
Handtellergroß, 7,7 Zoll in der Diagonale und ein AMOLED-Bildschirm im 16:10-Format – das sind die Merkmale des Toshiba-Tablets AT270. Der japanische Technologie-Konzern hat die Markteinführung in Deutschland für das dritte Quartal 2012 angekündigt.
Das AT270 sticht unter der Tablet-Schwemme der letzten Zeit heraus, denn es ist der erste Tablet-Rechner mit AMOLED-Technologie. Toshiba hat es offensichtlich geschafft, dem AT270 die klassischen AMOLED-Krankheiten auszutreiben: Scharfe Buchstaben ohne Treppeneffekte sind eine sichtbare Weiterentwicklung dieser Technologie, die bislang fast ausschließlich in Smartphones zum Einsatz gekommen war.
Ausgestattet ist das AT270 mit einem 3.940 Milliamperestunden-Akku, der elf Stunden Dauerbetrieb zulässt, einer Kamera mit fünf Megapixeln und LED-Blitz auf der Rückseite sowie einer Zwei-Megapixel-Kamera vorne.
1280 x 800 Pixel beträgt die Auflösung. Das Display ist durch eine kratzfeste Glasscheibe geschützt. Dank der Anwendung Toshiba-Places, die serienmäßig installiert ist, kann der User Filme-on-demand schauen, eBooks kaufen und Musik von der Festplatte oder vom Internetradio hören. Das AT270 hat die Oberflächenmaße 20,4 x 13,52 Zentimeter. Mit 7,84 Millimetern ist das Gerät extrem schlank und bei einem Gewicht von 332 Gramm ausgesprochen leicht.
AMOLED steht übrigens für „Active Matrix Organic Light Emitting Diode“. Je vier OLEDs bilden dabei ein Pixel, die über eine Aktiv-Matrix angesteuert werden. Dabei wird jedes Pixel über eine eigene Stromverbindung angesprochen und so zum Leuchten gebracht.
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