Portable Monitore: Unterwegs mehr sehen

Ob beim mobilen Arbeiten oder in der Freizeit zu Hause – portable Monitore sind immer da nutzbar, wo du sie gerade brauchst.

Portable Monitore: Unterwegs mehr sehen
Portable Monitore sind perfekt für mobiles Arbeiten. Bild: Lenovo

Theoretisch sind natürlich alle Monitore tragbar, es gibt aber spezielle mobile Monitore, die darauf ausgelegt sein, möglichst unkompliziert dort eingesetzt zu werden, wo sie gebraucht werden. Portable Monitore sind meist nicht zu groß und kombinieren kompakte Größe mit leichtem Gewicht. Zudem sind sie einfach zu verstauen. Sie sind die perfekten Begleiter in einer Zeit des mobilen und flexiblen Arbeitens – sie brillieren aber ebenso beim Gaming und anderen Freizeitaktivitäten.

Was macht portable Monitore aus?

Während Desktop-Monitore meist gar nicht groß genug sein können und gerne mal 24 oder 28 Zoll haben, sind portable Monitore um einiges kleiner. 14 bis 16 Zoll sind gängige Maße. Die Hersteller legen die Bauform so aus, dass sie sich gut verstauen lassen und die Monitore im Idealfall in den Rucksack passen. Und auch beim Gewicht können wir nicht meckern: ein Pfund bis ein Kilogramm lässt sich auch bei längeren Arbeitswegen gut tragen.

Portable Monitore fokussieren sich nicht auf maximale Gaming-Leistung oder die beste Farbechtheit für Fotobearbeitung, sondern sind in erster Linie einfach zu transportieren. Das heißt aber nicht, dass du an portable Monitore keine Ansprüche haben darfst – auch bei mobilen Monitoren gibt es Unterschiede in der Qualität.

Einige mobile Monitore bieten einen Touchscreen an und viele Modelle beziehen ihren Strom sogar direkt über USB-C vom Laptop und benötigen kein eigenes Stromkabel. Der Unterschied zwischen einem portablen Monitor und einem normalen liegt also nicht nur in der Bauform.

Einsatzzwecke mobiler Monitore

Du kannst portable Monitore sowohl innerhalb der Wohnung als auch unterwegs sinnvoll nutzen. Wenn du zum Beispiel keinen festen Schreibtisch hast, an dem du deinen Computer nutzt, sondern mal am Esstisch, mal auf dem Sofa und mal am Küchentresen bist, bist du dankbar, wenn dein Zweitmonitor ebenso leicht mit umzieht wie dein Laptop.

Außerdem lässt sich ein portabler Monitor sehr viel leichter verstauen. Ein normaler Monitor ist nicht schön anzusehen, wenn er außerhalb der Nutzungszeit auf einem Tisch steht oder notdürftig in eine Ecke gepackt wird. Der mobile Monitor nimmt mit seiner kompakten Bauform kaum Platz weg und findet leicht einen Ort, an dem er außerhalb der Nutzung aufbewahrt werden kann.

arbeiten mit mobilem Monitor
Arbeiten mit mobilem Monitor
mobiler Monitor verstaut
Der mobile Monitor ist super leicht zu verstauen

Besonders brilliert ein mobiler Monitor natürlich, wenn du nicht an einem festen Ort arbeitest, sondern mal in einem Coworking bist, mal im Hotel und mal im Café.

Aber nicht nur im beruflichen Kontext sind mobile Monitore sinnvoll. Er kann auch innerhalb eines Haushalts von (Kinder-)Zimmer zu Zimmer ziehen, je nachdem wo er gerade benötigt wird. Da auch Smartphones und Tablets angeschlossen werden können, kann ein mobiler Monitor auch für Spiele genutzt werden. Oder als mobiler Videoplayer eingesetzt, um mehr als ein Kind mit nur einem Smartphone zu unterhalten.

Du möchtest deine Serie manchmal auf dem Balkon schauen oder beim Kochen das passende YouTube-Rezept-Video in der Küche? Auch hier kommen mobile Monitore zum Einsatz, da sie dein Smartphone zum Fernseher machen können.

Mobiler Monitor fuer Kinder
Ein mobiler Monitor kann auch als Fernseher eingesetzt werden. Bild mit KI erstellt.

Worauf solltest du beim Kauf eines mobilen Monitors achten?

Dadurch dass der Bildschirm kleiner ist als bei vielen anderen Monitoren ist für die meisten Einsatzzwecke eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 px schon ausreichend. Im professionellen Bereich, wenn es zum Beispiel um Fotobearbeitung geht, ist eine höhere Auflösung und eine gute Farbkalibrierung natürlich wichtiger, als wenn der Monitor vor allem Textdokumente oder Unterhaltungsvideos anzeigt. Gamer sollten zudem auf eine hohe Bildwiederholrate und eine niedrige Reaktionszeit achten.

Ein Touchscreen kann hilfreich sein, wenn du ihn für Präsentationen nutzt – aber kontraproduktiv, wenn du den mobilen Monitor nutzt um Kinder zu unterhalten ohne ihnen die Kontrolle über dein Smartphone geben zu wollen.

Der wichtigste Faktor bei der Kaufentscheidung ist aber, wo zwischen Größe und Gewicht dein Sweetspot liegt. Wenn du den Monitor selten mehr als nur ein paar Meter transportierst, kann er ruhig ein bisschen größer oder schwerer sein. Wenn du ihn jeden Tag mehrere Kilometer durch die Stadt trägst, ist das Gewicht ein relevanterer Faktor.

Fazit

Portable Monitore sind eine perfekte Lösung für alle, die nicht an einem festen Ort arbeiten, aber dennoch nicht auf einen zweiten Bildschirm verzichten wollen. Das kann innerhalb des Hauses sein, aber ebenso innerhalb der Stadt oder auf Reisen.

Die mobilen Monitore sind auch ein echter Gewinn für alle, die zu Hause keinen dedizierten Arbeitsplatz haben und daher Laptop und Monitor nach getaner Arbeit verstauen wollen.

Ebenso sind sie sehr gut geeignet, wenn sich mehrere Personen einen Monitor teilen und er deshalb oft den Ort wechselt – oder wenn er für Präsentationen eingesetzt werden soll, sei es im beruflichen Kontext oder zur Unterhaltung von Kindern.

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