Asus aktualisiert die hauseigene ZenBook- und VivoBook-Reihe, mit beiden Serien hat man unterschiedliche Zielgruppen im Visier. Und natürlich auch die Konkurrenten – egal, ob Microsoft, Dell oder Lenovo.
Asus ZenBook Flip S: Das dünnste 2-in-1-Notebook der Welt
10,9mm ist das ZenBook Flip S nur dick – und damit ist es das derzeit dünnste Gerät dieser Art. Das 2-in-1-Notebook wiegt nur 1,1 Kilogramm, aber geboten wird jede Menge Technik. So verbaut Asus im besten Fall einen Intel Core i7-7500U-Prozessor der 7. Generation, hinzu gesellen sich zum Beispiel eine 1TB große SSD und ein 13,3 Zoll großes Display mit 4K-Auflösung und NanoEdge-Technologie. Ein völlig neues Kühlsystem mit einem nur 0,3mm dünnen Liquid-Crystal-Polymer-Lüfter soll für geringe Hitzeentwicklungen sorgen.
Das Display lässt sich um 360 Grad bewegen. Das Keyboard dient bei Bedarf als Ständer für den Bildschirm. Ein aktiver Stylus kann als Eingabestift genutzt werden, ein Fingerabdruck-Sensor wird außerdem verbaut.
Preislich geht es ab knapp 1100 US-Dollar für die kleinste Variante los. Wann das ZenBook Flip S in Deutschland erscheint, erfahren wir wohl erst in einigen Tagen.
Asus ZenBook Pro UX550: Großer Alleskönner
Das neueste Update des ZenBook Pro bietet neueste Hardware in einer attraktiven Fassade: Das 15,6 Zoll große 4K-Display wird von einem Intel Core i7-Prozessor der 7. Generation befeuert, Unterstützung erhält der von einer Nvidia GTX 1050 TI-Grafikkarte mit 4GB Speicher. Maximal 16GB RAM und eine 1TB SSD werden auf Wunsch verbaut.
18,9mm dünn, 1,8kg leicht – das sind zwei Angaben, die Mitbewerber wohl ins Schwitzen bringen. Denn ebenwürdige Alternativen, beispielsweise der Dell Inspirion 15 7000, sind deutlich schwerer und größer. Harman/Kardon-Lautsprecher, Keyboard-Hintergrundbeleuchtung, Multitouch-Trackpad aus Glas, USB-Type-C, HDMI 1.4 – nichts fehlt.
Ab Juli 2017 soll das ZenBook Pro UX550 ab 1299 US-Dollar in den Staaten erscheinen. Ein Release in hiesigen Gefilden folgt.
Asus ZenBook 3 Deluxe UX490
Auch das ZenBook wird auf den neuesten Stand gebracht. Ein Intel Core i7-7500U steckt in einem Aluminium-Gehäuse des ZenBook 3 Deluxe. In dem befindet sich auch ein 14 Zoll großer Bildschirm. Mit nur 12,9mm und einem Gewicht von 1,1kg ist das ZenBook 3 Deluxe der dünnste 14-Zoll-Laptop der Welt. Das betont Asus.
Bis zu 16GB RAM, maximal 1TB SSD, zwei USB-Type-C-Ports (inklusive Thunderbolt 3) und Fingerabdrucksensor gehören zu einer Selbstverständlichkeit. Wer mag, kann zwei zusätzliche 4K-Displays anschließen, was sicherlich auch die potentielle Performance der Hardware andeutet.
Asus VivoBook Pro 15 N580
Weiter geht’s mit dem VivoBook Pro 15. 15,6 Zoll großes 4K-Display, maximal 2TB HDD und 512GB SSD, Intel Core i7-Prozessor, GeForce GTX 1050, 16GB RAM, Harman/Kardon-Lautsprecher, Fingerabdrucksensor – da ist alles dran. Benötigt ihr reguläre Anschlüsse, also Ethernet, SD-Kartenleser, HDMI-Ausgang und USB (2x USB 2.0, 1x USB 3.0, 1x USB Type-C), dann seid ihr hier richtig.
Vor allem dann, wenn ihr möglichst viel Speicher benötigt, könnte das VivoBook Pro 15 eine bessere Alternative als zum Beispiel das ZenBook Pro sein. Ab 799 US-Dollar soll das kleinste Modell angeboten werden.
Asus VivoBook S15 S510
Und da ist noch das S15 mit seinem 15,6 Zoll großen Bildschirm, einem Intel Core i7-7500U-Prozessor, maximal 16GB DDR4-RAM und einem optisch auffälligen Gold-Finish. Die verbaute GeForce 940MX-Grafikeinheit ist aus heutiger Sicht nicht mehr auf der Höhe der Zeit, aber sicherlich sehr viel effektiver als manch andere Onboard-GPU-Lösung.
Asus betreibt sichtlich Produktpflege und bringt die VivoBooks sowie ZenBooks auf den aktuellen Stand. Mein persönlichen Favoriten wären das ZenBook Flip S und das ZenBook Pro. Sehen beide schick aus und haben eine Menge unter der Haube. Das ZenBook Pro mit VR-tauglicher Grafikeinheit wäre ein Traum. Aber man kann ja nicht alles haben…
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Find’s vor allem toll, wie viele Schnittstellen Asus im Zenbook 3 Deluxe noch unterbringt. Das schafft ja bekanntlich nicht jeder Hersteller bzw. hält es für so wichtig. 😉