Apple bringt ab sofort die iMac-Familie auf den aktuellen Stand. Wer möchte, erhält jetzt sogar 5K-Auflösungen, aktuelle Prozessoren und sogar Force Touch für den Desktop.
Bessere Displays
Natürlich wirft Apple das Konzept des iMacs nicht über den Haufen. Nach wie vor reden wir hier über attraktive Desktop-Rechner, nur jetzt wieder auf der Höhe der Zeit. Der iMac mit 21,5 Zoll großem Bildschirm wird jetzt im 4K Retina-Display erhältlich sein, die Auflösung beträgt 4096 x 2304 Bildpunkte (9,4 Millionen Pixel). Wer sich für den 27-Zoll-iMac entscheidet, bekommt mit dem 5K Retina Display den offiziellen Aussagen zufolge „höchauflösendste All-in-One-Display der Welt“. Interessant ist sicherlich, dass beide Bildschirme eine erweiterte Farbskala mit einem 25 Prozent größeren Farbraum besitzen, der auch dem Standard-sRGB überlegen ist. Mehr Details und naturgetreuere Farben sind die Konsequenz.

Auch im Inneren gibt’s Verbesserungen. Verbaut werden jetzt die neuesten Intel Core-Prozessoren der sechsten Generation, zur Seite stehen diesen eine AMD-Grafikkarte mit bis zu 3,7 Teraflops Rechenleistung. Das zumindest gilt für das iMac-Modell mit 27 Zoll. Bei der 21,5-Zoll-Variante erhalten Käufer Intel Core Prozessoren der fünften Generation mit Intel Iris Pro-Grafik. Standardmäßig sind nun zwei Thunderbolt 2-Schnittstellen mit Datenübertragungsraten von bis zu 20 GBit/s vorhanden. 802.11ac WLAN mit drei Streams und Geschwindigkeiten von bis zu 1,3GBit/s fehlt nicht.
Das integrierte Fusion Drive ist eine Mischung aus klassischer Festplatte mit der Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit von Flash. Wir reden hier also über eine SHDD. Das Betriebssystem Mac OSX passt sich dem Bedarf bzw. Nutzungsverhalten an. Die 1TB große Festplatte setzt hierbei auf 24GB Flash-Speicher, die Modelle mit 2TB oder 3TB auf 128GB.
Neues Zubehör
Und da sind noch die neuen Eingabegeräte, die auf Wunsch auch separat gekauft werden können. Das Magic Keyboard, die Magic Mouse 2 und das Magic Trackpad 2 versprechen mehr Komfort, besitzen wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterien und natürlich eine stimmige Ergonomie. Kleiner, besser, effektiver – die üblichen Aspekte verspricht Apple. Interessant ist allerdings das Magic Trackpad 2, das Force Touch auf den Desktop bringt. Abhängig von der Intensität des Tastendrucks interagiert ihr mit dem Mac. Mit Force Klick beispielsweise schlagt ihr Wörter nach oder schaut euch Dateien sowie Karten in der Vorschau an.

Ausgeliefert werden die iMacs mit dem neuesten Mac OSX X El Capitan. Auch die Programme GarageBand, iWork und iMovie sind gratis für Käufer erhältlich. Preislich geht’s für den iMac mit 21,5 Zoll bei 1249 Euro los, für die Fassung mit 27 Zoll werden mindestens 2099 Euro fällig. Wer Interesse an dem Zubehör besitzt, zahlt für das Magic Trackpad 2 149 Euro, für Magic Mouse 2 89 Euro und für Magic Keyboard 119 Euro.
Die stylischen Geräte sind ab sofort verfügbar. Weitere Details bekommt ihr direkt auf der offiziellen Webseite.
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