herum. Aber für mich fühlt sich die Mac-Oberfläche einfach am besten an. Dazu kommt das meist optimale Zusammenspiel von Hard- und Software, da beides in einem Haus entwickelt und aufeinander abgestimmt wurde. Und das Beste sind in der Tat die vielen großartigen Programme, die es nur für den Mac gibt. Ich würde auch einen hässlichen Plastikrechner kaufen, solange macOS darauf läuft – das ist für mich der eigentliche Grund, einen Mac zu nutzen.
Ich arbeite auch schon seit vielen Jahren mit Macs (Webdesign und -entwicklung). Mittels VMs schiele ich aber auch immer mal wieder rüber in die Windows- und Linuxwelten. Hin und wieder prüfe ich, ob ein Wechsel zu einem anderen System für mich in Frage kommt (am ehesten zu Ubuntu Linux) aber das scheitert immer wieder an der App-Auswahl. Gerade für meine Arbeit gibt es die besten Apps nur für macOS (z.B. Coda, MAMP, Sequel Pro, Transmit). Also werde ich wohl auch weiterhin auf Macs setzen.
Bemerkenswert ist übrigens auch der Produktlebenszyklus von Macs. Mein MacBook aus 2009 und mein iMac aus 2010 laufen auch heute noch richtig flott (nach Umrüstung auf SSDs) und ich habe keinen zwingenden Grund für eine Neuanschaffung. Allein dass das MacBook nicht mehr von macOS Sierra unterstützt wird, ist ein kleiner Nachteil, der aber auch zu verkraften ist.
Geht mir ähnlich. Es funktioniert gut und die Software ist klasse. Wäre wirklich sehr schade, wenn Apple die Mac-Sparte vernachlässigen würden, wie es in Gerüchten heißt, die diese Woche die Runde machten.
Anders als bei dir ist mein weißes MacBook von 2008 allerdings heute kaum noch brauchbar, wurde mit jedem Systemupdate ein weniger langsamer (nicht ganz so schlimm wie damals mein iPhone 3GS, aber schon merklich) und fiel langsam auseinander. Das MBA werde ich aber jetzt wahrscheinlich wieder ebenso lange nutzen. 😉
Ich fotografiere gerne und viel und nutze mein MacBook Pro Retina hauptsächlich zur Bildbearbeitung mit Lightroom. Mein MacBook ist inzwischen fast 4 Jahre alt, läuft aber nach wie vor schnell und stabil, auch mit dem aktuellen OS Sierra, auch wenn ich mit Bildern im Raw-Format arbeite.
Parallel nutze ich noch einen PC mit Windows 7, aber den nehme ich nur noch als bessere Schreibmaschine. Vor allem das permanente Updaten nervt mich und ganz stabil geht er nicht mehr.
Die Frage ist doch, warum benutzt man überhaupt Windows?
Ich verstehe das man mit seiner Meinung nicht anecken, und dann ausgegrenzt werden will, aber wo bleibt das Rückrad? Man muss es manchmal so knallhart sagen, weil wie schon Einstein bemerkte, dass die Dummheit der Menschen unendlich scheint. Und die Menschen sind nun mal dumm. Alle. Nur mehr oder weniger.
Und wer Windows installiert ist nun mal dumm. Gegen jede Logic, wird den Umständen entsprechend Windows installiert, man ärgert sich darüber, aber Hauptsache es was billig, oder geklaut. Die Meisten sind arm, oder haben wenig Geld, also bleibt nur Windows. So sieht die Sache aus. Und das kann man auch überall in den „Begründungen“ pro Windows lesen: „zu teuer“, „Apples Raffhier“, usw.
Was man meistens lesen kann ist nicht MacOS, sondern irgendwas mit Apple und der Preis. Weil sie alle wissen das MacOS nahezu perfekt ist. Es ist Dumm Windows zu installieren, sie machen es aber aus Trotz trotzdem. Verschweigen dann die ganzen Probleme die sie mi Windows haben, und nach aussen: „Windows ist voll geil“. Die scheinen vergessen zu haben das was sie da haben, ist Windows Vista mit Design-Pack. Und sie müssen sich ab sofort um alle Treiber und Ungereimtheiten selber kümmern. Backups, Viren, Antivirentools, langsames System, usw. usw. usw.
Dumm. Dumm. Dumm.