Apple fegt mit neuen Besen durch die Produktpalette. Das iPad Air kriegt einen neuen Prozessor, das MacBook sogar einen niedrigeren Preis und der Mac Studio ist übertrieben kraftvoll. Wir stellen dir die Neuerscheinungen aus dem Apple-Kosmos vor.
Inhalt:
- iPad Air: Mehr Speicher, neuer Prozessor
- MacBook Air: mehr Power, günstigerer Preis
- Mac Studio: Das Beste vom Besten für Profis
Bevor wir in die technischen Details gehen: Ja, alle hier vorgestellten Geräte unterstützen das im April startende Apple Intelligence. Wenn du also ein KI-fähiges Gerät für die Zukunft suchst, sind die Neuerscheinungen allesamt eine klare Empfehlung. Ein weiteres Argument zur Neuanschaffung ist die gesteigerte Rechenleistung, mit der ressourcenhungrige Apps regelrecht flutschen.
iPad Air: Mehr Speicher, neuer Prozessor

Apples Frischzellenkur fürs iPad Air mutet wie eine behutsame Evolution an.
Das Design, Displaygrößen und -auflösung, auch USB-C-Ladeanschluss und Kameraausstattung sowie Speichergrößen für RAM und SSD blieben identisch zum Vorgängermodell.
Der Unterschied liegt im Generationenwechsel vom M2-Prozessor zum M3-Chip. Der bietet effizientere Rechenkerne, eine neu gestaltete Grafikeinheit und solche Nickeligkeiten wie Raytracing für Spiele.
Das Ass im Ärmel ist jedoch das Dynamic Caching, bei dem das iPad nur die Dateien in den Zwischenspeicher schaufelt, die es tatsächlich gerade benötigt. Das beschleunigt das gesamte System spürbar und vermeidet etwaige Datenengpässe.
Apropos Daten: Die Mindestausstattung liegt nunmehr bei 128 GB Flashspeicher und hat sich damit gegenüber dem letzten iPad Air verdoppelt.

Passend zum neuen Tablet veröffentlicht Apple eine neue Tastaturhülle mit Magic Keyboard. Die bietet lange gewünschte Features: ein größeres Trackpad und 14 Funktionstasten.
Das iPad Air gibt es mit 11-Zoll- oder 13-Zoll-Display in den Farben polarstern, space grau, violett und blau. Es startet ab 699 Euro (UVP) und ist bei EURONICS vorbestellbar.
Apple iPad Air (2025) |
Dimensionen / Gewicht des 13-Zoll-Modells: 280,6 x 214,9 x 6,1 mm / 616 g (Wi-Fi) bzw. 617 g (5G) Dimensionen / Gewicht des 11-Zoll-Modells: 247,6 x 178,5 x 6,1 mm / 460 g (Wi-Fi und 5G) |
Prozessor / Grafikeinheit: Apple M3 / Apple GPU mit 9 Kernen |
Display des 13-Zoll-Modells: 13 Zoll Liquid Retina-Display mit IPS, 2.084 x 2.732 Pixel / 500 Nits Helligkeit Display des 11-Zoll-Modells: 13 Zoll Liquid Retina-Display mit IPS, 1.640 x 2.360 Pixel / 500 Nits Helligkeit |
Arbeitsspeicher: 8 GB / Flashspeicher: 128 GB, 256 GB, 512 GB, 1 TB, 2 TB |
Kamera: rückseitig mit 12 MP (f/1.8) |
Ausstattung: 1x USB-C 3.1 Gen2 / WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/6e / Bluetooth 5.3 / Face ID, optionale 5G-Konnektivität |
Betriebssystem: iPadOS 18.3.4 |
Akku / Laufzeit des 13-Zoll-Modells: 36,59 Wh / keine Angabe Akku / Laufzeit des 11-Zoll-Modells: 28,93 Wh / keine Angabe |
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MacBook Air: mehr Power, günstigerer Preis

Schon das macht neugierig: Das brandneue Apple MacBook Air startet ab 1.119 Euro (UVP). Es ist damit günstiger als seine Vorgänger zum Markstart und bietet topaktuelle Hardware im gewohnt stylischem Design, an dem Apple nichts antastete.
Upgrades gab es beim Prozessor, der Speicherausstattung, der Konnektivität und der Kamera.
Der Sprung vom M3 zum M4 ist nur konsequent, da letzterer vier Hochleistungskerne mit vier Effizienzkernen kombiniert und 20 % schneller sein soll. Zur weiteren Effizienzsteigerung trägt der schnellere Arbeitsspeicher bei, der je nach Ausstattungsmodell zwischen 16 GB und maximal 32 GB liegt.

Das MacBook Air M4 beseitigt zudem ein kleineres Ärgernis seiner Vorgänger: Nun kannst du zwei externe 6K-Displays anschließen, während das integrierte Display aktiv bleibt. Die Vorgängermodelle musstest du noch zuklappen.
Die beiden USB-C-Buchsen links am Gerät hat Apple auf Thunderbolt 4 aktualisiert. Magsafe und eine 3,5-mm-Klinke für Kopfhörer sind ebenfalls verbaut.

