Lenovo Tab M11: Der Stift, der Stift!

Das Lenovo Tab M11 ist mit 200 Euro ein richtig günstiges Tablet. Für Daniel Wendirf ist es aber nicht (nur) des Preises wegen so interessant. Sondern weil ein beigelegtes Gadget den Unterschied macht.

Lenovo Tab M11: Der Stift, der Stift!
Lenovo Tab M11 mit Stift

Seit gut zweieinhalb Jahren arbeite ich als Lehrer und natürlich kommen die Fragen auf, wie: Sollte mein Kind einen Computer besitzen? Sind Notebooks eine gute Alternative? Sind Tablets sinnvoll?

Obwohl die Antwort auf alle drei Fragen ein lautes „Ja!“ sein müsste (allein der Medienkompetenz wegen), hatte ich bislang eine fest zementierte Rangliste für die genannten Produkte:

Ein Standrechner ist das Nonplusultra, ein Laptop günstiger und platzsparend. Tablets sind zwar nett, aber irgendwie auch sinnlos für den Schulalltag des Kindes. Weil die Bedienung über die Bildschirmtastatur fummelig ist und ich es daher mehr als nette Spielerei denn echten PC-Ersatz sah.

Das Lenovo Tab M11 hat meine Sicht darauf gänzlich verändert. Und das liegt am beigelegten Tablet-Stift.

Die Vereinigung von moderner Technik und klassischen Tugenden

Solche Pens sind weder neu, noch innovativ. Der Unterschied ist, dass Lenovo das Gadget wie selbstverständlich zum Lieferumfang packt. Und das animiert die Kids direkt, statt Wischgesten den Stift zu nutzen.

Damit zeichnen sie. Oder schreiben einfach auf den Bildschirm, wobei das Tab M11 die Eingaben in „echte“ Computer-Schriftarten übersetzt. Dass der Stift 4.096 Druckstufen und eine Schraffierfunktion bietet, veredelt das Gadget weiter. Solche Zusatzfunktionen bieten oft nur preisintensive Pens ab 60 Euro aufwärts.

Smartstift des Lenovo Tab M11
Ein Stift als Gamechanger. (Eigenes Foto)

Mit den richtigen Apps vereint das Lenovo Tab M11 moderne Technik und klassische motorische Tugenden wie Handschrift oder Umgang mit Malwerkzeugen.

Kurzum: Das Tab M11 schafft, was viele Pädagogen und ein Gros der Parteien von Schulen fordern. Jetzt doch endlich einmal den Umgang mit digitalen Medien zu erlernen – und zugleich schreiben, malen, lesen usw. beizubehalten.

Vorausgesetzt, die richtigen Apps sind installiert. Eine ordentliche Packung hat Lenovo von Werk ab aufgespielt. Die Handschriftenerkennung gehört dazu, ebenso Screenshot-Features inklusive Anmerkungsfunktion. Kleine Notizzettel, die über ein an der Seite zu sehendes Icon zu erreichen sind, ersparen die Zettelwirtschaft.

Sketchbook für Android im Google Play Store
Sketchbook für Android im Google Play Store

Sketchbook wäre allerdings so eine App, die den Flachrechner zum Grafiktablet aufwertet und von allen Stiftfunktionen Gebrauch macht. Damit malt und zeichnet es sich wie auf einem echten Blatt Papier.

Lenovo Tab M11 als ideales Schul-Tablet

Zugegeben, auch mit einem iPad und dem Apple Pencil können die Kids gut lernen und gestalten. Aber für Lenovos Tab M11 sprechen andere Punkte.

Der Preis ist mit ca. 200 Euro (inklusive Stift, natürlich) niedrig. Die Performance und Laufzeit des Flachrechner ist dagegen richtig gut. Das installierte Android pflegt Lenovo mindestens bis 2027.

Und die Verarbeitung des Lenovo Tab M11 ist dank gehärtetem Displayglas und stabilem Alurahmen so gut, dass selbst meine dreijährige Tochter darauf einhacken kann, ohne dass auch nur ein Kratzer zu sehen wäre.

Metallrahmen des Lenovo Tab M11
Die Verarbeitung ist richtig gut! (Eigenes Foto)

Sprich: Das Gerät hält den harten Schulalltag aus, ist lange softwareseitig unterstützt und für das Gebotene extrem günstig.

Und deshalb würde ich auf die Frage, was ich meinen Schülern denn als digitalen Schulbegleiter empfehlen würde, zuallererst das Lenovo Tab M11 nennen.

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Ein Kommentar zu “Lenovo Tab M11: Der Stift, der Stift!

  1. Klingt, als hätte Lenovo da wirklich einen Volltreffer gelandet! Ich war ja auch lange skeptisch, ob Tablets wirklich eine sinnvolle Ergänzung für den Schulalltag sind, aber so ein günstiges Gerät mit Stift macht schon richtig Sinn. Gerade die Handschriftenerkennung und Zeichenfunktionen sind ein echter Gamechanger – da bleibt das Schreiben nicht auf der Strecke. Und wenn es dann auch noch den Härtetest durch kleine Kinderhände besteht, umso besser!

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