Frohes Neues: Unsere Vorsätze für 2021

Was erwartet uns im „zweiten Corona-Jahr“ 2021? Die Trendblog-Redaktion teilt ihre Gedanken – und freut sich auf eure.

Frohes Neues: Unsere Vorsätze für 2021

Vor einem Jahr stand noch der Ausblick auf die goldenen 20er-Jahre im Fokus unseres kleinen Redaktionsteams. Dann kam mit Corona ein wenig glorreicher Einstieg in das neue Jahrzehnt. Etwas Demut ist daher eingekehrt in unsere guten Vorsätze für 2021 – aber der Optimismus bleibt.

Frank Müller: Ein neuer Fernseher – nach 17 Jahren

„2021 könnten wir eventuell unseren 17 Jahre alten HD-ready-Fernseher in Rente schicken. Ob dann lieber OLED oder QLED – ich werde noch mal den Artikel von Kollege Kay dazu studieren. Damit würde auch die Notwendigkeit entfallen, einen extra SAT-Receiver zu betreiben.“

„Dagegen spricht der Nachhaltigkeitsgedanke. Immerhin ist er noch kein Elektroschrott, sondern funktioniert so halbwegs. Wir überlegen also noch. Ganz sicher gibt es aber eines der neuen M1-MacBooks, unser privates hat endgültig den Geist aufgegeben.“

Peter Giesecke: Tiefer einsteigen in Linux

„Das neue Jahr beginnt für mich eigentlich schon kurz vor Weihnachten – wenn der Alltag aufhört und Zeit bleibt, Neues anzugehen. Vor einem Jahr habe ich mir ein neues Notebook zugelegt und Linux Mint aufgespielt. Die Zeit zwischen den Jahren habe ich nun genutzt, um Manjaro zu installieren. Mein Ziel war, eine möglichst ablenkungsfreie Arbeitsumgebung zu schaffen mit maximaler Kontrolle für mich als Nutzer.“

„Ich habe mir vorgenommen, weniger Nachrichten zu konsumieren; diese nur abends einmal zu lesen, statt den ganzen Tag über immer wieder. Ich möchte das Smartphone weniger zur Hand nehmen, am liebsten würde ich ganz darauf verzichten – was aber nicht geht. Für guten Journalismus bin ich auch bereit zu zahlen. Die Zeit und Heise Medien werden nach wie vor monatlich einen kleinen Betrag von mir erhalten.“

Sven Wernicke: Hauptsache raus

„Ich bin ganz sicher nicht allein mit diesem Gefühl, aber ich freue mich darauf, wieder reisen zu können. Die Stadt engt mich ein  – ich brauche Bewegung, aber nicht zwangsläufig Ferne. Hauptsache „raus“. Ansonsten habe ich 2020 schon genug konsumiert, sodass 2021 wohl nur Anschaffungen anstehen, die wirklich nötig sind.“

„Mein Kühlschrank dürfte vermutlich das Zeitliche segnen – ob es nächstes Jahr coole Highend-Smart-Kühlschränke gibt, die mich reizen? Ich lasse mich überraschen. Für irgendwelche Gadgets und „praktischen“ Alltagshelfer bin ich schließlich immer zu begeistern. Und an denen dürfte es auch 2021 nicht mangeln.“

Kay Nordenbrock: Stationär werden

„Nächstes Jahr wird es Zeit für mich stationär zu werden. Damit meine ich: von einem Gaming-Laptop auf einen Gaming-PC zu wechseln. Der Laptop hat definitiv seine Vorteile, weil er sehr einfach zu transportieren ist, aber dafür muss ich auch schwächere Rechenleistung in Kauf nehmen.“

„2021 wird hoffentlich das Jahr der vollen Rechenpower. Und damit meine ich, keine halben Sachen zu machen. Wir reden von einem Alienware Aurora mit Intel Core i9 10900KF Prozessor, 64 GB RAM und einer Nvidia GeForce RTX 3090. Ich bin gespannt!“

Jürgen Vielmeier: Alles muss raus

„In den letzten Jahren habe ich bereits reichlich aussortiert. 2021 fliegt bei mir dann endgültig alles aus den Schubladen, was ich nicht mehr brauche. Mein iPhone wird dann auch noch meine Kamera und meinen alten Ebook-Reader ersetzen. Im letzten Jahr habe ich meinen Drucker verschenkt und bin papierlos geworden. Das neue MacBook Air M1 ersetzt bereits meine Spielkonsole und meinen Fernseher – eine recht heikle Mission im EM-Jahr 2021.“

„Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, in die allererste Maschine nach Singapur zu steigen, wenn das wieder möglich ist. Aber nachem ich mir 2020 ein E-Bike zugelegt habe und nach jetzt drei Monaten mit DuoLingo ein paar Sätze Niederländisch spreche, könnte ich mir auch einen Urlaub da oben hin vorstellen. Sofern wir wieder reisen können – was ich sehr hoffe.“

Was sind eure Vorsätze für 2021?

Was plant ihr technisch? Und was macht ihr, wenn Corona irgendwann „vorbei“ ist? Sagt es uns in den Kommentaren!

Beitragsbild: Gerd Altmann

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