Die Luxus-Marke Louis Vuitton hat die erste eigene Smartwatch namens Tambour Horizon vorgestellt, die gemeinsam mit Google und Qualcomm entstanden ist. Auffällig ist zweifelsohne das Design mit dem 1,2 Zoll großen AMOLED-Bildschirm, der über eine Auflösung von 390 x 390 Pixeln verfügt. Die Armbanduhr ist 12,55mm dick und besitzt einen Durchmesser von 42mm. Saphirglas schützt die Vorder- und Rückseite. Und mit über 60 Uhrenarmbändern ist das gute Stück kompatibel. Für Individualisierung ist also gesorgt.
Aktuelle Smartwatch-Technik
Im Inneren werkelt ein Snapdragon Wear 2100 Prozessor, dem 512MB RAM und 4GB Flash-Speicher zur Verfügung stehen. Der Akku ist 300 mAh stark, Android Wear 2.0 ist vorinstalliert. Das aktuelle Betriebssystem für Wearables erhält weitere Apps von Louis Vuitton, beispielsweise einen City Guide mit Sehenswürdigkeiten- und Restaurant-Empfehlungen oder eine Anwendung zum Darstellen von Reiseinformationen. Sicher nett, aber dank Android Wear kann man ohnehin noch weitere Apps installieren.
Verbunden wird die Tambour Horizon mit einem Smartphone mit Android oder iOS über Bluetooth. Durchschnittlich 1x pro Tag müsst ihr die Uhr auf das Magnetpad zum Aufladen legen. Das setzt voraus, dass ihr das Gadget auch besitzt. Dumm nur, dass sie mindestens 2300 Euro in der günstigsten Variante kostet. In Schwarz werden sogar 2800 Euro fällig. Heftig.
Keine Frage: Das ist (unnötiger) Luxus pur. Aber man muss Louis Vuitton lassen, dass das Unternehmen doch Wert auf Stil legt. Optisch ist die Uhr ungewöhnlich, mich spricht sie aber kurioserweise an. Nur leisten könnte ich mir sie dann doch nicht wirklich…
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