Apples iPad 2 kommt am 25. März

Viele Konkurrenten des iPad sind zwar am Start, aber das Original kann mit seiner zweiten Version durchaus wieder punkten. Letzte Woche hat Steve Jobs persönlich das iPad 2 vorgestellt.

Das neue Modell ist etwas leichter, bringt nur noch 590 statt 680 Gramm auf die Waage, und ist mit 8,8 Millimeter sogar noch dünner als ein iPhone 4.

Eine Revolution ist das iPad 2 zwar nicht, aber doch ein schöner Evolutionsschritt. Der A5-Prozessor, eine Entwicklung von Apple, ist im Prinzip doppelt so schnell wie sein Vorgänger. Beim Speicher und beim Bildschirm hat sich nichts getan, aber das Gerät ist nun auf Vorder- und Rückseite mit einer Kamera ausgerüstet. Das erlaubt Videochats und HD-Videos.

Spürbare Veränderungen gibt es an der Software: Die Version 4.3 von iOS beschleunigt den Web-Browser Safari spürbar, iTunes Home sharing erlaubt die drahtlose Übertragung auf das iPad.

Tester zeigen sich begeistert von der Möglichkeit, virtuelle Tasten auf dem Display dank des Beschleunigungsmessers stärker oder schwächer anzuschlagen. Damit ist es zum Beispiel möglich, mit dem Programm Garageband Schlagzeug oder Klavier je nach Anschlag lauter oder leiser zu spielen.

Einen USB-Anschluss gibt es immer noch nicht. Aber dafür als Zusatzausrüstung die sogenannten „Smartcover“, schicke Schutzhüllen, die per Magnet am iPad gehalten werden.

Marktforscher wie etwa Forrester Research prophezeien dem iPad 2 trotz der massiven Konkurrenz anderer Hersteller einen Marktanteil von bis zu 80 Prozent. Dabei sind Geräte wie etwa das Xoom von Motorola mit dem neuen Android-Betriebssystem „Honeycomb“ oder das G-Slate von LG Electronics, das mit Shutterbrille sogar 3D-fähig ist, durchaus gute Alternativen zum iPad.

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