Luna: Das Bett als Fernsteuerung für die Wohnung

Luna: Das Bett als Fernsteuerung für die Wohnung
Jedes Bett soll sich nachrüsten lassen. (Foto: Luna)

Das klingt spannend: Direkt vom Bett aus steuert man die Klimaanlage, das Licht und sogar die Alarmanlage. Zugleich besitzt die liebste Schlafgelegenheit stets die optimale Temperatur – Sommer wie Winter. All das und noch mehr möchte Luna ermöglichen. Das ist ein Bezug für herkömmliche Matratzen im Smart Home.

Perfekte Temperatur

Luna wird wie ein Spannbettlaken über die Matratze gezogen, die Installation im eigenen Haushalt dürfte also schnell und unkompliziert vonstattengehen. Über WIFI und dem Smartphone bzw. Tablet nimmt man Kontakt zu dem Gadget auf, wodurch beispielsweise das Einstellen einer gewünschten Temperatur möglich ist. Denn Luna verfügt über die Möglichkeit, die linke und rechte Seite der Matratze zu erwärmen – für individuelle Wünsche der Nutzer. Alternativ lernt der Bezug fortlaufend und selbständig, sodass er sich im besten Fall die eigenen Schlafgewohnheiten merkt und diese beim Heizen berücksichtigt.

Ein ganz normaler Bezug? (Foto: Luna)
Ein ganz normaler Bezug? (Foto: Luna)

Ferner bietet Luna diverse Sensoren, unter anderem werden Herzfrequenz und Atmung wahrgenommen. Das kontinuierliche Sammeln von Daten und Präsentieren von Vorschlägen soll die persönlichen Schlafgewohnheiten optimieren.

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Fernsteuerung

Reizvoll ist ebenfalls die „Fernsteuerung“, denn Luna erhält dank eines eingebauten Mikrofons auch eine Sprachkontrolle. Über diese darf man mit diversen Smart Home-Konzepten wie Nest kommunizieren und so beispielsweise das Licht steuern oder gar die Alarmanlage im Haus aktivieren. Hier gibt sich der Hersteller flexibel, möglichst viele Anbieter möchte man unterstützen. Im besten Fall soll Luna also eine Art Schaltzentrale werden, bei der man vom Bett aus seine smarte Wohnung im Griff hat. Ein interessanter Gedanke, keine Frage.

Jedes Bett soll sich nachrüsten lassen. (Foto: Luna)
Jedes Bett soll sich nachrüsten lassen. (Foto: Luna)

Via Crowdfunding sammeln die Schöpfer aktuell bei Indiegogo Geld ein, 100.000 US-Dollar kamen innerhalb von nur sechs Stunden zusammen. Das Konzept findet also schon jetzt zahlreiche begeisterte „Geldgeber“, die zwischen 200 und 230 US-Dollar vorschießen müssen, um frühestens ab August 2015 ein Exemplar von Luna zu erhalten. Ob der Bezug letztlich auch das hält, was er verspricht? Das werden sicherlich die kommenden Monate zeigen.

Weitere Details erhalten Sie bei Indiegogo und auf der offiziellen Webseite.

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