Neu ist auch die Centerstage-fähige Frontkamera mit 12 Megapixeln. Auf Wunsch schwenkt sie automatisch, um dich bei Videoanrufen stets im Bild zu halten oder bei Bedarf deinen Schreibtisch zu übertragen.
Dass dem MacBook Air nicht so schnell die Puste ausgeht, ist dem Zusammenspiel aus ultraeffizientem M4-Prozessor, genügsamem Betriebssystem und großem Akku zu verdanken. Mit einer vollen Akkuladung hält das MacBook Air bis zu 18 Stunden durch.
Das Gerät kommt in zwei Displaygrößen (13,6 Zoll und 15,3 Zoll) und diversen Speicherausstattungen sowie den Farben mitternacht, silber, polarstern und himmelblau. Das MacBook Air kommt am 12. März in den Handel und ist natürlich bei EURONICS vorbestellbar.
Apple MacBook Air (2025) |
Dimensionen / Gewicht des 13,6-Zoll-Modells: 304,1 x 11,3 x 215 mm / 1,24 kg Dimensionen / Gewicht des 15,3-Zoll-Modells: 340,4 x 115 x 237,6 mm / 1,51 kg |
Prozessor / Grafikeinheit: Apple M4 / Apple GPU mit 10 Kernen |
Display des 13,6-Zoll-Modells: IPS, 2.560 x 1.664 Pixel Display des 15,3-Zoll-Modells: IPS, 3.024 x 1.964 Pixel |
Arbeitsspeicher: 16 GB bis 32 GB / Flashspeicher: 256 GB, 512 GB, 1 TB, 2 TB |
Kamera: frontseitig mit 12 MP |
Ausstattung: 2x Thunderbolt 4 / WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/6e / Bluetooth 5.3 / Touch ID |
Betriebssystem: macOS Sequoia |
Akku / Laufzeit des 13,6-Zoll-Modells: keine Angabe / 18 Stunden Akku / Laufzeit des 15,3-Zoll-Modells: keine Angabe / 18 Stunden |
Bei EURONICS kaufen
Mac Studio: Das Beste vom Besten für Profis
Lange mussten Heavy-User im Apple-Kosmos auf eine Neuauflage des Mac Studio warten. Diese reicht Apple nun nach und überrascht schon mit der Prozessorwahl:
- Das „Basismodell“ des Mac Studio beherbergt einen M4 Max mit 14 Prozessorkernen, 32 Grafikeinheiten und 16 KI-Kernen. 36 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD-Flashspeicher gibt es ebenfalls dazu.
- Das Premiummodell des Mac Studio kommt mit einem M3 Ultra daher. 28 Prozessorkerne, 60 (!) Grafikeinheiten und 32 KI-Kerne sind auf dem Chip zu finden.
Das Paradox, dem Spitzenmodell eine ältere Prozessorgeneration zuzuschanzen, erklärt sich durch die schiere Anzahl an den hier verbauten Rechenkernen. Der Mac Studio M3 Ultra bietet einfach das kraftvollste Prozessorpaket aus dem Hause Apple. Und ist gegenüber den letztveröffentlichten Mac Studio mit M2-Prozessor in jeder Hinsicht überlegen.
Wenn dich die Bezeichnungen der Apple-M-Chips verwirren, schau dir unseren Beitrag dazu an.

Egal, welcher Prozessor und wie viel Speicher letztlich im Gehäuse des neuen Mac Studio schlummern:
Er bietet 6 Thunderbolt-5-Buchsen (mit USB-C-Formfaktor), zwei USB-Anschlüsse auf der Rückseite, eine Ethernet-Verbindung, SD-Kartenleser und einen HDMI-Ausgang. Die 3,5-mm-Kopfhörerbuchse ist auf der Rückseite untergebracht. Genau wie der Power-Knopf zum An- und Ausschalten.

Selbstredend sind Bluetooth und WLAN an Bord. Via Thunderbolt-zu-Videokabel kannst du außerdem bis zu acht (!) XDR-Monitore mit voller 6K-Auflösung anschließen.
Kurzum: Das Top-Duo ist für all jene gedacht, die wirklich ein Maximum an Leistung und null Kompromisse brauchen. Und das sind vor allem jene, die kreativ arbeiten oder beispielsweise mit hochkomplexen Physikmodellen oder anderen rechenintensiven Aufgaben zu tun haben.

Apple Mac Studio (2025) |
Dimensionen / Gewicht: 9,5 x 19,7 x 19,7 cm / 2,74 kg (M4 Max) bzw 3,64 kg (M3 Ultra) |
Prozessor / Grafikeinheit: Apple M4 Max oder M3 Ultra / Apple GPU mit 32 (M4 Max) oder 50 Kernen (M3 Ultra) |
Arbeitsspeicher: 36 GB bis 512 GB / Flashspeicher: 256 GB, 512 GB, 1 TB, 2 TB, 4 TB, 8 TB, 16 TB |
Ausstattung: 4x Thunderbolt 5 und 2x USB-A 3 rückseitig; vorderseitig zwei USB-C-Anschluss (M4 Max) bzw. 2 Thunderbolt 5 (M3 Ultra) / WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/6e / Bluetooth 5.3 / 3,5-mm-Klinkenanschluss / HDMI-2.1-Ausgang |
Betriebssystem: macOS Sequoia |
Bei EURONICS kaufen
Unterm Strich hat Apple einmal mehr gelungene Freshups seiner bewährten Produkte präsentiert, die in punkto Preis-Leistung (iPad Air und MacBook Air) nahezu ohne Konkurrenz sind und im Falle des Mac Studio einfach zeigen, dass der iPhone-Konzern auch kompromisslose Technik kann.
Alle Produkte findest du natürlich im EURONICS-Onlineshop.
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