Auch Nokia entwickelt eine Smartwatch – mit sechs Displays

Auch Nokia entwickelt eine Smartwatch – mit sechs Displays

Ein bereits im August eingereichter Patentantrag hat es an die Öffentlichkeit gebracht: Offenbar arbeitet auch das finnische Unternehmen Nokia an einer Smartwatch. Das Waearable Accessoire soll gleich mit mehreren Displays kommen – jedes mit einer anderen Funktion. So will Nokia künftig die Bedienung von Geräten wie Smartphone oder tragbarer Spielekonsole am Handgelenk vereinen…

Als multifunktionales Gerät plant Nokia seine erste Smartwatch mit insgesamt sechs Displays, die sich unterschiedlich konfigurieren lassen. So kann einer der berührungsempfindlichen Miniatur-Bildschirme beispielsweise zum Abrufen von E-Mails genutzt werden, ein anderer etwa zur Anzeige von Datum und Uhrzeit. Auch auf externe Geräte, die der Anwender möglicherweise mit sich führt, wie zum Beispiel eine mobile Spielekonsole, könnte so über die unter dem Arbeitstitel „Facet“ laufende Watch zugegriffen werden. In das Gerät integriert sind laut der Patentschrift ein Prozessor-gesteuerter Beschleunigungssensor, ein Gyroskop und ein Magnetometer.

Die Zukunftsprognosen für die noch in den Kinderschuhen steckende Wearable Computing-Technologie sind in jedem Fall rosig: Analysten rechnen bereits in diesem Jahr weltweit mit einem Umsatzvolumen von 1,4 Milliarden Dollar. Bis zum Jahr 2018 wird mit Smartwatches ein Umsatzwachstum auf ca. 19 Milliarden Dollar erwartet.

Bekanntlich planen auch andere Unternehmen, darunter Apple und Google, die Einführung von Smartwatches. Samsung hat mit der Galaxy Gear bereits ein entsprechendes Gerät am Markt. Noch ist nicht bekannt, ob dem von Nokia eingereichten Patentantrag auch tatsächlich ein marktreifes Gerät mit sechs Displays folgen wird bzw. ab wann damit zu rechnen sein könnte. In jedem Fall müsste das derzeit noch recht klobige Design-Konzept der Watch für eine Alltagstauglichkeit deutlich benutzerfreundlicher, also vor allem dünner, gestaltet werden als dies beim Prototypen bislang der Fall ist. Von dieser Studie ist nun auch ein kurzes Demo-Video veröffentlicht worden, das wir Ihnen hier zeigen:

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