
Eigentlich hatte sich Apple ja immer gegen eine kleinere Variante seines iPads ausgesprochen, vor allem noch unter Steve Jobs’ Zeiten, der dies mit einem verringerten Bedienkomfort von Apps begründete. Jetzt haben sich bei einer Präsentation im kalifornischen San José die Gerüchte über ein iPad mini bestätigt.
Deutlich kleiner und deutlich leichter ist es geworden, das neue iPad. Gegenüber dem iPad der vierten Generation hat das Pad der Mini-Variante 317 Gramm abgenommen und wiegt somit exakt 308 Gramm. Gerade einmal 7,2 Millimeter ist das iPad Mini dünn.
Trotz der kleinen Maße mit einem 7,9 Zoll-Bildschirm wirkt das iPad mini dank Aluminiumkorpus wertig und stabil. Anders sieht es beim Innenleben aus: Der integrierte Dual-Core A5-Prozessor aus dem iPad 2 wirkt nicht mehr ganz zeitgemäß. Ruckeleffekte oder eine zu träge Reaktionsgeschwindigkeit kann man dem Gerät dennoch nicht unterstellen. Der Bildschirm mit 1024 x 768 Pixeln Auflösung wirkt auf den ersten Blick hell und scharf, fällt aber natürlich ab, wenn man sich erst mal an die Brillanz von Retina-Displays gewöhnt hat. Die vorhandenen 275.000 iPad-Apps funktionieren übrigens auch auf dem iPad mini als vollwertige Vollbild-Applikationen.
Mit dem iPad mini stellt sich Apple der zunehmenden Konkurrenz im immer härter umkämpften Markt der Tablets. Das Ergebnis kann sich unter’m Strich mehr als sehen lassen. Ab kommender Woche wird das kleine iPad nach Herstellerangaben auch in Deutschland erhältlich sein und in der W-Lan-Variante mit 16 GB Speicher um die 330,00 Euro kosten. Die LTE-Modelle sollen einige Wochen später auf den Markt kommen.
http://www.youtube.com/watch?v=FHHU6si_wzM
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Ist für eine zarte Frauenhand erneut ein Fehlgriff. Apple muss sich entscheiden ob solche Geräte mobil sein sollen.
Bei der Breite kriege ich eine Zerrung in die Hand.
Mit freundlichen Grüssen
Andrew Domarkas