EcoFlow River Pro + 160W Solarpanel im Test: So geht Solar!

EcoFlow bietet mit der Powerstation River Pro und dem 160W Solarpanel ein nicht ganz billiges, aber beinahe perfekt verarbeitetes Solarkraftwerk.

EcoFlow River Pro + 160W Solarpanel im Test: So geht Solar!
Professionelle mobile Solaranlage von EcoFlow mit Solarspeicher und Panel (im Hintergrund)

Mit den meisten mobilen Solarlade-Systemen, die ich bislang im Test hatte, war immer irgend etwas: schlechte Laderegler, keine Leistung bei bewölktem Himmel oder weniger Kapazität als erhofft. Die EcoFlow River Pro Powerstation ist nun zusammen mit dem 160W Solarpanel eine nicht ganz billige, aber beinahe perfekte Lösung für dieses Problem. Schnelles, zuverlässiges Laden, viel Energie und angenehme Bedienung machen das EcoFlow-System zu einem Spitzenprodukt.

EcoFlow River Pro: Klein, kraftvoll, zuverlässig

Das EcoFlow River Pro ersetzt seit ein paar Wochen bereits die Stromquellen in meinem Büro. Smartphone, Notebook, Fitnesstracker, Powerbank oder auch die Bürolampe lade und betreibe ich nur noch mit dem EcoFlow River Pro, das ich zuvor mit dem 160W-Solarmodul mit Sonnenenergie geladen habe.

Alles drin in der Powerstation EcoFlow River Pro

Das River Pro ist mit einem Tastendruck einsatzbereit. Das Display zeigt übersichtlich an, wie viel Strom ich gerade verbrauche, wie viel Energie gleichzeitig hereinkommt und wie lange es noch dauern würde, die mobile Riesenpowerbank wieder aufzuladen.

Ich kann an den vorhandenen Buchsen 1 USB-C-Gerät via Schnelllademodus laden (bis 100W) und zusätzlich 3 USB-A-Geräte, davon eins mit einem Schnelllademodus (bis 18W). Es gibt zusätzlich einen DC-Direktanschluss und an der Seite zwei Wechselstromsteckdosen, an denen ich auf Wunsch auch Lampe, Router oder einen Wasserkocher anschließen kann.

Wechselstromsteckdosen für Schuco-Stecker am EcoFlow River Pro

Ein Smartphone über die USB-Buchsen aufzuladen, ist für die 720W starke Powerstation ein Kinderspiel. Rechnerisch kann ich ein Standard-Smartphone etwa 40 Mal daran aufladen. Im Test bestätigt sich das: Es kostet die EcoFlow River Pro nur etwa 2 Prozent Akkuladung, ein Smartphone aufzuladen. Auch mehrere Smartphones gleichzeitig lädt sie klaglos.

River Pro mit Schnelllademodus

Dass die USB-C-Buchse Schnelllademodi bis 100 Watt (5A x 20V) unterstützt, ist lobenswert. Ob das genau mit dem Schnelllademodus deines Smartphones kompatibel ist, hängt von der verwendeten, meist proprietären Technik des Smartphone-Herstellers ab. Kommt nicht die erwartete Leistung, bleibt dir noch der Weg über die Wechselstromsteckdose. An die kannst du den vom Smartphone-Hersteller angebotenen Schnellladeplug anschließen.

Die EcoFlow River Pro lieferte uns auf dem „Rock am Ring“-Festival genug Strom, um Smartphones von vier Personen daran zu laden. Und dazu jeden Morgen zweimal Wasser an einer der Wechselstromsteckdosen zu kochen:

Wasserkochen an der Solarstation: kein Problem für die EcoFlow River Pro
Wasserkochen an der Solarstation: kein Problem für die EcoFlow River Pro

Das kostet übrigens erheblich mehr Energie und Akkuladung. Statt etwa 10 oder 20 Watt Gleichstrom für ein Standard-Smartphone zieht unser Camping-Wasserkocher etwa 5 Minuten lang 600 Watt Wechselstrom. Die River Pro muss also zunächst Gleich- in Wechselstrom umwandeln und dann noch deutlich mehr leisten. Einmal Wasser kochen kostet deswegen auch um die 10 Prozent Akkuladung.

