Acer und HP: Zwei neue Chromebooks mit Intel Haswell für das Weihnachtsgeschäft

Acer und HP: Zwei neue Chromebooks mit Intel Haswell für das Weihnachtsgeschäft

Auf Intels Hausmesse IDF in San Francisco haben Acer und HP zwei neue Chromebooks für das Weihnachtsgeschäft vorgestellt. Beide verwenden Intels neue Chipgeneration Haswell und sind optisch durchaus überzeugend. Mit den technischen Eigenschaften richten sie sich statt an Profis erneut an Einsteiger. Die allerdings dürften damit ihre Freude haben.

Das HP Chromebook 14 erinnert mit seiner keilförmigen Bauweise stark an Apples MacBook Air. Es ist ein wenig dicker, verfügt aber über eine ähnliche Anzahl von Schnittstellen, darunter einen eingebauten Kartenleser. Es ist 2,06 Zentimeter dick (etwas mehr als gängige Ultrabooks) und wiegt dabei 1,85 Kilogramm. Die Batterielaufzeit für das Gerät mit einem 14-Zoll-Display soll 9,5 Stunden betragen. Deutlich kleiner aber dafür ein Federgewicht ist das neue Acer Chromebook.

Dies verwendet ein mattes 11,6-Zoll-Display – was selten ist angesichts heute meist stark spiegelnder Displays. Es bringt nur 1,25 Kilogramm auf die Waage und ist dabei 1,9 Zentimeter hoch. Die Batterielaufzeit gibt Google mit bis zu 8,5 Stunden an. Beide Geräte sollen im Weihnachtsgeschäft in den USA verkauft werden. Ob man sie in absehbarer Zeit auch in Deutschland wird kaufen können, steht derzeit noch nicht fest. Die Kollegen von t3n und Mobile Geeks haben die Geräte vor Ort schon einmal in die Hand genommen.

Acer_Chromebook

Mit immer mehr Offline-Funktionalitäten werden Chromebooks zunehmend zu einer Anlaufstelle für preisbewusste Käufer, die eine Alternative zu Windows und Mac suchen. Die neuen Packaged Apps sollen Apps erlauben, die weniger wie ein Browser-Tab aussehen und plattformunabhängig sind. Die Apps sollen sich mit Hilfe eines Chrome-Browsers auf einem beliebigen Gerät ausführen lassen, neben einem Chromebook also auch Windows, Mac, Android oder iOS. Für Entwickler bedeutet dies eine Erleichterung und es könnte langfristig zu deutlich mehr Chromebook-Apps und einer höheren Akzeptanz der Plattform führen.

Google kündigte in einem Blogpost an, dass auch Toshiba und Asus in den kommenden Monaten neue Chromebooks vorstellen würden. Darüber ist bislang allerdings noch wenig bekannt. Alle Geräte sollen allerdings unter 300 US-Dollar kosten.

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