Neben einem neuen Logo und einer überarbeiteten Grafik hat Microsoft seiner Suchmaschine Bing jetzt auch weitere und verbesserte Funktionen spendiert. Für die User soll damit das Suchen nach Begriffen im Netz schneller, einfacher und zudem unabhängig vom Endgerät werden. Auch in Deutschland werden die neuen Anwendungen in den kommenden Wochen „nach und nach“ Einzug halten…
Unter dem Motto „Mehr als ein Suchfeld“ hat Microsoft seine Suchmaschine Bing überarbeitet und das Ergebnis jetzt vorgestellt. Mehrere Funktionen wurden durch die umfangreiche Aktualisierung verbessert bzw. ergänzt und das Design angepasst. Neu ist beispielsweise, dass Bing nun bereits während eines Begriffseintrags versucht, die Eingabe zu vervollständigen. „Page Zero“ nennt Microsoft diese neu implementierte Predictive Search-Variante, durch die sich schon beim Eintippen des Suchbegriffs hilfreiche Daten und zusätzliche Optionen auswählen lassen. Am oberen Seitenende wurde zudem ein als „Pole Position“ bezeichneter Bereich platziert, in dem Suchergebnisse angezeigt werden, die „mit hoher Wahrscheinlichkeit zutreffen“. Nicht zuletzt soll Bing künftig auf dem Smartphone, Tablet oder PC jeweils identisch aussehen.
Nach wie vor spielt Platzhirsch Google mit einem Marktanteil von derzeit knapp 71 Prozent unangefochten die erste Geige bei den weltweiten Online-Suchmaschinen. Der chinesische Provider Baidu wickelt rund 16 Prozent aller Suchanfragen ab, Yahoo besetzt mit 6,7 Prozent Marktanteil den dritten Platz. Damit liegen die drei Anbieter weiterhin zum Teil deutlich vor Bing mit einem Anteil von aktuell 5,4 Prozent.
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