Immerhin: Beides zusammen stellt die Powerstation vor keinerlei Probleme. Sie kann Gleich- und Wechselstromgeräte gleichzeitig betreiben. Und: Die Wechselstromsteckdose liefert eine reine Sinuswelle. Du kannst also Geräte mit der entsprechenden Leistung (bis 600W, kurzzeitig bis 1200W im X-Boost-Modus) an der River Pro betreiben wie an einer handelsüblichen Steckdose.

Das unterscheidet sich von billigeren Powerstations mit einer modifizierten Sinuswelle. Vor einigen Jahren schloss ich einmal testweise einen Fernseher an eine Riesen-Powerbank an. Weil diese nur über eine modifizierte Sinuswelle verfügte, rauschte das Bild. Das sollte dir bei der EcoFlow River Pro nicht passieren.

EcoFlow River Pro: Die Powerstation, die „mitdenkt“

Eindeutig mitgedacht hat der Hersteller auch bei anderen Funktionen: Wenn die Powerstation schon vollgeladen ist, ich das Solarpanel aber noch eingesteckt lasse, während mein Notebook lädt, regelt das Gerät die eintreffende Leistung herunter. Und zwar so weit, dass immer noch etwas mehr Strom reinkommt als der angeschlossene Verbraucher gleichzeitig wieder herauszieht.

Powerstation vollgeladen, Solarpanel und drei Verbraucher angeschlossen. Die River Pro pegelt die eintreffende Leistung automatisch herunter und passt sie dem Verbrauch an.
Powerstation vollgeladen, Solarpanel und drei Verbraucher angeschlossen. Die River Pro pegelt die eintreffende Leistung automatisch herunter und passt sie dem Verbrauch an.

Dass das Gerät auch eine Lampe integriert, ist ein nettes Gimmick, viel mehr aber auch nicht. Die Leuchte kann dann etwa als Zeltlicht dienen. Praktisch ist, dass du die Station über ein Solarmodul mit M4C-Stecker genauso aufladen kannst, wie über eine handelsübliche Haushaltssteckdose oder ein KFZ-Ladegerät. Alle notwendigen Umstecker befinden sich im Lieferumfang. Die Gebrauchsanweisung informiert in mehreren Sprachen übersichtlich über die wichtigsten Funktionen, auch auf Deutsch.

Nettes Extra: Die integrierte Leuchte an der River Pro kann zum Beispiel als Zeltlicht dienen.

Praktisch an der River Pro ist neben ihrem vergleichsweise leichten Gewicht auch der Tragegriff oben:

Praktischer Tragegriff an der River Pro. Mit 7,6kg ist sie außerdem nicht übermäßig schwer.
Praktischer Tragegriff an der River Pro. Mit 7,6kg ist sie außerdem nicht übermäßig schwer.

Müsste ich überhaupt etwas kritisieren, dann das: Die Bedienknöpfe zum Ein- und Ausschalten des Geräts selbst oder der DC- und Wechselstromsteckdosen sind etwas klein und fummelig geraten. Gerade bei Dunkelheit sind sie nur schwer zu ertasten. EcoFlow hätte hier ruhig deutlich größere Knöpfe einbauen können. Aber das ist wirklich nur eine Kleinigkeit.

Bisschen klein für eine Ein-Aus-Taste. Die Bedienknöpfe hätte EcoFlow ruhig noch etwas größer machen können.

EcoFlow-App: Minimalistisch, Einrichtung fummelig

Eventuell habe ich etwas zu hohe Ansprüche an eine gute App. Aber wenn ich für die Einrichtung eine Anleitung benötige, ist die Usability in meinen Augen nicht perfekt. Die EcoFlow-App verbindet dein Smartphone via WLAN mit der River Pro. Dass sie bei der Einrichtung dann fordert, in ein eigenes EcoFlow-WLAN zu wechseln, aber nicht erwähnt, wie es danach weiter gehen soll, ist natürlich eine mögliche Fehlerquelle. Die Lösung in Form einer Schritt-für-Schritt-Anleitung findet sich dann auf der EcoFlow-Website, wo du die App auch herunterladen kannst. Immerhin.

Die App selbst ist übersichtlich und leicht zu bedienen, enthält auf nur zwei Seiten alle notwendigen Informationen und Bedienknöpfe, etwa um X-Boost ein- oder auszuschalten. Toll auch: Einmal eingerichtet, kannst du mit der App auch über das Mobilfunknetz auf die Powerstation zugreifen, also auch aus der Ferne.

Schnell verbunden: Über den mitgelieferten MC4-Umstecker schließt du ein EcoFlow-Solarpanel einfach an die Powerstation an.
Schnell verbunden: Über den mitgelieferten MC4-Umstecker schließt du ein EcoFlow-Solarpanel einfach an die Powerstation an.

Als Sicherheit bietet die EcoFlow River Pro unter anderem Überstromschutz, Überspannungsschutz, Übertemperaturschutz und Niedertemperaturschutz.

EcoFlow 160W Solarpanel: Dünn und leistungsstark

Das EcoFlow 160W Solarpanel ist die perfekte Ergänzung für die River Pro Powerstation. Ein Verbindungskabel liefert EcoFlow direkt mit, und das Panel ist zusammengefaltet erstaunlich klein und handlich. Zusätzlich kann die Tragetasche als Ständer für das Panel dienen, sollte sich gerade keine Wand oder ein passender Gegenstand finden, gegen den du das Solarmodul lehnen kannst.

Praktische Tasche für das faltbare EcoFlow 160W-Solarpanel. Sie kann auch als Halterung für das Modul dienen.

EcoFlow hat die Fläche sehr gut ausgenutzt. Das Faltpanel hat nur einen kleinen Rand und lässt den Großteil der Fläche für die Stromerzeugung. Das monokristalline Modul bietet laut Hersteller einen Wirkungsgrad von 21 bis 22 Prozent. Es ist angenehm dünn und mit 5kg für das Panel (+2 kg für die bruchsichere Hülle und das Kabel) trotzdem nicht gerade ein Leichtgewicht. Was ich wiederum als Vorteil sehen würde, denn so kann selbst die eine oder andere frische Windböe auf meinem Balkon im 3. Stock dem sicheren Stand des Moduls nichts anhaben.

Steht sicher: Das etwa 5kg schwere 160W-Solarpanel weht so schnell kein Wind um.
Steht sicher: Das etwa 5kg schwere 160W-Solarpanel weht so schnell kein Wind um.

EcoFlow-Panel passt sich dem Wetter an

Die Leistung des 160W-Solarpanels variiert – natürlich – je nach Wetter. Aber selbst mit dem optimalen Neigungswinkel des Solarmoduls, der idealen Tageszeit und bestem Wetter variiert der Ertrag noch einmal deutlich. 120 bis 140 Watt sind es meistens, ich kam bei bestem Wetter mittags auch schon einmal nahe an die 160 Watt.

Aufgefaltet fast 1qm groß: das EcoFlow 160W Solarpanel
Aufgefaltet fast 1qm groß: das EcoFlow 160W Solarpanel

Allerdings kamen auch ohne Teilschattierungen bei blauem Himmel und bester Uhrzeit zu Weilen nicht mehr als 100 Watt zustande. Eventuell war da doch eine Schleierwolke zu viel.

Bei bewölktem Wetter erzeugen die Solarzellen deutlich weniger Leistung. Ich maß zwischen 10 und 60 Watt – es kommt bei Solarstromgewinnung tatsächlich auch darauf an, wie hell die Wolken sind, die den Blick auf die Sonne versperren.

Auch bei bewölktem Himmel erzeugt das 160W-Solarpanel noch eine ganze Menge Leistung.
Auch bei bewölktem Himmel erzeugt das 160W-Solarpanel noch eine ganze Menge Leistung.

Insgesamt allerdings ist die Leistung des EcoFlow-160W-Panels phänomenal. Egal ob 100 oder 160 Watt – du kannst dem Akkustand der Powerstation an einem sonnigen Tag beim Steigen zusehen. Die River Pro Powerstation mit ihren 720 Wh hat das Panel an einem guten Tag auch bei mir im Test in nur 5 bis 6 Stunden wieder aufgeladen. Das Panel habe ich dabei hin und wieder neu zur Sonne ausgerichtet.

Einen leichten Regenguss würde das laminierte Solarmodul übrigens problemlos überstehen. Achte nur darauf, dass die Kabelkontakte nicht frei liegen und auch die Powerstation keinen Regen abbekommt. Die ist aufgrund der frei liegenden Lüftungsschächte nicht wasserfest.

Fazit: EcoFlows geniales, kleines Solarkraftwerk

Beinahe perfekte Verarbeitung, kinderleichte Bedienung, starke Leistung und zwei Dinge, die einfach zusammenpassen: Die EcoFlow River Pro und das 160W-Solarpanel sind perfekt aufeinander abgestimmt, machen Spaß und können unterwegs wie zu Hause viele deiner technischen Geräte laden oder betreiben.

Der Preis von zusammen über 1.000 Euro ist hoch, aber du bekommst dafür auch viel für dein Geld. Bis auf einige Kleinigkeiten in der Bedienung wüsste ich nicht nicht, was man zum gegenwärtigen Stand der Technik daran besser machen könnte.

Unsere Bewertung
  • Top-Verarbeitung
  • Leichtes Gewicht = hohe Mobilität
  • Erstklassiges Zusammenspiel der beiden Geräte
  • Hoher Ertrag und schnelles Laden
  • Intuitive Bedienung
  • Etwas fummelige Bedienköpfe

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17 Kommentare zu “EcoFlow River Pro + 160W Solarpanel im Test: So geht Solar!

  1. Klingt überzeugend! Wenn ich nicht schon ein Set eines anderen Herstellers hätte, würde ich dieses kaufen.

    Mein 100W-Panel lädt übrigens bei bestem Wetter und optimaler Ausrichtung auch nur mit maximal 80-85 W. Nach Rückfrage beim Hersteller erklärte dieser, dass dies am Überspannungsschutz liegt.

  2. Hm… muss man ökonomisch natürlich berechnen, wie lange ich laden muss bevor die 1000€ Investition sich amortisiert. Denn nur das Gefühl unabhängig zu sein, ist mir zu dünn. Zumal es nicht bewertbar ist.
    700Wh sind momentan ca 30Cent.
    3000x laden und entladen…
    Klar, wenn es täglich passiert, dann nach 3 Jahren. Da ich im Winter das aber definitiv nicht täglich schaffe, werden es wohl eher 6-8Jahre.
    Wenn es solange hält und die Frau es nicht störend im Wohnzimmer findet….
    Man muss halt klar Prioritäten setzen.

    1. „Blackout“ Vorsorge darf man ruhig in die Kalkulation mit einbeziehen.
      Ist sicher OK, denn die meisten Akku Leuchten halten nur ein paar Stunden durch. Wer Medikamente kühlen muss oder anderes wird auch ein Auge auf diese Kombi werfen.

  3. 1) Gibt es tatsächlich keine andere Möglichkeit das WLAN am Gerät zu deaktivieren, ausser die Ecoflow River Pro auszuschalten? Wie kann ich lediglich die WLAN Funktion nach Bedarf deaktivieren, es muss doch nicht dauerhaft in Betrieb sein. Verbinde ich mich zudem mit dem Internet geschieht dies über eine ungesicherte Verbindung. Eine solche Vorgehensweise scheint mir schon etwas veraltet und ziemlich unsicher.

    2) Unter Last springt der Lüfter an und es riecht ähnlich einer verschmorten Isolierung. kennt ihr den Effekt. Leider verliert es sich auch nach Tagen nicht. So kann ich das Gerät in Innenräumen nicht verwenden. Muß die River Pro es wohl wieder zurückbringen

      1. Habe nun ein neues Gerät, aber besser ist es nicht. Betreibe die River Pro jetzt jeden Tag. Mal schauen wie es sich in einem Monat verhält.

  4. Meine River Pro habe ich nun auch seit 2 Wochen (vorher Jackery 1000) und bin sehr zufrieden. Lüfter DEUTLICH leiser. Und ja, es riecht ein wenig wenn der Lüfter anläuft. Da das Gerät noch jung ist, hoffe ich es verliert sich bald. Im Wohnmobil hat man den Geruch zumindest bemerkt. Finanziell rechnen dürften sich alle Geräte wohl nur, wenn der Preis halbiert werden würde. Oder die Strompreise im Netz sich verdoppeln… Aber ich habe seit Jahren diese kleinen Akkus mit Sinus Wechselrichter und lade damit mein E-Bike im Auto/Wohnmobil, betreibe den Wasserkocher, den Toaster und habe nun zu Hause auf dem Balkon noch das Solar Modul EcoFlow 220 Watt. Ist zwar sehr groß und schwer, aber lädt die Powerstation zuverlässig. Einzig LifePo4 fehlt mir bei den kleinen EcoFlow.

    1. Ich habe das 160 Watt Panel vor kurzem nachgekauft. Spitzenwert war bei mir bislang 135 Watt. Aber schon bei kleineren Verschattungen bricht die Leistung ein. Wie Jürgen oben schreibt, sind es dann zwischen 10-60 Watt. Bei mir sind es mal schnell nur 10-40 Watt. Nun habe ich aber auch keine Erfahrung damit. Ist wohl eher ein Feature als schlechte Qualität. Gibt es denn Bessere mit höherer Ausbeute, auch bei leichter Bewölkung?

      LifePo4 Akkus fehlen mir auch. Würde bei einem nächsten Kauf darauf achten.
      I

  5. Hallo, ich besitze seit 14 Tagen eine ecoflow pro. Diese wurde einmal am Netz, wie beschrieben, geladen und entladen. Nun zum Problem!
    Ich lade über solar Paneele und habe 170w Anliegen, diese werden sofort auf 108w abgelegt. Laut Datenblatt ist eine Landung bis 200w möglich. Woran kann es liegen?

    1. Hallo Manfred. Ich gehe mal davon aus, dass du deine Tests bei blauem Himmel und optimaler Ausrichtung des Panels zur Sonne gemacht hast. 🙂 Dann kann es – meiner Erfahrung nach – eigentlich nur noch am Überspannungs-/Überstromschutz liegen. Treffen zu viele Photonen auf das Panel, regeln die angeschlossenen Powerstations zu Weilen herunter. Das ist mir in diesem Sommer auch aufgefallen. Ich habe bei EcoFlow nachgefragt, aber man sagte mir, das solle eigentlich nicht passieren können. Ich hake da noch einmal nach. 🙂

    2. Hast du in der App „Slow AC Charging“ aktiviert? Ich hatte mich auch gewundert wieso es solar nie über 107 Watt lud, lag an dieser Einstellung. Nach der deaktivierung dieser Option sprang es sofort auf 123 Watt. Finde ich unsinnig, dass diese Einstellung sich auch aufs Solar-Laden bezieht.

      1. Vielen, vielen Dank Tom. Ich hatte inzwischen schon 3 Module unterschiedlichster Hersteller (auch Bluetti) zurück geschickt und testen lassen. Bin nie auf die Idee gekommen, dass die Schonladung auch auf Solar geht. Jetzt erreicht mein Bluetti PV200 auch anstatt der 108Watt die 178 Watt, die ich eigentlich erwartet hatte. Vielen Dank !!

  6. hallo kan man den river pro auch mit solarpanel mit 380w also die grossen festen panels laden? die river pro hat ja bis 25v aber das panel mehr..drosselt er es runter oder funktioniert es gar nicht..
    gruss

    1. Hallo Chris, sehr gute Frage – und ich weiß die Antwort leider nicht. EcoFlow schreibt im Handbuch dazu, dass maximal 200W über Solarpanels möglich seien und dass man die maximale Voltzahl nicht überschreiten darf. Aber was passiert, wenn man es würde, schreiben sie nicht und habe ich in meinen Versuchen leider auch nicht ausprobieren können.

  7. Hans-Jürgen
    Habe an meiner River pro 2 x 160w Solar panels (parallel) angeschlossen. Die Eingangsladung geht selbst bei guten Wetterbedingungen nicht über 220W hinweg. Die River scheint den Eingangsstrom bis 220W zu begrenzen. Eine Abschaltung hat nicht stattgefunden. Könnte die River pro evtl. beschädigt werden?

    1. Hallo Hans-Jürgen. Ich habe gerade nur noch das Datenblatt der River Pro 2 vorliegen. Darin steht, dass der Solareingang auf 220W gedeckelt ist: https://de.ecoflow.com/products/river-2-pro-portable-power-station Ohne jetzt das Datenblatt des Vorgängers aus dem Test noch vorliegen zu haben, vermute ich, dass das dort auch der Fall ist. Also die Grenze von 220W ist dann aus technischer Sicht (leider) so vorgegeben, wohl um Überspannung oder Verschleiß vorzubeugen. Finde allerdings 220W selbst mit 320W theoretischer Ausbeute gar nicht so schlecht! Die vollen 320W erreicht man ja nie, es gehen immer mindestens 10-20 Prozent „verloren“. Wenn dann bei optimalen Bedingungen bei dir immer noch 220W rauskommen, ist das ein toller Wert! (Wenn auch für dich wahrscheinlich nur ein schwacher Trost…)

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